
WCF Transcript
Jesu Heilsdienst
Und sie wird einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen; denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden. (Matthäus 1,21)
In der Offenbarung des Zeichens des Menschensohnes veranschaulicht Gott Jesu Heilsdienst, wie Er es durch den Heiligtumsdienst zur Zeit Moses tat.
Die Stiftshütte, die Mose nach dem himmlischen Vorbild errichten sollte, wies auf das ultimative Opfer Jesu hin, das alle, die Ihn annehmen, wieder mit Gott vereint. Es stellt ihre Buße und die Entsagung ihrer Sünden dar, im Austausch für Seine Gerechtigkeit.
Jeder Teil des Heiligtums symbolisierte einen Aspekt des Erlösungsplans.
Nachdem der Sünder durch die Tür des Vorhofs, die „der Weg“ genannt wird, eingetreten war, wurde durch die Hand des reuigen Sünders das Opfertier herbeigeschafft und getötet. Durch diese Handlung erkannte der Sünder Christus als „den Weg“ an, um mit Gott-Vater, vereint zu werden, denn diese reinen Opfertiere wiesen auf Jesus als das Lamm Gottes hin, Der das ultimative Opfer auf dem Altar des Kreuzes darbrachte, während wir noch in Sünde waren.
Im Zeichen des Menschensohnes wird das Kreuz Jesu in der Konstellation der Pendeluhr dargestellt, deren Sterne eine Pendeluhr formen, die auf die Stunde des Abendopfers weist, als Jesus starb. Bitte sieh dir das Video „Wenn Ich erhöht bin“ an, um zu erfahren, wie jede Stunde Seines Prozesses auf dieser himmlischen Uhr angezeigt wird.
Bevor man das Heiligtum betrat, stellte das Waschbecken die Reinigung von Sünde durch die Taufe dar, wenn ein Sünder Christus öffentlich als seinen Erlöser annimmt.
Das Zentrum des Zeichens des Menschensohnes hebt die Taufe Jesu hervor, als der Heilige Geist in Gestalt einer Taube auf Ihn herabkam. Jesu Taufe war eine Taufe in Seinen Opferdienst. Der Fluss, in dem Er getauft wurde, war nicht nur Wasser, sondern der Strom Seines vergossenen Blutes, damit wir Kinder Gottes genannt werden können.
Jesus ließ sich als Vorbild für jeden Gläubigen taufen. Mit der Taufe wird die Gabe des Heiligen Geistes verliehen, die den Gläubigen befähigt, das vollkommene Leben Christi zu empfangen. Sie ist ein öffentliches Zeugnis dafür, dass der Gläubige dem Fleisch abgestorben ist und in Christus durch Seinen verweilenden Geist lebt.
Bitte sieh dir die zweiteilige Serie „Das Geheimnis der Taufe“ an, um mehr über die Taufe ins Opfer zu verstehen, das Jesus uns beispielgebend vorgelebt hat.
Der Geist öffnet dann die Tür – „die Wahrheit“ genannt – in das Heilige des Heiligtums und macht den Leib des Gläubigen zu einem Tempel des Heiligen Geistes. Die Stiftshütte selbst repräsentiert die christliche Erfahrung nach der Taufe, wo die Versorgung für geistliches Wachstum zu finden ist.
Der siebenarmige Leuchter repräsentiert das brennende Öl des Heiligen Geistes, durch das wir geistliches Unterscheidungsvermögen erhalten.
Der Tisch mit den zwölf Schaubroten, die ebenfalls mit Öl zubereitet wurden, repräsentiert das Wort Gottes, das für die „12 Stämme“ des geistlichen Israels bestimmt ist.
Das Öl des Heiligen Geistes ist die göttliche Komponente, die im Gläubigen innewohnt, und wird im Zeichen des Menschensohnes durch die zwei Ölbäume dargestellt – als Symbole der göttlichen Zeugen. Sie repräsentieren das Licht der Zeit in der Pendeluhr und das Brot des Leibes des Herrn in der hellsten Konstellation am Himmel, Orion.
Das letzte Objekt im Heiligen war der Räucheraltar, der die Gebete der Heiligen repräsentiert, die durch den Geist zu Gott aufsteigen und uns in Gemeinschaft mit Ihm verbinden. Der Räucheraltar wird durch die Taube des Geistes in der Mitte des Zeichens dargestellt.
Im Allerheiligsten war die Gegenwart Gottes Selbst über dem Gnadenstuhl bzw. Thron der Bundeslade in der Schechina-Herrlichkeit zwischen den Cherubim gegenwärtig. Einmal im Jahr, am Versöhnungstag, trat der Hohepriester durch die Tür, die „das Leben“ genannt wird, in das Allerheiligste ein, um den letzten, mit großer Erwartung verbundenen Versöhnungsdienst zwischen Gott und Seinem Volk zu vollziehen.
Diese Symbolik ist auch im Zeichen des Menschensohnes zu sehen. Die Bundeslade wird durch die zwei Kometen geformt, die die Symbole des Fundaments von Gottes Thron umschließen – die Zehn Gebote, nicht in Stein, sondern durch den Heiligen Geist ins Herz geschrieben.
Die erste Tafel wird durch den Kometen K2 hervorgehoben:
„Du sollst keine anderen Götter haben neben mir“ – der Geist Gottes.
„Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen“ – gefertigt mit dem Werkzeug des Graveurs.
„Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht mißbrauchen“ [LUT1912] – dich als Christ zu identifizieren, ohne in Seinen Opferdienst hineingetauft zu sein.
„Gedenke des Sabbathtages“ – eine heilige Zeitmarke.
Die zweite Tafel wird durch den Kometen E3 hervorgehoben:
„Ehre deinen Vater und deine Mutter“ – die sich vereinten und fruchtbar waren, wie die Kaninchen.
„Du sollst nicht töten“ – Mörder werden mit den Hunden außerhalb der Stadt genannt.
„Du sollst nicht ehebrechen“ – wie das Gemeindeschiff, das mit dem Auge Luzifers versehen ist und den Geist der Wahrheit verwarf.
„Du sollst nicht stehlen“ – wie diejenigen, die die Bräuche der Heiden um sie herum übernehmen.
Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen wider deinen Nächsten – sondern treu sein bis in den Tod, wie das erprobte Gold des Dorado.
Du sollst nicht begehren – indem du deine Augen auf etwas fixierst, wie das Fadenkreuz eines Retikulums bzw. das Fischernetz deiner Begierden.
Im Zeichen des Menschensohnes repräsentiert das Sternbild Orion den auferstandenen Jesus, der in den Himmel auffuhr, um mit den Verdiensten Seines Blutes in der himmlischen Stiftshütte zu dienen und für alle zu vermitteln, die bereuen und Ihn als ihren Erlöser annehmen.
Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der durch die Himmel gegangen ist, Jesum, den Sohn Gottes, so laßt uns das Bekenntnis festhalten; denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid zu haben vermag mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem versucht worden ist in gleicher Weise wie wir, ausgenommen die Sünde. Laßt uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf daß wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hülfe. (Hebräer 4,14-16)
Durch das Zeichen des Menschensohnes wird der selbstaufopfernde Charakter Jesu offenbart. Als Menschensohn nahm Er vollständig und für immer die Menschlichkeit – also die menschliche Natur – an, – jedoch ohne Sünde. Er allein ist der Weg zu Gott-Vater und zum Gehorsam gegenüber Seinem Gesetz. Das Zeichen des Menschensohnes verkündet, dass Sein Dienst als Hohepriester am 4. Juni 2025 seinen Abschluss finden wird.
Jetzt ist es an der Zeit, zu Jesus zu kommen, Buße zu tun, der Sünde abzuschwören, Ihm dein Leben in völliger Hingabe durch die Taufe zu übergeben und mit Ihm in Heiligkeit zu wandeln.
Jesus wird als König der Könige und Herr der Herren wiederkommen, wie es in Offenbarung 19 prophezeit wurde und eindrucksvoll im Zeichen Seines Herzens dargestellt ist. Er wird göttliche Gerechtigkeit und Vergeltung über diejenigen ausüben, die sich entschieden haben, Sein Opfer abzulehnen. Von ganzem Herzen lädt Er jedoch jeden zur Umkehr ein, solange noch die Chance dazu besteht.
Der Herr verzieht nicht die Verheißung, wie es etliche für einen Verzug achten, sondern er ist langmütig gegen euch, da er nicht will, daß irgend welche verloren gehen, sondern daß alle zur Buße kommen. (2. Petrus 3,9)
Während die Welt in eine Zeit der Trübsal eintritt, wie es sie nie zuvor gegeben hat – wenn der Zorn Gottes in vollem Maße über die Unbußfertigen ausgegossen wird –, dürfen Gottes Kinder sich der Gewissheit Seiner Gegenwart erfreuen, die sie stärkt und standhaft bewahrt, in Sünde zu fallen, bis zum festgesetzten Zeitpunkt ihrer Befreiung, der auf Seiner himmlischen Uhr verzeichnet ist.
Und jetzt habe ich es euch gesagt, ehe es geschieht, auf daß, wenn es geschieht, ihr glaubet. (Johannes 14,29)
Besuche GutshofWeisseWolke.org, um zu erfahren, wie die Zornesschalen Gottes ausgegossen werden und welche Zeiten auf der Uhr des Vaters angezeigt sind. Blicke auf und glaube dem Zeugnis, das dich bis zum Ende standhaft bleiben lässt.
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