
WCF Transcript
Welcher Weg zum Orion?
Willkommen, es ist wieder einmal schön, euch alle zu sehen. Wir setzen heute unsere Diskussion über das Blut von Jesus fort. Wir haben es im Licht der großen Sabbatliste betrachtet und im heutigen Vortrag werden wir es aus einer anderen Perspektive betrachten, vor allem aus der Perspektive der Bösen oder Unbußfertigen, denn auch sie haben eine Beziehung zum Blut Jesu.
Ich habe den heutigen Vortrag „Welcher Weg zum Orion“ genannt und im weiteren Verlauf wird klarer werden, warum ich diesen Titel gewählt habe. Aber sicher ist, dass wir in einer Zeit leben, in der wir Entscheidungen treffen müssen. Es ist eine Zeit der Entscheidungen.
Es ist keine Zeit, in der wir unentschlossen oder untätig sein sollten. Ich möchte mit einer Mahnung von Elia beginnen. In 1. Könige 18 beginnt die Geschichte, mit der ich hier beginne.
„Da trat Elia zu dem ganzen Volke hin und sprach: Wie lange hinket ihr auf beiden Seiten? Wenn Jehova Gott ist, so wandelt ihm nach; wenn aber der Baal, so wandelt ihm nach Und das Volk antwortete ihm kein Wort.“ Während wir über das Zeichen des Menschensohnes und die himmlischen Themen gesprochen haben, haben wir viele verschiedene Aspekte gesehen, wie das Wort im Zeichen des Menschensohnes oder in anderen himmlischen Zeichen erfüllt wurde oder wird.
Und doch ist das Volk im Großen und Ganzen stumm. Elija rief das Volk zu einer Entscheidung auf. Und genau darauf läuft das alles hinaus.
Gott präsentiert diese Wahrheiten, diese Harmonien und diese Erfüllungen im Himmel nicht nur zu unserem Vergnügen oder aus Neugierde, um dann zu sagen, wow, wir wissen, wie die Bibel erfüllt wird. Es geht darum, uns zu einer Entscheidung zu bringen und das ist der Punkt, an dem wir ankommen müssen. Denn, entweder spricht Gott durch diese Zeichen oder er tut es nicht.
Und wenn ja, dann sollte unser Leben die Dinge widerspiegeln, die er lehrt. Im fünften Buch Mose, Kapitel 30, rief Mose das Volk ebenfalls zu einer Entscheidung auf. Er sagte: „Ich nehme heute den Himmel und die Erde zu Zeugen gegen euch: das Leben und den Tod habe ich euch vorgelegt, den Segen und den Fluch So wähle das Leben, auf daß du lebest, du und dein Same …“ Wir haben also die Wahl.
Der eine Weg führt zum Leben, der andere Weg führt in den Tod, in die Verfluchung. Und wir haben die Wahl, welchen Weg werden wir gehen. Die Beweise sind eindeutig, und wir werden heute noch mehr darüber sehen.
Wir müssen diese Entscheidung treffen. Mose fährt fort: „… indem du Jehova, deinen Gott, liebst und seiner Stimme gehorchst und ihm anhängst; denn das ist dein Leben und die Länge deiner Tage …“
Merke, was macht das alles möglich? Er sagt, wähle diesen Tag. Ich habe dir Leben und Tod, Segen und Fluch vor deine Augen gestellt, deshalb wähle das Leben. Die Entscheidung für das Leben macht es möglich, dass du und die Nachkommen leben und den Herrn lieben werden.
Wir haben das nicht in uns, bis wir diese Wahl getroffen haben. Und diese Wahl wurde durch das Opfer von Jesus Christus ermöglicht. Und er fährt fort mit der Möglichkeit, die sich aus dieser Entscheidung ergibt: „… dass du in dem Lande wohnst, welches Jehova deinen Vätern, Abraham, Isaac und Jakob, geschworen hat, ihnen zu geben.“
Der Einzug in das Land ist also das verheißene himmlische Land. Es ist das Ergebnis der Entscheidungen, die wir treffen. Diese beiden Wege werden auch im Zeichen des Menschensohnes dargestellt.
Wir haben das schon einmal betrachtet, aber es ist gut, sich das heute noch einmal anzusehen. In Psalm 1, Vers 1 wird ebenfalls auf diese beiden Wege Bezug genommen: „Glückselig der Mann, der nicht wandelt im Rate der Gottlosen, und nicht steht auf dem Wege der Sünder, und nicht sitzt auf dem Sitze der Spötter, …“
Du hast die 3x6 auf dem Weg der Sünder, der Spötter und derer, die den Rat der Gottlosen haben, gesehen. Das ist das Zepter von welcher Organisation? Genau, der Weltgesundheitsorganisation, darüber haben wir schon einmal gesprochen. Ich gehe das nur noch einmal kurz durch.
Aber es gibt noch einen anderen Weg, das ist der, auf den die Sieben-Uhr-Stunde hinweist. „Denn Jehova kennt den Weg der Gerechten, aber der gesetzlosen Weg wird vergehen.“ Das kommt aus demselben Psalm 1, Vers 6.
Und damit haben wir natürlich die 7 von der Stunde, die 7 Wochen bis zur Sonnenfinsternis, und dann die 7 Wochen bis zur erneuten Kreuzung mit dem Pendel. Das ist schon in wenigen Tagen von jetzt an. In der Pendeluhr haben wir also eine Darstellung einer Zeit des Zorns. Es ist der Zorn Babylons gegen Gottes Volk, und es ist der Zorn Gottes gegen Babylon. Deshalb ist es eine Zeit des Krieges.
Babylon führt Krieg gegen Gottes Volk und Gott bzw. Jesus zieht gegen die Bösen in den Krieg. In Jesaja sehen wir eine Darstellung von Jesus, der als dieser Krieger kommt: „Wer ist dieser, der von Edom kommt, von Bosra in hochroten Kleidern? Dieser prächtig in seinem Gewande, der ein Herz sieht in der Größe seiner Kraft? Ich bin's, der in Gerechtigkeit redet, der mächtig ist zu retten.“
Beachte hier seine Betonung. Er will retten und er ist mächtig in Gerechtigkeit. Er ist fähig zu retten.
Bosra ist der Name eines Ortes, aber im Hebräischen ist es ein Wort, das Schafstall bedeutet, also wo die Schafe in ihrem Stall oder Pferch versammelt sind. Und das ist es, was wir im Zeichen des Menschensohnes sehen. Es ist dieser Schafstall, dessen Eingang durch die Sieben-Uhr-Stunde markiert wird.
In diesem Teil erwähnt er, dass Er spricht oder redet. Und ich möchte darauf hinweisen, dass dies das Maul des großen Fisches im Zeichen des Menschensohnes ist, das Zeichen des Jona. Das ist hier dieses Maul.
Dort spricht Er, und Er spricht mit dem Wort der Zeit. Und Er reist. Über all diese Elemente werden wir heute sprechen.
Wir haben also diese zwei Wege, den 666er-Weg der Welt und den 777ner-Weg der Erlösung durch den Herrn. „Warum ist Rot an deinem Gewande und sind deine Kleider wie die eines Kältetreters? Ich habe die Kälte allein getreten und von den Völkern war niemand bei mir. Und ich zertrat sie in meinem Zorn und zerstampfte sie in meinem Grimm. Und der Saft spritzte auf meine Kleider und ich besudelte mein ganzes Gewand. Denn der Tag der Rache war in meinem Herzen und das Jahr meiner Erlösung war gekommen.“
Er vergleicht also den Tag mit dem Jahr. Und wir wissen, dass dieser Tag und das Jahr die 372 Tage im Kalender sind, die zwischen diesem und dem nächsten Schnittpunkt des Pendels liegen.
Sehr wichtige Zeiten, die das Jahr bilden. 372 Tage sind sieben Tage mehr als ein Jahr. Nun stellt sich die Frage, was ist der Tag der Rache? Für was? Okay, für die Bösen.
Was genau? Was ist mit den Bösen? Wofür rächt Er sich? Das Blut der Toten, der Heiligen, das Blut der Heiligen und der Märtyrer. Und ja, Er wird die Plagen ausgießen, aber Er rächt das Blut von wem? Von Seinem Volk, ja. Und von wem noch, ganz wichtig, von Seinem Sohn.
Ja, genau. Auch Jesus hat Sein Blut als einer der Märtyrer gegeben und Er hatte ein sündloses Leben und deshalb ist es vor allem das Blut von Jesus, das Gott rächt und Jesus selbst rächt. Aber natürlich ist das ganze Blut der Heiligen und des Volkes Gottes in Seinem eigenen Blut repräsentiert, wie wir gleich noch genauer besprechen werden.
Wir haben also das Opfer Christi, das in der Pendeluhr dargestellt wird. Und wir haben den Fluss des Blutes. Es gibt zwei Lager, diejenigen, die Jesus am Kreuz gekreuzigt haben, und auf der anderen Seite diejenigen, die von dieser Kreuzigung profitiert haben, diejenigen, für die Er gestorben ist, für die Er gekreuzigt wurde, die Gerechten und die Bösen. Es gibt also eine Beziehung zwischen den Bösen und dem Blut Jesu.
Die Gerechten nehmen das Blut an und werden erlöst. Die Gottlosen haben das Blut vergossen und keine Buße getan und werden deshalb bestraft, weil sie das Blut Jesu abgelehnt haben. Es ist ähnlich wie das, worüber wir zuvor gesprochen haben.
Das Blut Christi, Seinen Weg des Heiligtums anzunehmen oder den Weg der Welt in unserem eigenen Leben zu wählen, in unserem eigenen Blut. Das Blut Jesu ist unsere Erlösung, nicht irgendeine Erfindung des Menschen. In der Tat ist es der Impfstoff Jesu, sozusagen, über den wir mit der großen Sabbatliste gesprochen haben.
Das ist das Wesentliche daran. Wenn du eine Infektion bekommst, musst du einen Antikörper produzieren, um die Infektion zu überwinden. Und wir haben gesehen, dass die große Sabbatliste, die im Fluss dargestellt ist, der genetische Code ist, der von Jesus kommt und uns gegeben wird, oder wenn du so willst, durch den Glauben in unser Leben injiziert wird.
Deshalb weist dieser Teil im Zeichen des Menschensohnes auf die Gerechtigkeit durch den Glauben hin, auf den Charakter, der in unser Herz geschrieben ist, den Charakter Jesu, die neue DNA von ihm, die in unser eigenes Herz geschrieben ist. Wenn Jesus wiederkommt, dann kommt Er und rächt das vergossene Blut an jenen, die es nicht annehmen wollten.
Und das bringt uns zu Daniel. Wir haben diese Bibelstelle schon oft gelesen. „Und in jener Zeit wird Michael aufstehen, der große Fürst, (Michael ist natürlich der himmlische Name für Jesus) der für die Kinder deines Volkes steht; und es wird eine Zeit der Drangsal sein, dergleichen nicht gewesen ist, seitdem eine Nation besteht, bis zu jener Zeit. Und in jener Zeit wird dein Volk errettet werden, ein jeder, der im Buche geschrieben gefunden wird.“ (Daniel 12,1)
Also Jesus kommt, um Sein Volk zu befreien und gleichzeitig ist es eine große Zeit der Trübsal wegen des Krieges und der Rache, die Er an den Bösen verübt.
Ich möchte nur kurz auf das ganze Kapitel Daniel 12 eingehen, denn es hat eine interessante und wichtige Struktur. Es ist wie ein Berg, ein Chiasmus, in der Art, wie es ausgedrückt wird. Ich werde nicht das ganze Kapitel lesen, aber wenn wir in der Mitte beginnen, also auf dem Gipfel des Berges, dann gibt es einen zentralen Punkt.
„Dann werden alle diese Dinge vollendet sein.“ heißt es in Vers 7. Und dann, wenn wir den Berg ein wenig heruntergehen und uns die nächsten Verse ansehen, dann heißt der Vers vorher, Vers 6: „Wie lange wird dauern das Ende dieser wunderbaren Dinge?“ Daniel stellt diese Frage. Und im Vers nach dem Gipfel heißt es: „… was wird der Ausgang von diesem sein?“ Du siehst also diese Beziehung und auch, dass es eine sehr ähnliche Sprache gibt, wenn wir den Berg heruntersteigen, wenn du so willst, eben auf beiden Seiten. Also der mittlere Vers, und dann einen Vers früher, und einen Vers später.
Und wir setzen das ein wenig weiter fort mit Vers 4: „… verschließe die Worte und versiegele das Buch bis zur Zeit des Endes.“ Und im Vers danach [absteigend] heißt es, Vers 9: „… die Worte sollen verschlossen und versiegelt sein, bis zur Zeit des Endes.“ Wieder eine sehr ähnliche Sprache. Wir gehen weiter zurück, zum Anfang und zum Ende, und dort heißt es Vers 3: „… und die, welche die Vielen zur Gerechtigkeit weisen.“ Und im Vers 10 heißt es: „Viele werden sich reinigen und weiß machen und läutern.“
Sich also zur Gerechtigkeit bekehren, gereinigt und weisgemacht werden. In denselben Versen heißt es weiter: „… und die Verständigen werden leuchten…“ und „… die Verständigen aber werden verstehen.“ Was ist dieses Verstehen? Und das ist das Licht, das leuchtet.
Und sie werden auch die Zeit verstehen, im Besonderen. Das ist der Kontext. Es geht hier um die 1290 Tage.
Weiter geht es jetzt, fast bis zum Anfang hin [Vers 2]: „… viele werden erwachen: diese zum ewigen Leben“ und auf der Gegenüberseite heißt es: „Glückselig der, welcher harrt und … erreicht…“ [Vers 12] Ich greife ja hier nur einige Versteile heraus, aber du siehst, dass es diesen Segen gibt.
Viele werden zum Leben erwachen, und gesegnet ist der, der wartet oder harrt und erreicht. Und im Vers wird auch ein Zeitrahmen genannt. Darüber werden wir noch mehr sprechen.
Und dann ganz zurück zum ersten und letzten Vers: „Und in jener Zeit wird dein Volk errettet werden …“ Und das steht in Bezug zu: „Du aber gehe hin … zu deinem Lose am Ende der Tage.“
Das ist also die Erlösung, die Auferstehung und die Möglichkeit, in seinem Los zu stehen, im Erbe, im himmlischen Erbe. Das ist nur ein kurzer Abriss dieses Kapitels, der uns zeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen den Versen am Ende und den Versen am Anfang gibt. Und auf diese Verse werden wir im weiteren Verlauf besonders achten.
Schauen wir uns also noch einmal in Daniel 12, den Vers 1 an: „Und in jener Zeit wird Michael aufstehen, der große Fürst, der für die Kinder deines Volkes steht; und es wird eine Zeit der Drangsal sein, dergleichen nicht gewesen ist, seitdem eine Nation besteht bis zu jener Zeit.“
Über diese Zeit, in der Michael aufsteht, haben wir schon gesprochen. Wie wird das dargestellt? Durch den Kometen K2. Als er kam und die Linien zu den Füßen des Orions kreuzte. Und das stellte oder zeigte auf die Füße des Orion hin. Und das repräsentiert ja Michael oder Jesus, den Herr des Heeres des Himmels. Und weiter heißt es, es wird eine Zeit der Drangsal kommen.
Und diese Zeit der Drangsal finden wir dann, wenn der Komet zum Kopf des Orion kommt. Oder wenn du dir das anders vorstellen möchtest, so wie eine 12-Stunden-Uhr. Welche Zeit ist das dann? Mitternacht, genau.
Das wäre dann der Mitternachtsruf, zum Beispiel. Und dann steht Er für die Kinder Seines Volkes auf. Und es gibt dann diese große Zeit der Drangsal.
„Und in jener Zeit wird dein Volk errettet werden, ein jeder, der im Buche geschrieben gefunden wird.“ Jesus kommt also, um Sein Volk zu befreien.
Und das ist es, was wir nach diesem Zeitplan erwarten können. Es ist ein Prozess der Ernte. Der Ernteprozess.
Darüber werden wir noch ein bisschen mehr sprechen. „Glückselig der, welcher harrt...“ Wir sind jetzt beim Ende des Kapitels Daniel 12. „Glückselig der, welcher harrt und 1335 Tage erreicht. Du aber gehe hin bis zum Ende…“ [das ist an den Daniel gerichtet] „… und du wirst ruhen, und wirst auferstehen zu deinem Lose am Ende der Tage.“
Auch hier spricht es wieder von diesem Kommen. So wie Jesus aufsteht. Und dann wird damit angedeutet, dass Er zur Befreiung Seines Volkes kommt.
Hier wird zu Daniel gesprochen, oder auch ganz allgemein gesagt, selig ist der, der wartet und harrt und zu etwas kommt. Was bedeuten diese 1335 Tage? Das ist es, was wir herausfinden wollen.
Aber die Art und Weise, wie es ausgedrückt wird, ist sehr greifbar, so als würde er tatsächlich irgendwo ankommen. Aber es wird in Form von 1335 Tagen angegeben.
Die Frage ist also, worauf sich das bezieht. Die Struktur in Daniel 12, in der wir den Anfang mit dem Ende des Kapitels vergleichen, gibt uns einen Hinweis darauf, wovon die Rede ist. Denn Michael erhebt sich aus dem Orion.
Richtig? Wir können sogar noch genauer sein. Denn wo saß er? Aus Offenbarung, Kapitel 14, das haben wir schon einmal studiert, wissen wir, wo Jesus, der Menschensohn, sitzt. Denn im Kapitel 14, Vers 14, beginnt der Abschnitt über die Ernte.
Und hier beginnt es. „Und ich sah: und siehe, eine weiße Wolke, ...“ Wo ist die weiße Wolke? Das ist der Orionnebel. Das ist die weiße Wolke. „… und auf der Wolke saß einer, gleich dem Sohne des Menschen, …“ Jesus sitzt also auf der weißen Wolke.
Das ist Sein Platz. Und Er hat eine goldene Krone. Im Sternbild Furman ist die Krone über dem Kopf.
Da ist die Krone und der goldene Stern „Capella“. Und dieser Stern hat eine deutlich gelblich-goldene Farbe. Und das gibt den Aspekt des Goldes in der Krone wieder.
„… und in seiner Hand eine scharfe Sichel hatte.“ Das sind die Dinge, über die wir schon gesprochen haben. Also überfliege ich sie nur, damit du sie dir merken kannst.
Aber es ist auch interessant, dass am 19. Mai der Komet K2 in der Orion-Uhr auf den Kopf zeigt. Ein weiteres Indiz, dass diese Zeit auf die Krone hindeutet.
Hier haben wir also Jesus, der auf der Wolke sitzt. Das ist der Orion-Nebel, die weiße Wolke. Und wenn wir das mit Daniel 12 vergleichen, dort steht ja Michael auf, und zwar von woher? Von der weißen Wolke.
Dort hat Er gesessen. Und in der Endzeit steht Er auf und bringt die Ernte ein. Das ist also der erste vergleichbare Vers in Daniel.
Oder zumindest zeigt er, von wo er aufsteht. Und somit zeigt es auch das auf, wohin Daniel geht. Glückselig der, der wartet und dorthin kommt.
Und zwar steht das im Vergleich zu dem, von wo Michael aufgestanden ist. Hier haben wir also diese Beziehung. Die 1335 Tage müssen also auf einen Ort hinweisen.
Und das wird im nächsten Vers am Ende, der direkt mit dem ersten Vers chiastisch verbunden ist, noch einmal bekräftigt. „Du aber gehe hin bis zum Ende, und du wirst ruhen und wirst auferstehen zu deinem Lose am Ende der Tage.“ Es geht also wieder um eine Zeit oder um einen Ort.
Vor allem um einen Ort. Steh in deinem Los. Das ist es, was er tun wird.
Und natürlich geht es um das Ende der Tage. Aber bedenke, dass sich das Ende auch auf eine Entfernung, einen Ort, das Ende einer Straße zum Beispiel, beziehen kann. Das deutet also auf den Orionnebel hin.
Und es stellt sich heraus, dass der Orion Nebel tatsächlich, etwa 1344 Lichtjahre entfernt ist. Das kommt den 1335 Tagen sehr nahe, die in dem Vers erwähnt werden. Beachte, dass wir Tage mit Jahren vergleichen. Lichtjahren.
Und hier ist nur von Tagen die Rede, aber ein Tag ist wie ein Jahr, genau. Und so passt es ganz gut, vor allem, dass Licht, Gottes Volk, das Licht der Welt ist, wie Jesus es beschrieben hat.
Bei jeder Messung gibt es immer eine gewisse Unsicherheit. Dies ist nur eine astronomische Messung. Wenn du die Entfernung des Orionnebels im Internet suchst, findest du dieses Ergebnis.
Aber da wir nicht so genau messen können, ist eine gewisse Abweichung zu erwarten. Deshalb wird die Entfernung mit plus minus 20 Lichtjahren angegeben. Das liegt innerhalb des Bereichs von 1335.
Aber wir können es noch ein bisschen besser versuchen. Hier haben wir die Milchstraße und hier ist der Orion. Siehst du ihn? Zoomen wir da mal rein.
Hier ist der Orionnebel. Und wir werden sehen, woher die Helligkeit des Nebels kommt. Hier ist es.
Wie werden diese Sterne genannt? Das ist der Trapezsternenhaufen, benannt nach seiner Trapezform. Und der hellste Stern in diesem Haufen ist derjenige, der für einen großen Teil des Leuchtens des Orionnebels verantwortlich ist. Und dieser Stern ist 1337 Lichtjahre entfernt.
Das ist sehr, sehr nahe dem Bibelvers, und natürlich liegt er weit innerhalb der Messunsicherheit. Sehr nahe an den 1335 Tagen der Prophezeiung. Das deutet also darauf hin, dass dies das Ende der Reise ist.
Das Ende dieser 1335 prophetischen Tage, beziehungsweise Lichtjahre. Das ist es, worauf es hinausläuft. Auf diesen Stern hin.
Der Ort, an dem er sich befindet, ist von großer Bedeutung. Erstens liegt er im Herzen des Orion und sogar im Herzen des Orion Nebels. Und er spendet dem ganzen Nebel Licht.
Es ist auch bekannt, oder wird zumindest vermutet, dass es in diesem Gebiet ein schwarzes Loch gibt. Weil es Auswirkungen auf die anderen Sterne in diesem Gebiet hat. Es scheint ein schwarzes Loch zu geben, das etwa hundertmal so groß ist wie die Sonne.
Und wir haben ein schwarzes Loch schon lange mit der Gottheit in Verbindung gebracht. Das zeigt das Bild von Jesus und Seinem Volk, die auf einem Quadrat oder einem Platz auf dem gläsernen Meer stehen. Wir wollen also wissen, was dieser Teil hier wirklich bedeutet, dass „… selig ist, der da wartet und 1335 Tage erreicht.“
Gesegnet ist also der, der wartet und zu diesem Trapezhaufen im Herzen kommt, der das Licht für den Orionnebel liefert. Wenn du unser Missionswerk schon lange verfolgst, weißt du, dass der Orionnebel schon immer einen besonderen Platz eingenommen hat.
Es ist also sehr aufregend zu sehen, dass er direkt auf den hellsten Stern zeigt, der die ganze Wolke, das gläserne Meer, erleuchtet, wo die 144.000 mit Jesus auf diesem Ort oder auf einem Quadrat stehen, wie es auch prophezeit wurde. Das allein ist also schon eine sehr wichtige Erkenntnis.
Aber trotzdem wollen wir etwas über diese Wartezeit wissen, denn es gibt eine Wartezeit und dann kommt es zu dieser Entfernung. Und wenn wir uns ansehen, was Jesus über das Warten gesagt hat, haben wir einen kleinen Hinweis darauf. Jesus sagte: „Es seien eure Lenden umgürtet und die Lampen brennend; und ihr, seid Menschen gleich, die auf ihren Herrn warten, wann irgend er aufbrechen mag von der Hochzeit...“
Es geht also um die Rückkehr Jesu. Das hängt mit dieser Wartezeit zusammen. „… auf daß, wenn er kommt und anklopft, sie ihm alsbald aufmachen. Glückselig jene Knechte, die der Herr, wenn er kommt, wachend finden wird. Wahrlich, ich sage euch, er wird sich umgürten und sie sich zu Tische legen lassen und wird hinzutreten und sie bedienen.“ Jesus erzählt also dieses Gleichnis und erklärt dabei die Wartezeit im Zusammenhang mit Seiner Rückkehr.
Das verweist uns wiederum auf Offenbarung, Kapitel 19. In Offenbarung 19 geht es um die Wiederkehr Jesu. Wir sollten diese Wartezeit also auch in diesem Abschnitt wiederfinden.
„Und ich sah den Himmel geöffnet, …“ das ist übrigens auch eine Anspielung auf den Orionnebel, als man ihn um 1800 zum ersten Mal betrachtete und beschrieb. Sie beschrieben ihn als einen offenen Raum, weil er wie ein Loch im Himmel aussah. „Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, genannt Treu und Wahrhaftig, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit. Seine Augen aber sind eine Feuerflamme, und auf seinem Haupte sind viele Diademe, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt, als nur er selbst; und er ist bekleidet mit einem in Blut getauchten Gewande, und sein Name heißt: Das Wort Gottes.“
Wir haben das mit dem Blut schon einmal gesehen, aber wessen Blut ist das, in das Sein Gewand getaucht ist? Ist es das Blut aus der Kelter? Denn das ist ja hier der Zeitpunkt, an dem er zum ersten Mal kommt.
Ich meine, das ist Seine Wiederkunft, Seine Ankunft. Das ist eigentlich, bevor er die Kelter tritt. Er kommt bereits mit blutbefleckten Kleidern.
Dieses blutbefleckte Gewand ist eine Anspielung auf den archäologischen Fund, über den wir vor ein paar Wochen gesprochen haben. Das Grabtuch von Turin. Das ist das Grabtuch von Jesus, das wirklich in Blut getaucht wurde, wenn du so willst.
Es hat Sein Blut in den Stoff aufgenommen. Es war das Kleid Jesu, und wie wir bereits besprochen haben, enthält es ein Zeitelement aus der Zählung der Peitschenhiebe, die Blutflecken auf dem Tuch.
Und in Offenbarung 19 heißt es weiter: „Und aus seinem Munde geht hervor ein scharfes, zweischneidiges Schwert, auf daß er damit die Nationen schlage; und er wird sie weiden mit eiserner Rute, und er tritt die Kelter des Weines des Grimmes des Zornes Gottes, des Allmächtigen.“
Das ist also hier der Punkt, wo er die Kelter tritt. Das ist ein paar Verse später, nachdem er mit den in Blut getauchten Kleidern kam.
Der Zeitraum von 372 Tagen wird also auch in dem Gewand dargestellt, dass er trägt, wenn er die Kelter tritt. Und es deutet auch auf die Rache für das Blut hin, das zurückgewiesen wurde. Wir stehen also wieder vor einer Wahl.
Nehmen wir Christi Schläge, Seine Peitschenhebe und das Blut, das Er vergossen hat, an? Indem wir diesen bitteren Kelch bis zum Ende trinken? Oder werden wir den Kelch trinken müssen? Das ist die Wahl. Entweder Jesus trinkt ihn, oder wir trinken ihn. Noch einmal, du erinnerst dich, dass es zwei Wege gibt.
Einen für diejenigen, für die Jesus gestorben ist, oder die Sein Opfer angenommen haben, und die glauben, dass Sein Blut ihre Sünden bedeckt. Und dann gibt es die, die Ihn gekreuzigt haben, die Ihm den Glauben verweigert haben, und somit können ihre Sünden nicht bereinigt werden. Und das deutet auf das Mal der Vögel hin, auf dieses Schlachten, die Rache, die Er nimmt.
Auch das kommt später im Kapitel 19 der Offenbarung vor. Im Abschnitt über die Ernte, im Kapitel 14, haben wir darüber gesprochen, dass Jesus auf einer weißen Wolke sitzt und dann die Weizenernte einbringt. Aber was kommt nach der Weizenernte? Er führt die Traubenernte durch.
Und die Trauben stehen in diesem Fall für die unbußfertigen Menschen. Sie sind die Trauben Seines Zorns. In Vers 18, am Ende des Ernteabschnitts, heißt es: „Und ein anderer Engel, der Gewalt über das Feuer hatte, kam aus dem Altar hervor, und er rief dem, der die scharfe Sichel hatte, mit lautem Schrei zu und sprach:
Du erinnerst dich sicher noch daran, dass wir über die Ernte im Zusammenhang mit dem Zeichen des Menschensohnes sprachen, dass dieser andere Komet, S4 Lemon, derjenige ist, der dort dargestellt wird. Und er repräsentiert den Engel, der vom Altar, vom Stier, kommt und in das Zeichen des Menschensohnes eintritt. Und zwar genau zu diesem wichtigen Zeitpunkt, am 27. und 28. Mai, wenn das Zeichen des Menschensohnes vollendet wird.
Es ist also sehr wichtig, dass er mit lauter Stimme ruft und sagt: „Schicke deine scharfe Sichel und lies die Trauben des Weinstocks der Erde, denn seine Beeren sind reif geworden. Und der Engel legte seine Sichel an die Erde und las die Trauben des Weinstocks der Erde und warf sie in die große Kelter des Grimmes Gottes.“
Wir haben schon über die Pendeluhr als Kelter gesprochen. Die Trauben werden in den großen Teil der Kelter geworfen.
Dann fließt der Saft den Kanal hinunter in das Reservoir am Ende. „Und die Kelter wurde außerhalb der Stadt getreten, und Blut ging aus der Kelter hervor bis an die Gebisse der Pferde, 1600 Stadien weit.“ Wir haben hier also ein Bild beschrieben, in dem die Trauben so sehr zertrampelt werden, dass das Reservoir nicht ausreicht, um es aufzunehmen.
Deshalb strömt es aus der Kelter wie eine Flut und überschwemmt sogar die Zäume der Pferde. Und dann gibt es diesen Raum von 1600 Stadien. Wir haben schon einmal darüber gesprochen und gesagt, dass die Pferdezäume auf den Pferdekopfnebel zeigen müssen, der ziemlich genau 1600 Lichtjahre entfernt ist.
Aber im Lichte dessen, was wir mit den 1335 Tagen gelernt haben, können wir uns das noch einmal ansehen und es ein bisschen besser verstehen. Denn wenn wir diese Passage genau lesen, dann heißt es, dass das Blut aus der Kelter kommt. Es kommt nicht einfach nur beim Pferdekopfnebel an, sondern es kommt aus der Kelter und geht oder ging zu den Pferdezäumen.
Das ist also ein Prozess. Es ist ein Fluss des Blutes, der hier beschrieben wird. Könnte es also sein, dass in diesem Prozess ein weiteres Geheimnis verborgen ist? Gibt es einen Weg, das Blut aus der Kelter, dem Sammelbecken, zum Pferdekopfnebel oder zu den Pferdezäumen zu bringen? Wenn wir darüber nachdenken, stellt sich zunächst die Frage, woher kommt es? Aus welchem Teil der Kelter? Es wird aus dem Reservoir kommen.
Es fließt den Kanal hinunter und tritt dann am Ende aus. Wenn wir uns das ansehen, müssen wir von hier zum Pferdekopfnebel gelangen, der direkt bei Alnitak liegt. Alnitak ist der Reiter des Pferdes.
Tatsächlich ist er derjenige, der die Zügel hält. Es ist also besser, direkt zu dem zu gehen, der die Zügel hält, und dann ist die Frage, wie das Blut von hier nach dort fließt. Und das haben wir bereits im Flusslauf gesehen.
Wir sehen also einen Weg, auf dem das Blut fließt, so wie das Blut von Jesus zum Zeichen fließt, zu seinem Volk, das das Blut empfängt. Umgekehrt fließt das Blut der Gottlosen, die in der Kelter zertreten werden, über den Fluss und staut sich bis nach Alnitak zurück. Wie funktioniert das nun in der Realität? Was können wir damit anfangen, um diesen Prozess zu erklären? Wenn wir uns die Sterne ansehen, geben sie uns einen Weg vor.
Die Sterne zeigen uns tatsächlich einen Lauf des Flusses. Und die Frage, die sich stellt, ist, ob es sich genauso wie bei den 1335 Tagen verhält, die auf eine Entfernung hinweisen, auf die 1335 Lichtjahre. So ist es auch bei den 1600 Stadien.
Das ist auch eine Entfernung, aber vielleicht können wir sie noch etwas genauer analysieren und die Strecke herausfinden, die tatsächlich zurückgelegt werden würde, um nach Alnitak zu gelangen, indem man von Stern zu Stern entlang des Flusses reist. Das ist ein interessantes Problem, denn zum einen gibt es Millionen von Sternen, und wenn man die Entfernungen von jedem Stern zusammenzählt, dann ist es unendlich lang. Aber natürlich war in der Antike nicht jeder Stern bekannt.
Wenn wir uns also auf die Sterne beschränken, die seit der Antike benannt wurden, finden wir eine begrenzte Auswahl. Und die heißen „Beemim I und II“ und „Theemin“. Ich werde sie nicht alle vorlesen, weil sie für einen englischsprechenden Menschen nicht selbstverständlich sind.
Aber hier haben wir alle benannten Sterne entlang des Flusses. Für alle anderen Sterne gibt es keinen Namen. Wenn wir also diesem Pfad folgen, können wir, wenn wir die Entfernungen zu jedem dieser Sterne kennen, die Entfernung zwischen den Sternen berechnen.
Und mit der Entfernung meine ich nicht die, die wir am Himmel sehen, sondern die dreidimensionale Entfernung zwischen den beiden Sternen im Raum für jeden dieser Sterne, wenn dieser Weg zurückgelegt wird. Wenn wir also von diesem Stern am Reservoir der Kelter ausgehen, kommen wir zur nächsten Stelle im Fluss und folgen dem Fluss, bis wir zum Fuß des Orion kommen.
Und dann gehen wir weiter, denn Orion ist derjenige, der die Kelter tritt, richtig? Wir kommen also zum Fuß und dann zu Alnitak selbst, der die Zügel der Pferde hält. Und hier ist der Weg der Sterne, die seit der Antike benannt wurden. Und du siehst, dass er ziemlich genau demselben Verlauf folgt. Interessant ist der Name „Kursi al Jauzah“. „Jauzah“ ist nur ein anderer Name für Orion. Und „Kursi“ bedeutet der Thron. Der Thron des Orion.
Und das ist ein wichtiger Punkt, den ich am Ende erwähnen werde. Wir können also die Entfernung zwischen jedem dieser Sterne berechnen. Und das haben wir getan und überprüft.
Und wenn du alle Entfernungen zusammenzählst, all diese dreidimensionalen Entfernungen, auch wenn es hier [optisch] nach einer großen Entfernung aussieht und du 124 Lichtjahre hast, aber hier eine kleine [optische] Entfernung von 722 Lichtjahren, liegt das daran, dass es einen großen Tiefenunterschied in den drei Dimensionen gibt. Wenn du also im dreidimensionalen Raum die tatsächlichen Entfernungen berechnest und die Sterne miteinander verbindest, erhältst du folgendes Ergebnis. Wenn du all diese Zahlen addierst und auf das nächste Lichtjahr aufrundest, erhältst du genau 1601 Lichtjahre.
Das ist genau das, was uns die Bibel am Ende des Erntekapitels sagt. Wenn sie über den Fluss des Blutes von der Pendeluhr zu den Pferdesäumen spricht. Jesus Alnitak hält das Zaumzeug der Pferde am Pferdekopfnebel. Und ich habe das mit „Kursi al Jauzah“ erwähnt, weil es die Bösen darstellt, die zum Thron Jesu kommen. Aber nicht so, wie die Gerechten. Siehst du, wir haben diesen Kontrast.
Wir haben die beiden Wege. Daniel und diejenigen, die mit ihm auferweckt werden, kommen über den Weg der 1335 Lichtjahre zum Orionnebel. Die Bösen hingegen folgen dem Weg der 1600 Lichtjahre.
Aber sie kommen beide zum Thron. Sie kommen beide zu Alnitak. Der Unterschied ist, dass der eine im Herzen und der andere am Fuß des Thrones ankommt. Lebendig und tot, genau. Wir haben hier also den Weg der Bösen, der 1600 Lichtjahre von der Kelter entfernt ist, wo sie zertreten werden. Und dann folgen sie dem Fluss bis zum Thron Gottes.
Sie treffen den Herrn nach dem Millennium, nach dem Zertrampeln. Und dann werden sie auferweckt und treffen den Herrn nach dem Millennium, wie es in Offenbarung 20 heißt. Das wird in den 1600 Lichtjahren beschrieben.
Die Gerechten hingegen werden nach der Wartezeit auferweckt, also nach diesem einen Jahr, dargestellt in der Pendeluhr, dem einen Jahr, das durch die zusätzliche Zeit vom 28. Mai dieses Jahres bis zum 4. Juni nächsten Jahres, wenn es das Pendel wieder kreuzt, dargestellt wird. Das ist die Wartezeit bis zur Auferstehung, in der die Gerechten zum Orionnebel, zum gläsernen Meer, zum Trapezhaufen gebracht werden.
Und dort werden sie auch am Thron Gottes sein, so scheint es, aber in einem viel günstigeren Licht. Das sind also die 1335 Tage für die Gerechten, die in Daniel beschrieben werden und die 1600 Tage, oder besser gesagt Lichtjahre, die in der Offenbarung für die Ernte der Trauben der Bösen beschrieben werden.
In Jesaja 45 spricht der Herr selbst und es heißt: „Ich habe bei mir selbst geschworen, aus meinem Munde ist ein Wort in Gerechtigkeit hervorgegangen, und es wird nicht rückgängig werden, daß jedes Knie sich vor mir beugen, jede Zunge mir schwören wird. Nur in Jehova, wird man von mir sagen, ist Gerechtigkeit und Stärke. Zu ihm wird man kommen, und es werden beschämt werden alle, die wider ihn entbrannt waren. In Jehova wird gerechtfertigt werden und sich rühmen aller Same Israels.“
Hier sehen wir also, dass alle zum Thron des Herrn kommen. Alle werden sich vor Ihm verneigen. Die Frage ist, ob wir vor Ihm auf dem gläsernen Meer stehen, oder ob wir sozusagen unter Seinem Fuß sind, wie die Bösen, um dessen Willen Er ja kommt und sie zertritt.
Das ist die Frage. Das ist die Entscheidung, die wir treffen müssen. Wenn wir diese Dinge sehen, dann erkennen wir darin die Erfüllung von Gottes Wort im Himmel.
Hier sehen wir in diesem Vers der Bibel diesen besonderen Bereich des Himmels. Das ist kein Zufall. Das ist nichts, was du dir einfach ausdenken kannst, indem du irgendeiner zufälligen Reihe von Sternen folgst.
Dieser Vers verweist auf diesen Bereich des Himmels. Und er passt nicht nur, oh, ich habe eine Übereinstimmung mit 1600 Litern gefunden. Nein, er passt auch zu der Kelter.
Er passt mit dem Treten der Kelter. Es passt dazu, dass wir kommen und uns vor dem Thron von Alnitak verneigen. Hier beginnt es mit der Taufszene von Jesus, in der Er im Grab beschrieben wird.
Dieser Teil des Zeichens zeigt Ihn sozusagen im Grab begraben. Das ist es auch, was die Taufe darstellt. Und das ist unsere Beziehung dazu.
Nehmen wir das an? Nehmen wir Seine Reinigung für uns an? Oder nehmen wir sie auf uns und Er übt Rache an uns? Es verweist also auf diese Szene, dieses Zeichen des Menschensohnes. Und das bringt uns zu dieser Entscheidung. Sagen wir einfach, oh, das ist schön und wir leben weiter, als wäre nichts passiert.
Oder treten wir einen Schritt zurück und denken darüber nach, was das bedeutet. Was es bedeutet, dass der Herr auf diese himmlische Szene hinweist. Sollen wir das einfach ignorieren? Oder sollen wir aufpassen? Sollen wir die Lektionen beherzigen, die uns gegeben werden? Dies ist keine beiläufige Botschaft.
Dies sind Dinge, die noch nie zuvor aus Gottes Wort heraus offenbart wurden. Aber jetzt, in diesen letzten Tagen, öffnet Er es. Er eröffnet oder offenbart es durch die Offenbarung.
Deshalb heißt es ja auch Offenbarung. Er enthüllt die Geheimnisse Seiner himmlischen Schätze. Und das bedeutet, dass wir uns entscheiden müssen, Seiner Botschaft und den Wahrheiten, die Er uns im Himmel zeigt, zu folgen.
Und sie nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Und sie nicht als die Idee eines Menschen abzutun. Denn das kann nur der Schöpfer zeigen und offenbaren.
Und Er schrieb diese Dinge vor 2000 Jahren mit einem Wissen auf, das bis zum Aufkommen moderner Teleskope und Messtechniken nicht einmal entdeckt werden konnte. Genau, wie es in Daniel 12 heißt, die Erkenntnis oder das Wissen wird zunehmen. Das macht es möglich, dass diese Dinge entsiegelt und aufgedeckt werden können.
Und so lade ich euch ein, diese Dinge ernst zu nehmen und euer Herz und euer Leben demjenigen zu schenken, der all das geschaffen hat, der das Ende vom Anfang her kennt und der mit den Menschen und mit diesem Wissen arbeitet und diese Dinge in die Worte von Tausenden von Jahren in der Vergangenheit legt. Lasst uns also eine Entscheidung treffen und für den Herrn stehen, für den, der uns liebt und die Strafe auf sich genommen hat, um es möglich zu machen, dass wir den Weg der 1335 nehmen können, um mit Ihm lebend auf dem gläsernen Meer zu stehen. Lasst uns für ein Wort des Gebets aufstehen.
Lieber himmlischer Vater, wir danken Dir für die Geheimnisse, die du in dein Wort gelegt hast. Wir danken Dir besonders für die Offenbarung, die du gibst. Sie ist ein Geschenk von Dir.
Aus eigener Kraft, ohne Deinen Geist, wäre es nicht möglich, die Dinge zu erkennen, die Du in Deinem Wort verborgen hast. Aber Du hast es so gewollt, dass in dieser Zeit der Geschichte, kurz vor Deiner Wiederkunft, diese Dinge aufgedeckt und offenbart werden. Wir sind erstaunt, wenn wir sehen, welch tiefe Bedeutung in einigen einfachen Passagen in der Bibel steckt, aber du hast alles in Deiner unendlichen Weisheit geplant.
Und wir sehen, dass sich das in der Kombination aus dem himmlischen Zeugnis und dem schriftlichen Zeugnis Deines heiligen Wortes widerspiegelt. Und wir preisen Dich für alles, was du getan hast, für Dein Werk. Und wir danken Dir für die Liebe, die Du uns entgegenbringst, die wir nicht verdient haben, weil wir uns niemals etwas verdienen können, das unsere Erlösung würdig ist.
Aber Jesus hat Sein Leben, Seinen Leib und Sein Blut gegeben, dass wir, wie es über Philadelphia geschrieben steht, diesen Prüfungen entgehen können. Und dass wir durch den Glauben alles ertragen können, was Du uns auferlegst, zu ertragen. Und den Bösen, die sich dem verweigert haben, hast Du sogar gezeigt, wie sie in Deinem himmlischen Zeichen dargestellt werden.
Und so preisen wir Dich für all diese Dinge und bitten Dich, dass Du in Deinem Volk wirkst und Überzeugung in jedes Herz bringst, das noch unentschlossen ist, das noch auf der einen oder anderen Seite schwankt. Lass uns eine klare Entscheidung für Dich treffen, um zu bestehen, was auch immer auf diese Welt zukommen mag. Wir beten dies im Namen unseres Erlösers Jesus Christus, der es uns ermöglicht hat, dass Er uns fehlerlos und mit großer Freude vor Deinem Thron präsentieren kann.
Das ist auch unsere Freude. Amen.
Wir danken euch und denkt daran, dass wir unser Abendmahl feiern, zu der Zeit, wenn die meisten das Video hier sehen, es ist ja nur noch wenige Tage entfernt.
Aber denkt daran, dass wir am 24. Mai nach Sonnenuntergang hier unseren Abendmahlsgottesdienst feiern und uns an das erinnern, was er für uns getan hat.
Danke.
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