
WCF Transcript
Berufene, Auserwählte und Treue
Guten Morgen, schön dass ihr heute alle da seid. Wir beginnen heute mit einem anderen Thema und betrachten den Aufruf an die Vögel, den Jesus in Offenbarung 19 ausspricht, dass sie viel Fleisch essen sollen. Wir fangen damit an und werden uns den Zeitrahmen, auf den das hinweist, genauer ansehen. Ich habe den heutigen Vortrag mit berufene Außerwählte und Treue betitelt und das kommt von dem Vers, den wir uns heute ansehen werden. Wir haben vorhin diese Szene gesehen, in der wir die Aneinanderreihung der Planeten entlang der Ekliptik gesehen haben. Zehn Planeten mit dem Kometen 12P und das zur Zeit der Sonnenfinsternis, wenn Mond und Sonne am selben Ort sind.
Und das entspricht diesem Vers in Offenbarung 19, Vers 18, wo es heißt, auf dass ihr Fleisch von Königen fresset und Fleisch von Obersten und Fleisch von Starken und Fleisch von Pferden und von denen, die darauf sitzen und Fleisch von allen, sowohl von Freien als Sklaven, sowohl von Kleinen als Großen. Wir haben vorhin gesehen, dass es zehn Arten von Fleisch gibt, das die Vögel essen sollen und hier haben wir zehn Vögel, wenn du so willst, die in der himmlischen Illustration hier mitten im Himmel fliegen. Die erste Frage ist nun, warum Vögel? Warum verwendet Gott die Symbolik der Vögel? Häufiger werden die sich bewegenden Himmelskörper in der Offenbarung als Engel bezeichnet.
Warum werden sie dann ausdrücklich hier als Vögel bezeichnet? Wir haben vor allem Raubvögel. Wenn wir uns die Nachrichten rund um die Sonnenfinsternis ansehen, lautet eine der Schlagzeilen, Virus hundertmal schlimmer als Covid, bringt die Welt gefährlich nahe an eine Pandemie. Ganz speziell geht es um die Fälle von der Vogelgrippe, die bei Menschen zunehmen, darunter auch ein Fall, der vor kurzem in Texas aufgetreten ist, was unter Medizinen zu Besorgnis über den tödlichen H5N1-Stamm geführt hat.
In Texas wurde bereits ein Fall gefunden, bei dem sich jemand mit dem Vogelgrippe-Virus angesteckt hat. Eine weitere Schlagzeile von gestern, dem 19. April, lautet, H5N1-Stamm der Vogelgrippe in Milch gefunden, sagt ein repräsentativer Vertreter der WHO.
Der H5N1-Erreger hat zum Tod von Millionen von Geflügel geführt, aber auch Wildvögel sowie Land- und Meeressäugetiere sind infiziert. Sie wurde also auf Rinde übertragen und so hat sich diese Person in Texas infiziert. Er war ein Landwirt und hat sich über die Milch angesteckt oder besser gesagt über die Kühe.
Es wird immer noch erforscht, wie die Krankheit übertragen wird und sich ausbreitet. Im letzten Monat kamen Kühe und Ziegen hinzu, also die Liste der Säugetiere, die sich mit der Vogelgrippe infizieren können. Eine für Experten überraschende Entwicklung, da sie nicht als anfällig für diese Art von Grippe galten.
Es ist also eine Möglichkeit. Es könnte sein, dass es sich um eine Vogelgrippe handelt, eine tödliche Vogelgrippe. Tatsächlich hat die Weltgesundheitsorganisation von 2003 bis zum 1. April dieses Jahres bei 889 Fällen in 23 Ländern 463 menschliche Todesfälle registriert.
Das ist zwar eine lange Zeitspanne, etwa 21 Jahre, aber die Sterblichkeitsrate liegt bei etwa 52 Prozent und das ist ziemlich hoch. Bei denjenigen, die sich mit der Vogelgrippe angesteckt haben, sind die meisten, also etwa die Hälfte, tatsächlich tödlich verlaufen. Zugegeben, in den jüngeren Fällen war die Sterblichkeitsrate nicht ganz so hoch, aber dennoch ist es eine mögliche Erfüllung dieser Prophezeiung und der Grund, warum Gott in diesem Fall Vögel als Symbolik für die Planeten verwendet hat.
Wir müssen also abwarten, was die Zukunft in dieser Hinsicht bringt. Aber was ich hier betrachten möchte, ist die doppelte Natur dieses Zeichens, denn ich habe nur den einen Vers gelesen, aber er spricht von dem Aufruf des Herrn an die Vögel, zu kommen und sich zum großen Mahl Gottes zu versammeln. Aber was wir am Himmel sehen, sind 12P/Pons-Brooks und das Lamm, also der Teufelskomet und das Lamm Gottes.
Das ist eine gegensätzliche Symbolik. Der genaue Ort, an dem die Sonnenfinsternis am 8. April stattfand, liegt genau auf der Konstellationslinie des Fisches, die auf dem Äquator liegt. Auf der Ekliptik, wenn man so möchte.
Siehst du, dass es zwei Fische gibt, der eine steht senkrecht zur Ekliptik und der andere liegt nach unten. Die Fische stehen für die Christen, die am Ende aufsteigen, ohne den Tod zu sehen und für diejenigen, die durch den Tod gehen müssen. Was diese Symbolik also zeigt, ist, dass sie diejenigen markiert, die durch den Tod hindurch gehen, als ob der Teufelskomet der Engel wäre, der in der Sonne steht, wie es in der Prophezeiung heißt.
Wie gesagt, ich habe heute nur einen Vers gelesen, aber wenn du dir die ganze Prophezeiung ansiehst, wie wir es zuvor getan haben, spricht sie von dem Engel, der in der Sonne steht. Und wir haben ihn mit dem Kometen 12P/Pons-Brooks verbunden. Und er weist auf diesen liegenden Fisch hin, als wolle er auf Gottes Volk und seinen Tod hinweisen.
Wir haben die beiden gegensätzlichen Aspekte, den Teufel und das Land und dann den Angriff auf das Volk Gottes, der sie in den Tod treibt. Aber es ist auch, wie ich bereits erwähnt habe, die Rache Gottes für die, die getötet wurden, für sein Volk. Dieser Kontrast bezieht sich auf Offenbarung, Kapitel 17.
Ich lese hier nur ein paar Verse vor, beginnend mit Vers 12. Und die zehn Hörner, die du sahst, sind zehn Könige, welche noch kein Königreich empfangen haben. Also das sind die Hörner des Tieres, die Macht haben.
Aber Gewalt wie Könige empfangen eine Stunde mit dem Tier. Sie haben einen Sinn und geben ihre Macht und Gewalt dem Tiere. Diese werden mit dem Lamme Krieg führen.
Das ist der entscheidende Teil, nämlich Krieg führen mit dem Lamm. Und das Lamm wird sie überwinden, denn er ist Herr der Herren und König der Könige. Und die mit ihm sind Berufene und Auserwählte und Treue.
Zunächst einmal erhalten sie also als Könige für eine Stunde die Macht mit dem Tiere. Die Horologium-Uhr, die Pendel-Uhr, eine Stunde auf dieser Uhr steht für ein Jahr. Du kannst dir den Kometen als Minutenzeige der Uhr vorstellen, wenn du so willst.
Und in einer Stunde macht es eine Umdrehung um die Uhr, eben wie eine Stunde. Und von Anfang an, als wir begannen die Pendel-Uhr zu studieren, erkannten wir dieses stündliche Muster mit den Jahren in der Reihenfolge. Und in der Tat, die römische Zahl 10 steht für 10 Uhr und zeigt auf 2010.
Und so ist jede Zahl, die nach oben geht, also 2011, 2012, 2013 bis zum Jahr 2024, wo die Mitternachtsstunde ist. Und an diesem Punkt sind wir jetzt in dem Mitternachtsruf. Es ist also die Zeit, in der wir diese Stunde haben, in der ihnen die Macht gegeben wird, als Könige für diese Stunde zu herrschen.
Das ist der Zeitpunkt, an dem der Krieg mit dem Lamm stattfindet. Das ist hier blau markiert. Das ist die Stunde.
Das ist das Jahr vom 28. Mai bis kurz danach am 4. Juni 2025. Es beginnt also kurz nach der heutigen Zeit.
Es wird nicht nur erwähnt, dass es ein Krieg mit dem Lamm ist, sondern auch mit seinem Volk. Er hat Menschen bei sich. Die, die bei ihm sind, sind die Berufenen und Auserwählten und Treuen.
Dieser Krieg findet in gewissem Sinne auf der Erde statt. Und deshalb sind die Menschen, die bei ihm sind, auch hier bei ihm auf der Erde. Aber ich möchte vor allem auf die Worte eingehen, dass sie die Berufenen, die Auserwählten und die Treuen sind.
Denn diejenigen, die Berufene sind, wenn du berufen bist, wozu sind wir dann berufen? Okay, um Christus ähnlich zu sein, ein Zeugnis zu geben und ihm zu dienen. Ja, okay, auf dieser Erde. Und wozu sind wir berufen? Zu welchem Ereignis sind wir berufen? Das Abendmahl oder das Hochzeitsmahl im Himmel.
Richtig? Wir haben also eine Einladung bekommen und diese Einladung ist unsere Berufung. Diese Einladung wurde ausgesprochen, als Jesus am Kreuz starb. Er starb am Kreuz, er gab sein Leben als eine Einladung an die ganze Welt.
So wie es im berühmtesten Vers der Bibel heißt, denn also hat Gott die Welt geliebt, dass es einen eingeborenen Sohn gab, auf das jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Das ist die Einladung. Kommt und glaubt an ihn und habt ewiges Leben.
Sie sind die Berufenen, die bei Christus sind. Aber es geht weiter und heißt, das sind auch die Auserwählten. Was bedeutet es, dass sie auserwählt sind? Wir wissen, dass die Einladung an alle ergangen ist, an die ganze Welt.
Aber wer ist auserwählt? Sagt Gott jetzt einfach, okay, du, du und du und du? Er wählt nur einige wenige aus? Oder wie soll das gehen? Er hat ja die Einladung an die ganze Welt ausgesprochen. Was ist es also, das einen dazu bringt, zu den Auserwählten zu gehören? Ja, er wählte seine zwölf Jünger aus und sie sammelten wieder andere. Bedenke bitte, dass Jesus selbst sagte, dass er zwar zwölf auserwählt hatte, aber einer davon ein Teufel war.
Wir sehen also, dass das nicht genau das ist, worauf es ankommt. Darauf bezieht es sich nicht, wenn er sagt, dass sie die Auserwählten sind. Passend zum Thema Hochzeit wurde die Einladung am Kreuz ausgesprochen und bei feierlichen Anlässen ist es üblich, dass du, wenn du deine Einladung vom Brautpaar erhältst, auf der Innenseite der Einladung eine Karte findest, auf der du antworten und sagen kannst, ja, ich komme oder nein, ich komme nicht.
Das ist die Antwort. Und das ist es, was darüber entscheidet, ob wir auserwählt werden oder nicht. Denn es werden viele Einladungen zur Hochzeit verschickt, aber nicht jeder antwortet.
Richtig? Aber diejenigen, die positiv reagieren, sind auserwählt. Verstehst du? Diejenigen, die auf die Einladung antworten, sind also auserwählt. Das ist ihre Antwort, die dafür sorgt, dass sie ausgewählt werden.
Warum das so formuliert ist, werden wir später noch genauer betrachten. Aber im himmlischen Zeichen entspricht das der Taufszene. Das ist der Moment, in dem wir unsere Entscheidung für den Herrn treffen und sagen, ja, ich komme mit.
Ich will dazugehören. Ich nehme die Einladung des Kreuzes an und verpflichte mich in der Taufe zum Hochzeitsmahl zu kommen. Die Einladung weist also auf diejenigen hin, die berufen sind.
Die Taufe weist auf diejenigen hin, die auserwählt sind. Schauen wir uns hier eine Bibelstelle an. In dieser Geschichte macht Jesus eine Aussage, die sich auch auf diesen Aspekt des Auserwähltseins bezieht.
Es geschah aber, als sie ihres Weges zogen, dass er in ein gewisses Dorf kam und ein gewisses Weib mit Namen Martha nahm ihn in ihr Haus auf. Also Jesus ging in das Haus der Martha und diese hatte eine Schwester, genannt Maria, die sich auch zu den Füßen Jesu niedersetzte und seinen Worten zuhörte. Martha aber war sehr beschäftigt mit vielen Dingen.
Sie trat aber hinzu und sprach, Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester mich allein gelassen hat zu denen? Sag ihr nun, dass sie mir helfe. Jesus aber antwortete und sprach zu ihr, Martha, Martha, du bist besorgt und beunruhigt um viele Dinge. Eines aber ist Not.
Maria aber hat das gute Teil erwählt, welches nicht von ihr genommen werden wird. In Jesu Antwort können wir verstehen, wie das mit den Auserwählten funktioniert, denn wir haben zwei Schwestern, Maria und Martha. Und Martha ist mit den Vorbereitungen beschäftigt und schenkt Jesus nicht wirklich viel Aufmerksamkeit, während Maria sozusagen zu Jesu Füßen sitzt.
Sie ist hier und da ist Jesus. Du kannst dir das in dem Zeichen so vorstellen. Was hat sie also getan? Sie traf eine Entscheidung.
Sie entschied sich zu Jesu Füßen zu sitzen, richtig? Und was hat Jesus gesagt? Er sagte, sie aber hat das gute Teil erwählt. Anstatt sich mit den Vorbereitungen für die physische Nahrung zu belasten, wollte sie die geistliche Nahrung von Jesus. Und Jesus sagte, dass ihr dieser gute Teil nicht weggenommen werden wird.
Mit anderen Worten, er ist mit dieser Entscheidung einverstanden. Sie entschied sich zu Jesu Füßen zu sitzen, um von ihm zu lernen und Jesus wiederum war damit einverstanden. Er wählte Maria, weil sie diejenige war, die sich für ihn interessierte und seine Worte über die irdischen Dinge stellte.
Schauen wir uns nun die Treuen an. Sie werden mit der Einladung gerufen und mit ihrer Antwort in der Taufe auserwählt. Und die Treuen sind diejenigen, die der Einladung folgen, denn du kannst die Einladung erhalten und antworten, ja, ich werde kommen.
Aber dann passiert vielleicht etwas zwischen dem Zeitpunkt der Einladung und der Hochzeit und du änderst deine Pläne und entscheidest, nein, ich werde nicht kommen. Die Treuen also sind diejenigen, die der Einladung tatsächlich folgen und am Ende zum Hochzeitsmahl kommen. Und das sehen wir im Orion, wo unser Herr abgebildet oder repräsentiert ist und er steht auch für die Himmelfahrt, wie wir in der Vergangenheit schon gesehen haben.
Amen, er ist auch der treue Zeuge. Dazu komme ich in Kürze. Sehen wir uns das also im Kontext des gesamten Zeichens an.
In Offenbarung 22, Vers 16 spricht Jesus und er sagt, ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch diese Dinge zu bezeugen in den Versammlungen. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der glänzende Morgenstern. Jesus wird also im Orion dargestellt.
Erinnere dich, wie wir letzte Woche über den Engel, seinen Boten gesprochen haben. Er ist der Engel des Bundes und er schickte seinen Botenengel, dargestellt in der Pendeluhr, um diese Dinge zu bezeugen, die natürlich im Körper des Fisches dargestellt sind. Und dann sagt er, ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids.
Die Wurzel, das kannst du dir wie den Fluss vorstellen, die Quelle des Flusses und der Abfluss. Die Wurzel und der Nachkomme. Und das stellt David in die Mitte.
Wenn dies David ist, ist Jesus die Wurzel. Er ist das Lamm, das von Grund der Welt geschlachtet wurde und das zu David geführt hat. Und natürlich ist er auch der Nachkomme Davids.
Die Wurzel und der Nachkomme Davids. Und natürlich haben wir hier die Gemeinde von Philadelphia, in der Jesus sich auch als derjenige präsentiert, der den Schlüssel Davids hat. Wir sehen also, dass David in dem Zeichen dargestellt wird, und zwar dort, wo die Taufe gezeigt wird.
Und David war bekannt als ein Mann nach Gottes eigenem Herzen. Natürlich haben wir gesehen, wie das Herz am oder durch den Fluss, den Fluss des Blutes dargestellt wird. Und auch Jesus bezeichnet sich selbst als den hellen Morgenstern.
Letztes Mal haben wir darüber gesprochen, dass der Morgenstern dieser Engel ist, sein Bote, der den Weg bereitet, der durch die Pendeluhr dargestellt wird. Und weiter heißt es, und der Geist und die Braut, also der Geist und die Braut, Philadelphia, sagen, komm! Und wer es hört, spreche, komm! Und wen da dürstet, der komme. Wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst.
Hier haben wir also den Geist, die Braut und diejenigen, die hören, was der Geist und die Braut sagen, die den Aufruf geben, zu kommen und von dem Wasser des Lebens zu trinken. Diejenigen, die treu sind, sind also diejenigen, die kommen und von dem Wasser trinken. Das, wie wir gesehen haben durch den griechischen Buchstaben Mü kennzeichnet ist, das Siegel des Heiligen Geistes, wie es im Zeichen dargestellt ist.
Besonders in diesem letzten Jahr, wenn der Komet, das Zeichen des Menschensohnes passiert, der bis hier kommt und dann im letzten Jahr danach, wo die Wasser getrunken werden. Und dann am Ende, wenn sie zum Abendmahl oder Hochzeitsmahl kommen. Du hast also vorher von der Treue gesprochen, dem treuen Zeugen.
Und hier sehen wir Jesus mit dem Eid, den er ablegt. Und er verpflichtet sich dazu, auch wenn es ihm schadet. Betrachten wir noch einmal die Geschichte.
Und diese Martha hat eine Schwester genannt, Maria, die sich auch zu den Füßen Jesu niedersetzte und seinen Worten zuhörte. Sie saß also zu seinen Füßen und hörte sein Wort, als sozusagen seine Speise. Wir haben gesehen, wie der Geist, die Taube, die himmlische Speise repräsentiert, die den Kindern Israels in der Wüste gegeben wurde, das Manna.
Denn das ist die Schale oder der Krug mit Manna, die in die Bundeslade gelegt wurde. Letzte Woche haben wir über die Bundeslade mit den beiden Engeln auf beiden Seiten gesprochen, in der sich die Schale mit dem Manna und die Steintafeln befanden. Maria nahm also ihren Teil von dem Teil in der Bundeslade, den Gott zur Verfügung gestellt hatte.
Und wenn wir im Alten Testament nachsehen, wo dies erwähnt wird, da heißt es, und Moses sprach, dies ist das Wort, das Jehova geboten hat, einen Goma voll davon, also das ist das Manna, das war eine Tagesportion. Ein Goma sei zur Aufbewahrung für eure Geschlechter, damit sie das Brot sehen, womit ich euch in der Wüste gespeist habe, als ich euch aus dem Lande Ägypten herausführte. Es ist also diese Schale mit Manna, diese Tagesportion, die dieser zusätzlichen Zeit des Geistes entspricht, in der wir diese Schale mit Manna sozusagen benutzen oder daraus essen werden, so wie Maria daraus aß.
Diese Portion des Mannas ist bereitet für dieses letzte Jahr nach dem Zeichen des Menschensohnes. Und das steht in Verbindung mit dem Auszug aus Ägypten. Und wir haben gesehen, wie die Pendeluhr das darstellt.
Sie zogen aus um Mitternacht, als die Mitternachtsstunde ertönte, dann zogen sie aus Ägypten aus. Um Mitternacht gab es die letzte Plage, die Schlachtung der Erstgeborenen. Und früh am Morgen verließen sie Ägypten.
Und das Passafest und die Frühlingsfeste erinnerten an dieses Ereignis, an das Vorübergehen des Engels zu dieser Zeit, als ihre Erstgeborenen geschlachtet wurden. Das entspricht also der Zeit der Frühlingsfeste. Und ich möchte euch nur kurz eine kleine Studie zeigen.
Es ist eine alte Studie aus dem Jahr 2011, die wir auf unserer Website haben, weil wir darin diese 372 Tage finden. Das kommt vom Studium der Feste und vor allem von den Opfern, die sie während dieser Feste brachten. Zur Zeit des Passafestes setzte Gott die Feste ein und danach, wenn sie ins Land kamen, feierten sie diese Feste immer in Erinnerung an das Passafest. Und er gab besondere Anweisungen, wie es gefeiert werden sollte und welche Opfer gebracht werden sollten. Das Ergebnis ist ziemlich beeindruckend. Ich lese also nur diesen einen Abschnitt, der uns zeigt, welche Opfer vorgeschrieben waren.
Im vierten Mose, Kapitel 28, heißt es, und ihr solltet dem Jehova ein Feueropfer, ein Brandopfer darbringen. Zwei junge Pfarren und einen Witter und sieben einjährige Lämmer. Ohne Fehl sollen sie sein.
Also zehn Tiere, zwei Jungstiere, einen Witter und sieben Lämmer im ersten Jahr. Das war also für die Frühlingsfeste. Und für jedes dieser Tieropfer wurde ein Speise- oder Getreideopfer dargebracht und es heißt, und ihr Speisopfer Feinmehl gemengt mit Öl.
Hier ist also die Symbolik, die auf die Taube hinweist, wo auch immer sie jetzt ist. Ich habe sie in meinem Zeichen versteckt, aber sie weist auf die Taube hin, die sowohl für das Öl als auch für das Brot, das Brot des Himmels, des Mannes steht. Also das mit Öl vermischte Mehl weist also auf diese Portionen hin und wir wollen wissen, wie viele Portionen wir haben.
Es geht darum, wie viel mit diesen Opfern geopfert werden sollte, wie viel Mehl und Öl mit den Opfern geopfert werden sollte. Und es heißt, drei Zehntel sollt ihr Opfern zu einem Pfarren und zwei Zehntel zu dem Witter und je ein Zehntel sollst du Opfern zu jedem Lamme. Für jedes Tier, das sie opferten, gab es also einen anderen Anteil.
Und so brachten sie jedes Mal, wenn sie einen Stier opferten, drei Zehntel eines Anteils dar. Und für die sieben Lämmer gab es den Zehntenteil. Und einen Bock als Sündopfer, für den weder Mehl noch Öl geopfert wurde.
Dieser Bock für das Sündopfer, um Sühnung für euch zu tun. Das sind also die Tiere, zu jedem von ihnen, außer der Ziege gab es das mit Öl vermischte Mehl des Speisopfers. Außer dem Morgenbrandopfer, das zum beständigen Brandopfer ist, sollt ihr das opfern.
Das war also getrennt von dem Morgen- und dem Abendopfer, das sie jeden Tag brachten. Und schließlich heißt es, solches sollt ihr täglich opfern, sieben Tage lang, während des Frühlingsfestes. Als Speise eines Feueropfers lieblichen Geruchs der Jehova, nebst dem beständigen Brandopfer und seinem Trankopfer soll es geopfert werden.
Wir sehen also, dass sie an den Frühlingsfesten all diese Tiere opferten und dazu das Speisopfer brachten, das aus mit Öl vermengte Mehlbestand, was auf Anteile des Heiligen Geistes und dem Worte Gottes hindeutet, die miteinander kombiniert wurden, wie beim Studium von Gottes Wort mit dem Heiligen Geist. Und diese Portionen wurden nach Nummern aufgeteilt, so dass man zusammenzählen kann, wie viel es war, wie viele Portionen es in der Frühlingsfestzeit gab. Und wenn du das tust, wirst du feststellen, dass es 51 Portionen waren, denn es wird angegeben.
Ich werde nicht alle Berechnungen durchgehen, darum geht es nicht, aber ich wollte nur, dass ihr seht, wie es aufgebaut ist, wie Gott es aufgebaut hat. Und am Ende stellte sich heraus, dass die Mehl- und Ölportionen für 51 Tage reichten für alle, die daran teilnahmen. Das ist interessant, denn 51 Tage waren genau die Zeitspanne von der Kreuzigung Jesu bis zur Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten.
51 Tage. Es waren 49 Tage und der nächste Tag war Pfingsten und dann noch ein Tag vor der Auferstehung. Von der Kreuzigung bis zur Gabe des Heiligen Geistes zu Pfingsten an die Jünger waren es also 51 Tage.
Das entspricht also einer bestimmten Zeitspanne, in der diese Portionen benötigt wurden und steht im Zusammenhang mit dem Kreuz und der Ausgießung des Heiligen Geistes im Frühregen. Die Frühlingsopfer entsprachen dem Frühregen zur Zeit der Kreuzigung Jesu, aber es gab auch Herbstopfer. Im Zeichen war die Sonnenfinsternis am 8. April, also genau in der Mitte, als der Komet E3 genau hier in der Mitte dieser beiden Kreuzungen des Pendels war.
Und es stellt sich heraus, dass vom 8. April bis zum 28. Mai genau 51 Tage vergehen, wenn er das Pendel durchquert. Ich denke, das ist interessant und wir werden in Zukunft noch ein bisschen mehr darüber erfahren.
Schauen wir uns jetzt die Herbstfeste an, denn die Frühlingsfeste wiesen auf das erste Kommen Jesu hin und auf die Zeit im Jahr 31 n. Chr., in Erwartung der Ausgießung des Frühregens, des Heiligen Geistes im Frühregen. Die Herbstfeste deuten auf sein zweites Kommen hin. Wenn wir nun 4. Mose, Kapitel 29 beginnen mit Vers 13 ansehen, dann wollen wir uns kurz diesen Abschnitt ansehen, in dem dasselbe beschrieben wird wie bei den Frühlingsopfern, aber ihr werdet den entscheidenden Unterschied bemerken.
Und ihr sollt ein Brandopfer darbringen, ein Feueropfer, lieblichen Geruchs dem Jehova, 13 junge Pfarren, zwei wieder 14 einjährige Lämmer. Ohne Fehl sollen sie sein. Was fällt dir auf Anhieb auf? Es sind viel mehr Opfer geworden, oder? Statt zwei junge Stiere sind es jetzt 13.
Das ist also ein großer Unterschied. Und dann von einem Schafbock zu zwei und von sieben zu 14 Lämmern. Es wurde also viel mehr Tiere geopfert und dementsprechend mehr mit Öl vermischtes Mehl.
Also, um es kurz zu machen, und ihr Speisopfer Feinmehl gemengt mit Öl, drei Zehntel zu jedem Pfarren und so weiter, wie wir es vorher schon gelesen haben. Aber das war für den ersten Tag. Am zweiten Tag des Festes ist es nicht wie im Frühling, wo jeder Tag gleich war, sondern hier sehen wir einen Unterschied.
Und am zweiten Tage zwölf junge Pfarren, zwei wieder 14 einjährige Lämmer ohne Fehl. Und am dritten Tage elf Pfarren, zwei wieder 14 einjährige Lämmer. Und am vierten Tage zehn Pfarren.
Und am fünften Tage neun Pfarren. Und am sechsten Tag acht Pfarren. Und schließlich am siebten Tage des Festes, am letzten Tage sieben Pfarren, zwei wieder 14 einjährige Lämmer ohne Fehl.
Wir sehen also einen Countdown von 13 über 12, 11 bis hin zu sieben. Und darüber werden wir gleich sprechen. Aber zunächst einmal, alle Teile, die von all diesen Tieren stammen und jedes Tier hat sein eigenes Speisopfer.
Insgesamt 372 Teile oder Portionen, die von den Herbstopfern stammen. Das ist also genau die Anzahl der Tage, die wir dort von der Kreuzung des Pendels zur nächsten sehen. 372 Tage.
Das sind genau die 372 Portionen, die Gott vorgesehen hat. Er sorgte also von den Frühlingsfesten an, er sorgte vom Kreuz bis zur Ausgießung des Heiligen Geistes. Das waren die Frühlingsfeste.
Die Herbstfeste sind dann vom Spätregen, von der Ausgießung des Spätregens, 372 Portionen, die diese Zeit bis zum Ende abdecken. Du siehst also die Symmetrie. Wir gehen von den Frühlingsfesten, von der Zeit des Kreuzes, bis zur Ausgießung des Geistes im Frühregen.
Das war, als die Jünger versammelt waren und den Heiligen Geist in Form von Feuerzungen empfingen. Das war 51 Tage nach dem Kreuz und diese Zeitspanne kam ja von den Frühlingsfesten. Jetzt, in unserer Zeit, kommt zuerst der Spätregen und dann 372 Tage später, das zweite Kommen Jesu, wie es im Orion gezeigt wird.
Ergibt das Sinn? Gut. Und diese 372 Tage sind genau das, was wir im Rest des Zeichens sehen, wie es in der Pendeluhr markiert ist. Auf der einen Seite haben wir also die 51 Tage von der Sonnenfinsternis bis zur Pendellinie des Kreuzes und auf der anderen Seite gibt es weitere 372 Tage, die auf die Frühlings- und Herbstfeste, also auf die Portionen, hinweisen.
Schauen wir uns also den Countdown von 13 bis 7 an. Wenn du dir die Symbolik, die biblische Symbolik der Zahlen ansiehst, dann hat jede Zahl ein bestimmtes Symbol. Sie steht für bestimmte Dinge.
Vielleicht ist das nicht 100%, aber man bekommt ein allgemeines Verständnis. Die 13 steht für Rebellion, dafür, dass man sich über die Regierung Gottes stellt, während die 12 für Gottes Regierung steht, seinen Bund mit den Menschen. Ebenso steht die 11 für Chaos, Instabilität und dann die Zahl 10 steht für Ordnung und Stabilität von Gottes Gesetz.
In diesem Countdown sehen wir also eine Progression. Die Zahl 9 steht für eine Endgültigkeit oder eine Entscheidung. Die 8 steht für einen Neubeginn.
Die Kinder wurden am 8. Tag beschnitten und nach einer Woche von sieben Tagen beginnt der 8. Tag, ein neuer Anfang und dann schließlich die Vollendung oder die Ruhe, die Sabbatruhe in Christus. Wir haben also diese Entwicklung von der Rebellion zur Ordnung mit Gottes Bund, von der Aufgabe des Chaos und der Instabilität zur Unterwerfung unter Gottes Gesetz, zur Entscheidung für den Herrn zum Neuanfang und zur Vollendung in der Ruhe in Christus. Diese Entwicklung sollte sich auf die 372 Tage dieser Zeit am Ende beziehen, denn das sind die Opfer, die dargebracht wurden, sie sollten diesem Zeitraum entsprechen.
Und wenn wir uns die Gemeinde von Smyrna ansehen, den Brief Jesu an die Gemeinde von Smyrna, dann sind sie diejenigen, die in dieser Zeit wegen der Prüfungen der Trübsal besonders hervorgehoben werden. Und das ist es, was Jesus ihnen rät und sie ermutigt und tröstet, besonders in Bezug auf diese Prüfungen. Schauen wir uns also seinen Brief an diese Gemeinde an.
Erst kurz nur ein paar Versen. Wir beginnen in Offenbarung 2, 8. Und dem Engel der Versammlung in Smyrna schreibe, dieses sagt der erste und der letzte, der starb und wieder lebendig wurde. Zunächst haben wir also den ersten, das Lamm, das von der Grundlegung der Welt an geschlachtet wurde, und den letzten, dargestellt in der Pendeluhr, zur Zeit des Gerichts, der am Kreuz tot war und jetzt lebt, also auferstanden ist.
Und er sagt, ich kenne deine Drangsal und deine Armut, du bist aber reich, und die Lästerung von denen, welche sagen, sie seien Juden, und sind es nicht, sondern eine Synagoge des Satans. Nun, diese Synagoge des Satans, wenn wir sie mit einer Zahl darstellen würden, welche Zahl würdest du wählen? Okay, es könnte die 6 sein, ich denke auch so, aber die 13, die Regierung des Satans, das sind diejenigen, die sozusagen sein Reich sind, seine Regierung, sie halten sich an seine Regeln, sie sind also die Rebellion, richtig? Wenn wir also weitermachen, sehen wir diesen Countdown in der gesamten Abfolge des Briefes. Jesus fährt fort und sagt, fürchte nichts von dem, was du leiden wirst.
Jesus sagte immer, dass er die Angst vertreibt, und er sagte seinen Leuten immer, wenn sie Angst hatten, fürchtet euch nicht, es ist alles gut. Und so sagt er noch einmal, fürchtet euch nicht vor diesen Dingen, die du erleiden wirst, denn sie gehören zu seinem Königreich, und es ist das Königreich der Liebe, und diese Liebe treibt die Furcht aus. Du könntest das also mit dem Bund in Verbindung bringen.
Und dann fährt er fort, siehe der Teufel wird etliche von euch ins Gefängnis werfen, auf das ihr geprüft werdet. Da ist also dieses Chaos, diese Instabilität, nicht sicher sein, was passiert. Da ist dieser Aspekt des Krieges auch.
Und ihr werdet Drangsal haben, zehn Tage. Also es steht hier sogar im Text. Im Übrigen, zu verstehen, was diese zehn Tage prophetisch bedeuten, sollten wir verstehen, dass hier ein Tag dargestellt ist.
Es ist der Anteil eines Tages, der in der Bundeslade aufbewahrt wurde, und das entspricht einem Jahr. Die Drangsal von zehn Tagen würde also zehn Jahre bedeuten. Und das ist nur der letzte Teil davon, der von 2024 bis 2025 reicht.
Wenn du also zehn Jahre abziehst, kommst du auf 2015. Und was ist im Jahr 2015 passiert? Das Bild des Tieres wurde in den Vereinigten Staaten etabliert, als der Oberste Gerichtshof am 26. Juni 2015 entschied, dass die Homo-Ehe das Gesetz des Landes ist.
Und damit begann ein ziemlich chaotisches und problematisches Umfeld für die Vereinigten Staaten und die ganze Welt. Denn die Vereinigten Staaten sind in diesen Dingen mehr oder weniger führend. Und so ist diese ganze VOGUE-Bewegung im Jahr 2015 entstanden.
Das sind die zehn Tage der Drangsal, die in diesem letzten Jahr ihren Höhepunkt finden, wenn es wirklich eine physische und zermürbende Drangsal ist. Weiter heißt es, sei getreu bis zum Tod. Es gibt also diese Endgültigkeit, diese Entscheidung, die Verpflichtung zum Tod.
Und ich werde dir die Krone des Lebens geben. Das ist der neue Beginn. Wir sehen hier den Countdown im Text seines Briefes an die Gemeinde in Smyrna.
Und er schließt, wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist in Versammlungen sagt. Wer überwindet, wird nicht beschädigt werden von dem zweiten Tod. Und natürlich ist die Überwindung die Vollendung.
Du bist in die Ruhe eingegangen. Und so haben wir diese 372 Tage, die hier dargestellt werden. Und dieser Countdown von der Rebellion bis zur Ruhe in Christus entspricht genau dieser Zeit.
Die 372 Tage ergeben sich aus den Herbstopfern und das gilt auch für den Countdown. Es ist ein Reinigungsprozess. Wie wir zuvor gesehen haben, sitzt er als Läuterer da und reinigt die Söhne Levis.
Nun gibt es noch eine weitere Bestätigung, die ich für diese 372 Tage in Betracht ziehen möchte. Und sie kommt aus einer ganz anderen Quelle. Es ist ein Artefakt aus der Geschichte.
Es ist sogar das am meisten untersuchte Artefakt der Menschheitsgeschichte. Das Problem ist nur, dass du wahrscheinlich schon davon gehört hast, aber du hast es abgeschrieben, zumindest wenn du so bist wie ich damals. Du hast nie darüber nachgedacht, denn als du davon erfahren hast, wurde es als katholische Täuschung oder Betrug und mittelalterliche Fälschung dargestellt.
Als etwas aus dem Mittelalter, wo man dieses Artefakt gefälscht hat, um Geld für die Kirche zu verdienen. So habe ich es verstanden und mich nie damit beschäftigt, bis ich diese Woche zufällig ein Video in meinem Feed gesehen habe, in dem von diesem Artefakt die Rede war, wenn man das so nennen kann. Und das war nicht aus einer katholischen, sondern aus einer protestantischen Perspektive.
Und sie unterstützten es und ich fragte mich, wirklich? Und so hörte ich mir zum ersten Mal die Beweise an und das möchte ich zuerst zeigen, denn ich muss es einführen. Es ist nicht unbedingt ein wichtiger Punkt, den ich ansprechen möchte, aber um dazu zu kommen, muss ich zuerst ein paar Minuten über dieses Artefakt sprechen. Es handelt sich dabei um das Grabtuch von Turin.
Hat irgendjemand schon einmal davon gehört? Nein? Keiner von euch hat davon gehört? Na gut. Nun, es wurde zum ersten Mal 1898 fotografiert. Lass mich damit anfangen.
Es handelt sich um ein Tuch, ein Leinentuch, auf dem ein schwaches Bild eines Mannes zu sehen ist, wenn du es sehen kannst. Siehst du es? Es gibt eine Vorderseite des Mannes und dann eine Rückseite. Siehst du sie? Siehst du hier das Gesicht? Da sind die Arme, da ist eine Hand, hier eine andere Hand, die sich überkreuzt und dann die Beine.
Ganz schwach in diesem Leinentuch dargestellt. Und auf dieser Seite ist der Hinterkopf zu sehen, dann der Rücken und die Beine. Und dieses Tuch hat im Laufe der Jahre viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, weil es ja vorgibt, etwas Besonderes zu sein.
Kannst du anhand dessen, was es aussagt, erraten, was dieses Leinentuch mit dem Bild eines Mannes bedeuten soll? Es wird behauptet, dass es sich um das Leinentuch handelt, in das Jesus in seinem Grab gelegt wurde. Und es basiert auf diesem schwachen Bild von Vorder- und Rückseite eines Mannes. Viele Menschen sind natürlich skeptisch und sagen, das ist nur ein Kunstwerk, eine Skizze oder was auch immer, und die Kirche hat es für ihre eigenen Zwecke benutzt.
Übrigens war es erst seit 1983 oder so im Besitz der Kirche. Davor hatte es den Besitzer gewechselt und es hat eine lange Geschichte. Aber 1978 kam ein Team von 33 Wissenschaftlern zusammen, um das Grabtuch von Turin zu untersuchen.
Es heißt übrigens Grabtuch von Turin, weil es sich in Turin in Italien befindet. Diese Bilder stammen aus dem Video, das ich erwähnt habe. Und so versammelten sie sich hier.
Sie brachten 10 Tonnen von Ausrüstung in 70 Kisten mit, um das Leinentuch auf verschiedene Arten zu analysieren und zu verstehen, was es ist, woher kommt dieses Bild. Und sie führten verschiedene Tests mit unterschiedlichen Geräten durch. Ich erspare dir das Vorlesen aller Namen, aber du siehst, dass sie eine Vielzahl verschiedener Analysen durchführten, Partikel untersuchten und das Blut auf dem Leinentuch untersuchten.
Und in der Schlussfolgerung dieser Studie, die 1978 durchgeführt wurde, änderten einige der Leute, die sie untersuchten, die Wissenschaft also, ihre Meinung. Nicht alle von ihnen, aber einige von ihnen. Einer von der Nuclear Technologies Corporation sagte zum Beispiel, wir dachten alle, wir würden es für eine Fälschung halten und in einer halben Stunde unsere Koffer packen.
Aber sie hatten fünf Tage Zeit, um es zu untersuchen und sie haben in dieser Zeit rund um die Uhr gearbeitet. Eine andere Person sagte, ich war davon überzeugt, dass es sich um eine Fälschung handelt. Aber jetzt besteht für mich kein Zweifel mehr daran, dass sich ein gegeißelter, gekreuzigter Mann auf dem Grabtuch befindet.
Noch einmal, die Wissenschaftler, die das Grabtuch untersucht haben, haben also erkannt, dass es sich nicht um eine Fälschung handelt. Es ist nicht nur ein Kunstwerk. Wir können nicht herausfinden, wie dieses Bild entstanden ist, aber die Person, die wir hier sehen, passt nur zu einer einzigen Person, die der Geschichte bekannt ist.
Natürlich, das wäre Jesus Christus. Zu den Tests, die sie durchführten, gehörte zum Beispiel die Untersuchung der Pollen. Das hier sind Bilder von Pollen, die sie auf dem Tuch gesammelt haben.
Sie analysierten sie mit Hilfe der Elektronenmikroskopie und stellten fest, dass sie von einer ganzen Reihe verschiedener Pflanzen stammten, von denen viele aus dem Land Jerusalem stammten. Auch wenn das Tuch selbst nach hunderten von Jahren nicht mehr an diesem Ort gewesen war. Außerdem fanden sie Kalksteinpartikel überall auf dem Tuch.
Und als sie die chemische Beschaffenheit dieses Kalksteins analysierten, stellten sie fest, dass er genau die gleichen Eigenschaften hat wie der Kalkstein, der in den Gräbern und Hüllen rund um Jerusalem gefunden wird. Möchte man ein besseres Gesamtbild erhalten, dann kann man sich die Fasern aus der Nähe ansehen und dann erkennst du, dass ein Teil des Bildes mit Blut befleckt ist. Wenn du es dir aus der Nähe ansiehst, erkennst du die rote Farbe des Blutes und du kannst erkennen, wie es die Fasern ein wenig beeinflusst, sodass sie zusammenkleben.
Hier hingegen ist das ein Teil des Bildes und wenn du es dir aus der Nähe ansiehst, erkennst du dort gar nichts. Dies ist einer der auffälligeren, sichtbaren Teile, die Nasenspitze, und du siehst dort kein Bild, wenn du dir die eigentlichen Fasern ansiehst. Das hier sind nur die Fasern und hier siehst du die Fasern aus der Nähe und du kannst sehen, dass die Fasern des Leinentuchs nur ein wenig verfärbt sind.
Es ist sogar nur die oberste Schicht der Fasern. Es dringt nicht einmal tief in den Stoff ein, nur in der obersten Schicht der Fasern. Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Schattierung des Bildes.
Es gibt hellere und dunklere Bereiche und wenn du das mit einer Tiefe in Verbindung bringst, siehst du, dass es ein klares, normal aussehendes, dreidimensionales Bild ergibt. Es ist also proportional zur Tiefe. Die Intensität der Farbe des Bildes ist proportional zur Tiefe.
Wenn du hingegen ein gewöhnliches Bild nimmst und den gleichen Test darauf anwendest, wird es verzerrt und sieht nicht normal aus. Das zeigt also, dass dieses Bild, egal wie es gemacht wurde, die Tiefe widerspiegelt, die tatsächliche 3D-Information im Bild hat. Und außerdem ist das Bild wie ein Negativ.
Wenn du ein Bild mit einer Filmkamera aufnimmst, hast du ein Negativ und musst den Film entwickeln, um ein Positiv zu erhalten. Aber die Sache ist die, selbst wenn es aus dem Mittelalter stammen würde, war das lange vor der Erfindung der Fotografie. Sie hatten kein Konzept für ein Negativ.
Sie würden keine Kunstwerke in der Negativform machen. Außerdem gibt es keine Spuren von Pigmenten oder Chemikalien auf dem Tuch, die jemals in irgendeiner Art von Kunstwerk aus dieser Zeit verwendet wurden. In Ihrem Bericht kommen Sie daher nach drei Jahren der Analyse der Daten, die Sie von diesem Grabtuch gesammelt haben, zu dem Schluss, wir können vorläufig davon ausgehen, dass es sich bei dem Grabtuchbild um die reelle menschliche Gestalt eines gegeißelten, gekreuzigten Mannes handelt.
Es ist nicht das Werk eines Künstlers. Die Blutflecken bestehen aus Hämoglobin und ergeben einen positiven Test für Serum Albumin. Mit anderen Worten, es handelt sich um echtes Blut und nicht nur um eine rote Färbung.
Das ist die Schlussfolgerung der Wissenschaftler, die das untersucht haben. Es ist also ein authentisches Grabtuch eines gekreuzigten und gegeißelten. Ein weiteres Detail über dieses Leinentuch ist folgendes.
Es ist ein sehr hochwertiges und teures Material, das sich nur wohlhabende Menschen leisten können. Und jemand, der ein Verbrecher war und gekreuzigt wurde, würde nicht zu der Klasse gehören, die sich ein so teures Tuch wie das Grabtuch hier leisten kann. Aber du kennst ja die Geschichte von Jesus.
Wer war es, der ihm sein Grab schenkte? Es war Josef von Arimathia und es war sein Leinentuch, sein Grabtuch, in das er den Leichnam Jesu hüllte. Und er war ein reicher Mann. Ja, danke dir.
Es gibt viele Wunden, die du sehen kannst. Du kannst die Geißelspuren auf beiden Seiten sehen. Das hier ist der Hinterteil des Mannes.
Und hier ist eine nähere Ansicht und du siehst die vielen Geißelspuren in verschiedenen Winkeln auf seinem Rücken. Nicht nur auf seinem Rücken, sondern auch auf seiner Vorderseite. Denn hier gibt es eine interessante Verbindung zu dem, worüber wir in diesen 372 Tagen gesprochen haben.
Eine Studie des Grabtuchs aus dem Jahr 2010 mit dem Titel Neue Bildbearbeitung des Turiner Grabtuches markiert die Wundmale. Wir schauen also nur auf die Geißelspuren, nicht auf die anderen Wunden. Auf dem Grabtuch befinden sich auch Blutflecken von seinen Seitenwunden, seinen Händen, seinen Füßen und seinem Kopf.
Wir blicken aber nur auf die Geißelspuren. Das hier war die Art von römischer Geißel, die verwendet wurde. Die Markierungen werden in zweier oder dreier Gruppen angebracht.
Ähnlich wie bei diesem Gerät, das zwei oder drei dieser beschwerten Riemen hat. Sie schlugen sie mit großer Kraft auf den Rücken der Person. Je nachdem, was sie zum Beschweren verwendet haben und wie zackig es war, hat es Wunden oder Bleiflecken verursacht.
Und das war eine ziemlich harte Strafe. Deshalb wollte Pilatus das als Kompromiss machen. Die Priester übergaben Jesus oder baten darum, ihn zu kreuzigen und er sagte, warum, was hat er getan? Und am Ende entschied er, okay, ich werde ihn einfach geißeln.
Damit ist er schon halbtot, das sollte ausreichen und sie sollten damit zufrieden sein. Aber sie waren damit nicht zufrieden und wollten, dass er gekreuzigt wird. Und deshalb war es sehr selten, dass jemand, der eine solche Geißelung erlitten hatte, zusätzlich gekreuzigt wurde.
In dieser Studie von 2010 wurden die auffälligsten Geißelmale gezählt und hervorgehoben. Das ist ein Bild aus dieser Studie und sie markierten diese Geißelspuren, die am auffälligsten waren. Und sie fanden 159 Blutflecken auf der Vorderseite seines Körpers.
Das ist die Stelle, an der die Geißel um seine Beine oder Arme herum nach vorne ging, denn sie mussten ihre Hände auf eine Stange legen und wurden dann auf den Rücken gepeitscht. 159 Blutflecken auf der Vorderseite und 213 Blutflecken auf der Rückseite. Und wenn du diese zusammenzählst, was sie im Artikel tun, kommen 372 Blutflecken heraus.
Das waren die deutlichsten Blutflecken der Geißelspuren, die in dieser Studie markiert wurden. Es gibt einen Vers in Jesaja, Kapitel 53, dort heißt es, Doch um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Missetaten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden. Das alles macht es zu einem sehr realen Bild. Er wurde 372 Mal geschlagen. Das sind die offensichtlichsten Hinweise auf dieses Jahr der Trübsal, in dem wir geheilt werden.
Das ist es, worauf es hindeutet. Durch seine Striemen werden wir in dieser Zeitspanne von 372 Tagen geheilt. Für wahr, er hat unsere Leiden getragen und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen, und wir, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt.
Aber es war um unseretwegen. Und das bringt uns auf das Abendmahl zu sprechen. Paulus sagt, denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, dass der Herr Jesus in der Nacht, in welcher er überliefert wurde, Brot nahm.
Das Brot stellt seinen Leib dar, wie wir ihn im Orion sehen. Und als er gedankt hatte, es brach und sprach, dies ist mein Leib, der für euch ist. Dies tut zu meinem Gedächtnis.
Wir sehen den Leib Jesu im Orion dargestellt. Wir sehen den Kelch in der Pendeluhr, den Leib und das Blut Jesu dargestellt. Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahle und sprach, dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blute.
Dies tut, so oft ihr trinket, zu meinem Gedächtnis. Denn so oft ihr dieses Brot esst und den Kelch trinket, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. Und jetzt sind wir in der Zeit, in der er kommen wird.
Dies ist der Tag des Herrn. Es ist der Tag seines Kommens. Das Jahr.
Und Jesus selbst sagte in Matthäus, Kapitel 26, Denn dieses ist mein Blut, das des neuen Bundes, welches für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Da haben wir wieder diesen heilenden Aspekt. Ich sage euch aber, dass ich von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstoffs trinken werde, bis an jenen Tag, da ich es neu mit euch trinken werde, in dem Reiche meines Vaters.
Mit dieser Erinnerung möchte ich alle einladen, am 24. Mai dieses Jahres nach Sonnenuntergang an einem Abendmalsgottesdienst teilzunehmen. Wir haben diesen Tag gewählt, weil es der Jahrestag ist.
Es war der 24. Mai des Jahres 31 nach Christus, als Jesus sein letztes Abendmahl mit seinen Jüngern feierte und zum letzten Mal von der Frucht des Weinstocks trank. Das ist also auch eine Erinnerung an seinen Tod, sein Begräbnis und seine Auferstehung.
Sein Leib und sein Blut wurden für uns gegeben, damit wir in dieser Zeit, in dieses letzte Jahr, mit all unseren Anteilen, Portionen aus dem Manna in der himmlischen Bundeslade gehen können. Damit komme ich zum Schluss und ich wollte einfach über die Bedeutung dessen nachdenken, was Jesus für uns getan hat. Und wir können immer über sein Opfer nachdenken, denn es ist auch heute noch relevant für uns, bei allem, was wir tun. Lasst uns also für ein Gebet aufstehen. Lieber himmlischer Vater, wir danken dir, dass du deinen Sohn als Opfer für unsere Sünde gegeben hast. Dass er die Strafe getragen hat, dass er die Geißelung für unsere Sünde auf sich genommen hat, damit wir auch in dieser Zeit geheilt werden können.
Es ist eine Zeit, die sehr schmerzhaft ist. Und wir sehen das anschaulich in dem Zeichen und in dem historischen Artefakt, das die Geißelungen aufzeichnet, die Jesus für uns erhalten hat. Und wir danken dir für dieses kostbare Geschenk, für das Leben, denn er wurde von den Toten auferweckt, um allen das Leben zu schenken.
Und wir danken dir, die Einladung, den Ruf, dass wir zu dir kommen, um auserwählt und treu zu sein. Vater, wir loben dich für alles, was du tust, für dein Wirken in uns und dafür, dass du alle Dinge vom Anfang der Zeit bis zum Ende inszenierst. Du kennst das Ende von Anfang an.
Du warst das Lamm, das geschlachtet wurde, von Anbeginn der Wälder. Und wir preisen einfach deinen Namen. Wir beten im Namen von Jesus Alnitak, dem Verwundeten von Orion.
Amen. Bevor ich gehe, habe ich noch etwas zu erwähnen. Ich habe die Berufenden, die Auserwählten und die Gläubigen erwähnt.
Jesus ist es, der uns beruft. Er ist es, der uns auserwählt. Und er ist es, der uns treu macht, damit wir auch treu sein können bis zum Ende, auch wenn es zu unserem eigenen Schaden ist, so wie wir vorher mit Jesus darüber gesprochen haben.
Es ist also nur aus seiner Perspektive gesehen. Für ihn sind wir die Berufenden, die Auserwählten und die Treuen, denn das ist es, was wir in Christus im Zeichen des Menschensohnes sehen. Die Berufenden, die Auserwählten und die Gläubigen.
Das kommt von ihm als ein Geschenk an uns. Er ruft uns, er wählt uns aus und er macht uns treu. Amen.
Ich danke euch.
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