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A close-up view of a hand holding a pen, underlining text in a scientific document related to the study of celestial bodies and phenomena.

WCF Transcript

Der Engel des Bundes

Guten Morgen und herzlich willkommen! Es ist schön, alle wiederzusehen. Wir setzen unser Studium der beiden Zeugen fort und betrachten heute einen weiteren Aspekt, den wir bisher noch nicht wirklich betrachtet haben. Und zwar heißt das der Engel des Bundes.

Nun bezieht sich dieser Bund auf das Heiligtum in der Wüste, als Moses die Anweisung erhielt, das Heiligtum zu bauen, damit Gott mit seinen Menschen wohnen konnte. Eines der Möbelstücke war die Bundeslade. Darauf bezieht sich dieser Titel hier.

Der Engel des Bundes bezieht sich auf einen der Engel, der stellvertretend auf dem Gnadenthron der Bundeslade geformt wurde. Schauen wir uns also einfach diese Passage im zweiten Mose, Kapitel 25 an, in der beschrieben wird, wie sie diesen Gnadenthron bauen sollten. Und mache einen Deckel von reinem Golde, zwei und eine halbe Elle seine Länge und eine und eine halbe Elle seine Breite.

Das schaut in etwa so aus. Hier ist der Deckel der Bundeslade und ein Teil des Gnadenthrons umfasst, wie wir lesen werden, diese beiden Engel auf beiden Seiten. Und das heißt weiter, und mache zwei Cherubim von Gold, also diese Engel, in getriebener Arbeit sollst du sie machen, an beiden Enden des Deckels, und mache einen Cherub an dem Ende der einen Seite und einen Cherub an dem Ende der anderen Seite.

Aus dem Deckel sollt ihr die Cherubim machen, an seinen beiden Enden. Und die Cherubim sollen die Flügel nach oben ausbreiten, den Deckel mit ihren Flügeln überdecken und ihre Angesichte einander gegenüber, die Angesichte der Cherubim sollen gegen den Deckel gerichtet sein. Diese Cherubim oder Engel strecken also ihre Flügel aus, um den Gnadenthron zu bedecken.

Das ist Teil ihrer Rolle und wir werden später eine Beschreibung des bedeckenden Cherubs sehen. Es geht um diesen Aspekt ihrer Abdeckung des Gnadenthrons. Und lege den Deckel oben über die Lade und in die Lade sollst du das Zeugnis legen, dass ich dir geben werde.

Das sind die zehn Gebote, die beiden Steintafeln wurden in die Bundeslade gelegt und diese dann mit dem Deckel abgedeckt, diesem goldenen Gnadenstuhl mit seinen beiden Engeln auf beiden Seiten. Dies ist also eine Darstellung des Thrones Gottes mit den beiden Zeugen auf beiden Seiten des Thrones. Und in der Mitte saß Gott selbst, aber nicht als Person, sondern als Licht.

Sie nannten es die Schechina Herrlichkeit, die über der Bundeslade ruhte und tatsächlich sah das Volk auch außerhalb der Stiftshütte die Wolkensäule oder die Feuersäule über der Bundeslade in diesem Bereich der Stiftshütte aufsteigen. Das Volk hatte also einen visuellen, sichtbaren Beweis für Gottes Gegenwart bei ihnen. Wenn wir also in den Himmel blicken, sehen wir dasselbe im Zeichen des Menschensohnes abgebildet.

Wir haben das schon einige Male zuvor betrachtet, dass es zehn Konstellationen gibt, die von der Schleife des Zeichens berührt werden, ohne diesen hinteren Teil hier mitzuzählen. Aber es berührt zehn Konstellationen und jedes dieser Konstellationen steht für ein anderes Gebot. Die Symbolik verbindet sich mit verschiedenen Teilen der Gebote oder verschiedenen Geboten.

Das vierte Gebot zum Beispiel ist das Gebot über die Zeit, den Sabbat. Das bezieht sich also auf das Horologium oder die Pendeluhr. Und das sind die beiden steinernen Tafeln im Himmel, die in die Bundeslade gelegt wurden.

Und so stellen die Bahnen der Kometen die Lade selbst dar, mit den Geboten im Inneren der Lade. Und dann sind auf beiden Seiten der Lade die beiden Zeugen. Einer ist hier im Orion und der andere an diesem Ende der Pendeluhr.

Wir werden später mehr darüber sprechen, warum die Pendeluhr auch Teil der Gebote ist. Und gleichzeitig ist die Pendeluhr auch der bedeckende Cherub auf dieser Seite. Aber in Offenbarung im Kapitel 11, wo es um die zwei Zeugen geht, wird dieser Aspekt der Ölbäume erwähnt.

Dort heißt es, diese sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen. Das bezieht sich auf die Vision des Sacharjas. In Sacharja Kapitel 4, Vers 14, da heißt es, da sprach er, dies sind die beiden Söhne des Öls.

Sie waren mit Öl gesalbt. Das entspricht also den Ölbäumen auf beiden Seiten. Die beiden Cherubim waren Gesalbte, die bei dem Herrn der ganzen Erde stehen.

Sie stehen auf beiden Seiten des Thrones Gottes, des Herrn der ganzen Erde. Wenn sie also Gesalbte genannt werden, bedeutet das, dass sie für einen bestimmten Dienst ausgewählt sind. In der Antike wurden die Könige und Priester gesalbt, damit sie in dieser Funktion dienen konnten.

Und genau darauf bezieht sich das hier. Diese beiden Cherubim wurden für ihren besonderen Dienst gesalbt. Die Frage ist, welche Art von Dienst verrichteten sie? Was wurde von diesen beiden Cherubim erwartet? Und hier gibt uns die Prophezeiung des Maleachi einige Hinweise.

In Maleachi, Kapitel 3, da heißt es, siehe, ich sende meinen Boten. Nun, das Wort Bote ist im Hebräischen das gleiche Wort wie das Wort für Engel. Ein Engel ist also derselbe wie ein Bote.

Und diese Cherubim sind nur eine Art von Engel. Wenn er also hier in diesem Abschnitt sagt, ich werde meinen Boten senden, spricht er von einem dieser Engel. In einigen Übersetzungen wird stattdessen das Wort Engel verwendet, dass er den Weg bereite vor mir her.

Hier spricht also der Herr und er sagt, ich werde meinen Engel senden und er wird vor mir den Weg bereiten. Und plötzlich wird zu seinem Tempel kommen der Herr, den ihr sucht, und der Engel des Bundes, den ihr begehrt. Siehe, er kommt, spricht Jehova, der Herrscherin.

Es sind also zwei Personen oder zwei Engel, auf die hier Bezug genommen wird. Zunächst haben wir den Boten des Herrn. Er soll den Weg vor mir bereiten, also vor dem Herrn.

Und dann ist er noch der Herr selbst. Er wird der Engel des Bundes genannt. Jesus, der Sohn Gottes, ist also einer dieser bedeckenden Cherubim.

Er ist auf der einen Seite und auf der anderen Seite ist sein Gesandter. Das ist nun ein Blick in den himmlischen Bereich, wo wir über den Thron Gottes sprechen. Da gibt es den Vater und auf der einen Seite steht sein Sohn Jesus.

Er ist der Bote des Bundes und sein Bote steht auf der anderen Seite. Die Prophezeiung geht weiter und sie gibt uns ein besseres Verständnis für die Anwendung dieses Verses. Denn es heißt, siehe, ich sende meinen Boten, dass er den Weg bereite vor mir her.

An wen erinnert uns das? An Johannes, den Täufer. Johannes, der Täufer, kam und bereitete den Weg für Jesus. Das war seine Rolle.

Und deshalb heißt es von ihm, dass er im Geist und in der Kraft des Elia als Bote Gottes kam. Auch darüber werden wir noch ein wenig sprechen. Aber die Prophezeiung geht weiter und es heißt, wer aber kann den Tag seines Kommens ertragen? Und wer wird bestehen bei seinem Erscheinen? Denn er wird wie das Feuer des Schmelzes sein und wie die Lauge der Wäsche.

Und er wird sitzen und das Silber schmelzen und reinigen. Und er wird die Kinder Levi reinigen und sie läuten wie das Gold und wie das Silber. Es ist hier die Rede von diesem heißen Ofen, wie wir schon gesprochen haben.

Sodass sie Opfergaben dem Jehova darbringen werden in Gerechtigkeit. Er kommt also, um sein Volk im priesterlichen Amt zu reinigen. Denn es ist die Rede von den Söhnen Levis.

Sie waren die Priester. Und dass sie dem Herrn ein Opfer in Gerechtigkeit darbringen können. Dann wird die Opfergabe Judas und Jerusalems Jehova angenehm sein, wie in den Tagen vor Altes und wie in den Jahren der Vorzeit.

Und ich werde euch nahen zum Gericht und werde ein schneller Zeuge sein gegen die Zauberer und gegen die Ehebrecher und gegen die Falschschwörenden und gegen die, welche den Tagelöhner im Lohn, die Witwe und die Weisen betrügen und das Recht des Fremdlings beugen und mich nicht fürchten, spricht Jehova, der Herrscherin. Und dann sagt er, denn ich, Jehova, ich verändere mich nicht. Und ihr, Kinder Jakobs, ihr werdet nicht vernichtet werden.

Zunächst einmal, was sagt uns das über die Zeit? Ist hier von seinem ersten Kommen die Rede? Es scheint eher mit seinem zweiten Kommen zu tun zu haben, oder? Es geht darum, wer den Tag seines Kommens aushalten kann. Und wenn er als Läuterer und Reiniger von Silber sitzt und die Söhne lebensreinigt, bezieht sich das auf unsere Zeit. Das ist, was er jetzt tut.

Aber das bedeutet nicht, dass sich diese Prophetie nicht auf sein erstes Kommen auch bezieht. Wir werden das später sehen, wo Jesus selbst diese Prophezeiung mit Johannes, dem Teufel, in Verbindung bringt, dass er derjenige war, der den Weg für Jesus, den Messias, bei seinem ersten Kommen vorbereitet hat. Aber es bezieht sich auch auf sein zweites Kommen.

Denn in Wirklichkeit hätte Jesus, als er das erste Mal kam, unter anderen Umständen sein Werk zu diesem Zeitpunkt vollenden können. Wenn sein Volk ihn akzeptiert hätte, sein Zeugnis angenommen und geglaubt hätte, dass er gekommen war, um das Volk zu reinigen und ihr Messias zu sein, hätte es den gesamten Lauf der Geschichte verändert. Und so gilt diese Prophezeiung, sowohl für die Zeit Jesu, als er auf der Erde war, als auch für unsere Zeit jetzt, kurz vor seinem Wiederkommen.

Aber was bedeutet dieser letzte Vers? Er sagt, denn ich, Jehova, ich verändere mich nicht. Und dann sagt er, deshalb, ihr Kinder Jakobs, werdet nicht vernichtet werden. Wenn ich das früher gelesen habe, dachte ich immer, warum ist das die Konsequenz daraus, dass Gott sich nicht ändert? Warum werden wir nicht verzehrt, weil Gott sich nicht ändert? Das schien nicht zu passen.

Ja, die Söhne Jakobs, das Volk Israel, die Kinder Israels. Aber nach der Botschaft der letzten Woche können wir das, so glaube ich, noch besser verstehen. Denn wenn er sagt, ich ändere mich nicht, dann schwört er seinen Eid und den hält er auch.

Er ändert sich nicht, auch wenn sein Volk ihn verlassen hat. Und weil er sich nicht ändert, steht uns seine Gnade zur Verfügung und wir werden nicht verzehrt. Das geht auf seinen Namen zurück.

Und deshalb sagt er, denn ich bin der Herr, ich bin Jehova. Das sind diese vier hebräischen Buchstaben, die hier in der alten Schrift geschrieben sind. Das erste ist das Jod, die Hand, und wir sehen, wie wir schon einmal darüber gesprochen haben, die Hand als den Kometen, der auf Orion zeigt.

Er schwört den Eid. Das ist es, was das Jod in Verbindung mit dem He, das auf den Geist zeigt, bedeutet. Jod, He und dann das Vav, was bedeutet das? Es ist der Zeltpflock oder der Nagel.

Und im Hinblick auf das Kreuz zeigt es auf den anderen Kometen, der zum Kreuz geht. Und so hast du in seinem Namen den Eid, den er mit seinen Händen schwört und den er nicht ändern wird, auch wenn er ans Kreuz genagelt wird. Ich bin Yahweh oder Jehova.

Ich schwöre zu meinem eigenen Schaden und ändere mich nicht. Deshalb werdet ihr Kinder Jakobs nicht verzehrt. Wenn wir uns also diese Prophezeiung noch einmal ansehen, siehe ich sende meinen Boten.

Was ist die Rolle dieses Boten? Wir haben Christus auf der einen Seite, der sich im Bund verpflichtet hat, sein Blut zu geben, wenn es benötigt wird. Und auf der anderen Seite steht sein Bote. In der Bibel gibt es eine Reihe von Prophezeiungen, die sich auf die Position dieses Boten beziehen.

Und wir werden uns diese ansehen. Die erste Prophezeiung steht in Jesaja, Kapitel 14, Beginnend mit Vers 12. Wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte? Lucifer war der ursprüngliche bedeckende Cherub.

Er war der ursprüngliche Bote. Der Name Lucifer ist eine lateinische Form und bedeutet Lichtträger. Aber das hebräische Wort heißt Morgenstern.

Es bedeutet einfach Morgenstern. Er bezieht sich auf die Venus, die am Morgen, kurz vor der Morgendämmerung, aufdeckt. Er sagt also, wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte, zur Erde gefällt, Überwältiger der Nationen.

Und hier sehen wir diese Definition aus der Strongs Konkordanz. Nur zur Veranschaulichung, am frühen Morgen, kurz vor Sonnenaufgang, wenn sich der Himmel ein wenig aufhält, kann man die Venus noch hell leuchtend sehen, während alle anderen Sterne in der Helligkeit der Sonne verschwinden. Und so veranschaulicht die Venus auf diese Weise die Vorbereitung des Weges.

Zuerst geht die Venus auf und dann kommt die Sonne. Zuerst das kleine Licht, wenn du so magst, und dann die Herrlichkeit Christi selbst. Amen.

Und Jesaja fährt fort. Und du, du sprachst in deinem Herzen, zum Himmel will ich hinaufsteigen. Das beschreibt hier, wie Luzifer gefallen ist.

Hoch über die Sterne Gottes meinen Thron erheben. Wo sind die Sterne Gottes? Wo ist sein Thron? Im Orion. Da sind die Sterne des Orions die Sterne, die Gott darstellen.

Ich werde mich niedersetzen auf dem Versammlungsberg. Hier ist dieser Berg der Versammlung, dort wo die sieben Gemeinden, die Kinder Gottes, angeordnet sind. Im äußersten Norden.

Er möchte Herrschaft über die ganze Schöpfung haben, sogar bis in die Weiten der Erde. Und dann sagt er, ich will hinauffahren auf Wolkenhöhen, wie im Orion, über die Wolken der Kometen. Mich gleich machen dem Höchsten.

Das waren also die Gedanken Luzifers, als er fiel. Das ist der Stolz, den er hatte, der ihn dazu brachte, von seiner Position als Lichtträger zu fallen. Als derjenige, der den Weg vorbereiten würde, der den Weg für Jesu Kommen signalisieren würde.

Eine weitere Prophezeiung steht in Hesekiel 28. Und diese Prophezeiungen sind besonders. Nun lesen wir zunächst, Menschensohn, erhebe ein Klagelied über den König von Tyrus.

Es ist also an den König von Tyrus gerichtet, aber man kann an der Sprache erkennen, dass die Prophetie einen doppelten Zweck dient. Ja, es gab eine antike Anwendung auf diesen speziellen König, aber wenn wir fortfahren, werden wir sehen, dass es auch eine sehr klare Verbindung zu Satan oder Luzifer gibt. Und spricht zu ihm, so spricht der Herr Jehova, der du das Bild der Vollendung warst, voll in Weisheit und vollkommen an Schönheit.

Du warst in Eden, dem Garten Gottes. Nun, der König von Tyrus war sicher nicht im Garten Eden, aber der Teufel war dort. Allerlei Edelgestein war deine Decke.

Und dann werden die Steine aufgelistet. Und ich finde es interessant, wie viele hier aufgelistet sind, denn es heißt hier Sardis, Topas und Diamant, der Chrysolith, der Onyx, Jaspis, Saphir, Karfunkel und Smaragd und Gold. Zehn verschiedene Steine, die als seine Bedeckung aufgeführt sind.

Das sind Edelsteine, sie sind bunt und schön. Es heißt, jeder Edelstein war deine Decke und sie waren auch seine Schönheit. Und wenn wir die zehn Steine sehen und wenn wir wissen, dass die zehn Konstellationen die zehn Gebote als Bedeckung darstellen, dann dienen die Gebote als Bedeckung.

Sie sind die Rechtschaffenheit. Für uns ist es die Gerechtigkeit Christi, denn er hat das Gesetz gehalten und wir nehmen seine Gerechtigkeit an. Aber ursprünglich hatten alle Geschöpfe Gottes das Gesetz von Anfang an in ihren Herzen.

Und so war es auch ihre Schönheit, ihre Gerechtigkeit. Aber wir werden sehen, dass es ihn zum Straucheln brachte. Dort haben wir die zehn Gebote in dem Teil des Zeichens, der diesen zehn schönen Edelsteinen entspricht.

Das Kunstwerk deiner Tamburine und deiner Pfeifen war bei dir. An dem Tage, da du geschaffen wurdest, wurden sie bereitet. Also Tamburine, das sind Musikinstrumente und sie wurden oft verziert, um sie zu verschönern.

Und die Pfeifen, das bezieht sich eigentlich auf ein Wort, das sich auf den Ring bezieht, in dem der Edelstein befestigt wird. Es bezieht sich also auf den Aspekt des Haltens dieser Edelsteine, die seine Bedeckung waren. Du kannst dir also diesen Ring mit den Edelsteinen vorstellen, die an ihrem Platze befestigt sind.

Du warst ein schirmender, gesalbter Cherub. Hier wird also ganz klar nicht vom König von Tyrus gesprochen, sondern von Luzifer, als er der bedeckende Cherub am Thron Gottes war, mit den Edelsteinen der Gebote als seine Bedeckung. Es war diese Bedeckung, die Adam und Eva verloren haben, als sie sündigten.

Sie haben die Gebote gebrochen und waren nackt. Sie verloren diese geistliche Schönheit des Gesetzes Gottes als ihre Gerechtigkeit. Deshalb wird er als der gesalbte Cherub beschrieben, der sie bedeckt.

Und ich hatte dich dazu gemacht, du warst auf dem Gottes heiligen Berge, eine Referenz auf das Zeichen des Menschensohnes und auf die Kinder Gottes. Du wandeltest in mitten feuriger Steine, auf und ab gehen, wie wir letzte Woche schon gesehen haben, in der Mitte. Hier heißt es, die Steine aus Feuer.

Und ich denke, wir können, nachdem wir die Steine mit den Geboten, dem Feuer in Verbindung gebracht haben, auch die himmlische Umgebung mit all den Steinen andeuten. Ja, die Geister wie Feuer, das passt vielleicht in den himmlischen Bereich passen, auf den es verweist. Und hier, mit den zehn Geboten, sehen wir, dass der bedeckende Cherub mit dem vierten Gebot identifiziert wird.

Was ist nun das Besondere am vierten Gebot? Es verweist auf Gott als den Schöpfer, das ist ein guter Punkt, weil es nach außen gerichtet ist. Es ist das Gebot, das sagt, Gedenke deines Schöpfers. Aber es ist auch das Gebot, dass das Siegel Gottes trägt.

Hier sehen wir also, dass das Sabbat-Gebot wie ein Siegel auf dem Haupt des Gesalbten auf dieser Seite ist. Wir haben also Orion auf dieser Seite, der Christus repräsentiert, und dann der Gesalbte auf jener Seite versiegelt mit dem Siegel Gottes durch den Sabbat. Er hat die drei Teile des Siegels versiegelt mit dem Bild Gottes, der Zahl Gottes und der Sabbat selbst repräsentiert ja auch das Siegel des Heiligen Geistes auf der Stirne.

Ich denke, deshalb sehen wir dieses Gebot im Besonderen und nicht irgendein anderes Gebot, sondern das Siegel des Gesalbten Cherubs auf dieser Seite. Weiter heißt es in der Prophezeiung, vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, da du geschaffen wurdest, bis Unrecht an dir gefunden wurde. Dieser bedeckende Cherub Lucifer war also der erste, der sündigte und er ist der Urheber der Sünde.

Sie kam von ihm. Und dann wird beschrieben, wie das geschieht. Es heißt, durch die Größe deines Handels wurde dein Inneres mit Gewalttat erfüllt und du sündigtest.

Und ich habe dich entweiht vom Berg Gottes hinweg. Noch einmal, hier ist der Berg Gottes und die Pendeluhr repräsentiert diesen Gesalbten. Es repräsentiert auch den Zorn Gottes, dass dieser Aspekt des Ausstoßens aus dem Berg Gottes als Ungläubiger, aus den Berge Gottes.

Aber zunächst möchte ich auf diesen Handel hinweisen. Handeln, ja okay, das steht auch für das Überzeugen, wo jemand überzeugt wird, die Ware zu kaufen. Aber es beinhaltet eben Handel.

Kaufen, verkaufen, es geht um Handeln. Und wir werden das im weiteren Verlauf noch etwas genauer sehen. Und dann heißt es weiter, und ich habe dich, du schirmender Cherub, vertilgt aus der Mitte der vorigen Steine.

Dein Herz hat sich erhoben ob deiner Schönheit. Warum? Wegen deiner Schönheit, das ist ja interessant. Worauf deutet die Schönheit hin? Auf die Zehn Gebote.

Sein Herz war also erhoben, weil, sagen wir einmal so, wegen den Zehn Geboten. Wir werden uns das in Kürze noch einmal genauer ansehen. Du hast deine Weisheit zunichtegemacht, wegen deines Glanzes.

Ich habe dich zu Boden geworfen, habe dich vor Königin dahin gegeben, damit sie ihre Lust an dir sehen. Also, wegen deiner Helligkeit oder deines Glanzes. Venus ist der hellste Stern und wegen seiner Helligkeit hat er seine Weisheit verdorben.

Und da das in der Pendeluhr dargestellt ist, sehen wir natürlich diese Verbindung zur Weisheit, zum Wissen. Und in der Tat, wenn wir das Bild etwas drehen, haben wir das schon einmal in der Lampe der Weisen dargestellt gesehen, deren Licht in der Pendeluhr hell brennt und die Botschaft der Zeit vermittelt. Dieser Engel hat also Helligkeit oder Glanz, aber er hat seine Weisheit verdorben und seine Schönheit hat sein Herz erhoben.

Was ist also passiert? Wie hat das Gesetz, die Zehn Gebote, seine Schönheit verändert? Wie hat das sein Herz hochgehoben? Wie hat sein Glanz seine Weisheit verdorben? Wie ist das geschehen? Was musste zuerst geschehen, damit diese Dinge einen verderblichen Einfluss haben konnten? Ja, genau. Seine Aufmerksamkeit musste notwendigerweise auf sich selbst gerichtet sein, weil sein Herz wegen seiner Schönheit erhoben war. Das heißt, er sah sie als seine Schönheit an.

Er war mit diesen schönen Edelsteinen bedeckt, natürlich im übertragenen Sinne, aber er bezog sich auf die Gerechtigkeit und sah sie als seine eigene an. Sie wurde zur Selbstgerechtigkeit. Er sah nicht mehr auf die Barmherzigkeit Gottes hinüber.

Er schaute nicht, um Jesus zu sehen, sondern er begann, sich selbst zu betrachten und er sagte, das ist meine Schönheit. Das ist meine Helligkeit. In Wirklichkeit ist die Venus ein heller Stern, aber woher kommt ihr Licht? Es kommt zu 100 Prozent von der Sonne.

Es reflektiert nur das Licht der Sonne und das Öl kommt vom Vater. Seine Helligkeit, sein Glanz ist also nicht seine eigene. Ja, wenn wir hier zurückblicken, können wir sehen, dass das Herz an diesem Teil des Zeichens dargestellt wird.

Sein Herz wird erhoben und dort wollte er, wie wir in Jesaja gelesen haben, den Platz des Höchsten einnehmen, sich eben erheben. Und wenn man sich erhebt, sieht man die Dinge aus einer anderen Perspektive. Ich erinnere mich, als ich jung war, als ich ein Teenager wurde, war ich im Vergleich zu der Zeit, als ich in der Grundschule war, deutlich gewachsen und hatte die Idee, diese Schule zu besuchen.

Und als ich zu dieser Schule zurückkehrte, in der ich einige Jahre zuvor gewesen war, als ich noch klein war, kam mir alles so klein vor. Ich schaute mich um und es kam mir so viel kleiner vor, als ich es in meiner Kindheit in Erinnerung hatte. Als Kind, als ich in der Schule war, habe ich natürlich nicht darüber nachgedacht, aber alles kam mir so viel größer vor.

Aber dann, als ich wuchs und zurückkam, war die Decke niedriger und alles fühlte sich im Vergleich dazu viel enger und kleiner an. Und so verändert sich die Perspektive, wenn man sich erhebt. Du bist nicht mehr wie ein Kind, das zu den anderen um dich herum aufschaut, sondern du bist hoch und erhaben und schaust stattdessen nach unten.

Und so sehen wir, dass es ein Wechsel der Perspektive war. Er begann den Wert in sich selbst zu sehen. Er nahm das, was von Gott kam, nämlich die Gerechtigkeit, den Glanz des Lichtes vom Thron, und sagte, das ist meines.

Und es wurde zu Selbstgerechtigkeit. Und so ist es eine sehr reale Gefahr, die wir alle haben, je näher wir Christus kommen, weil er das helle Licht ist. Und wenn wir in seiner Gegenwart sind und sein Licht widerspiegeln, müssen wir aufpassen, dass wir nicht anfangen, darauf zu schauen und zu sagen, das ist meines.

Weißt du, wir haben viele erstaunliche Offenbarungen, die Gott uns im Himmel gegeben hat, aber wir sollten niemals den Ruhm davon nehmen, denn dieser Ruhm, dieser Glanz, diese Herrlichkeit gehört dem Herrn. Wir müssen also, wie ein kleines Kind, aufschauen und erkennen, dass dies Segnungen von Gott sind und nicht unsere eigene Intelligenz, die diese Dinge entdeckt hat, denn wenn der Heilige Geist sie nicht zur Verfügung stellen würde, könnten wir noch so intelligent sein und noch so fleißig diese Dinge studieren, sie würden nicht entdeckt werden. Es ist eine Offenbarung und deshalb wird sie die Offenbarung Jesu Christi genannt, denn es ist sein Geschenk, sein Glanz, seine Offenbarung und auch seine Gerechtigkeit.

Zum Abschluss der Prophezeiung heißt es, durch die Menge deiner Missetaten in der Unrechtlichkeit deines Handels, wir sind hier wiederum bei diesem Thema des Handels, wenn jemand Handel treibt, dann tauscht man etwas aus. Man gibt etwas und bekommt etwas zurück. Richtig? Ob es sich um einen Tauschhandel handelt, wie es in der Antike oft der Fall war, bei dem man einen Gegenstand gab und dafür einen anderen erhielt oder ob man Geld benutzt, also Geld bezahlt und dafür etwas zurückbekommt, es gibt immer einen Austausch und das nennt man Handel.

Aber lasst mich bitte fragen, wenn du eine Kerze oder eine Lampe bist, machst du dann einen Tausch oder gibst du nur das Licht ab? Es ist nur in eine Richtung. Das Licht geht ja nur aus und es ist kein Verkehr, kein Handel. Es ist einfach das Licht, das gegeben wird.

Und so sehen wir bei dieser Idee des Handels, dass etwas hinzugefügt wird und dass dieses Etwas zum bedeckenden Cherub zurückkommt, anstatt das Licht, das er sieht, einfach weiterzugeben, anstatt es an einen anderen zu geben. Anstatt an einen anderen zu reflektieren, macht er eine Transaktion. Er nimmt etwas für sich selbst, etwas von der Herrlichkeit, die er für sich selbst nimmt.

In dieser Symbolik des Handels, des Hin- und Herschiebens, sehen wir also die Selbsterhöhung, wo er an der Herrlichkeit teilhat, die nicht ihm gehört, sondern nur Gott gehört. Darum habe ich aus deinem Inneren ein Feuer ausgehen lassen. Erinnere dich, er ist ja in der Pendeluhr dargestellt und da ist das Feuer aus seiner Mitte, dieses Licht, welches dich verzehrt hat und ich habe dich zu Asche gemacht auf der Erde vor den Augen all derer, die dich sehen. Nun, das ist ein interessanter Vers. Ich will mich nicht lange damit aufhalten, aber lasst uns zuerst diesen letzten Vers lesen. Alle, die dich kennen unter den Völkern, entsetzen sich über dich.

Einschreckend bist du geworden und bist dahin auf ewig. Dies ist ein Vers, der das Schicksal des Satans klar beschreibt. Er fiel von seiner Position als bedeckender Cherub und es heißt, dass dieses Feuer aus seiner Mitte ihn verzehren wird.

Viele Menschen stellen sich den Feuersee als ein ewig brennendes Feuer vor, das niemals verbrennt oder verzehrt, aber selbst von Satan heißt es, dass es ihn verzehren wird. Es wird ihn völlig verbrennen und zu Asche machen. Asche brennt nicht.

Asche ist das, was übrig bleibt und so ist hier von einer Vernichtung, einer Auslöschung die Rede, dem vollständigen Ende des Satans. Du wirst nicht mehr existieren und ich denke, das ist eine sehr konkrete Sprache und sehr schwer wegzuerklären, denn es ist sehr klar, dass sich diese Passage tatsächlich auf Satan bezieht, auf Lucifer als den bedeckenden Cherub. Ich wollte das nur erwähnen, weil viele Menschen diesen Aspekt nicht verstehen.

Gott ist ein verzehrendes Feuer, nicht ein Feuer, das nur brennt und brennt und brennt, aber niemals verzehrt. Die Frage ist also, als Lucifer von dieser Position fiel, blieb da eine Lücke? Gibt es jetzt nur noch einen Cherub an der Bundeslade oder was ist da passiert? Und hier schaltet sich Jesus ein und bringt etwas Licht in diese Sache. Und in Matthäus 11, in Vers 9 heißt es, was aber seid ihr hinausgegangen zu sehen? Und er meint hier Johannes den Täufer, einen Propheten.

Ja, das sage ich euch, und mehr als einen Propheten. Worauf bezieht sich Jesus hier? Er fährt fort. Denn dieser ist es, von dem geschrieben steht, siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg vor dir bereiten wird.

Das ist also das, was ich vorhin erwähnt habe, wo Jesus bestätigt, dass die Prophezeiung von Malachi, wo er von seinem Boten spricht, der den Weg bereitet, auf Johannes den Täufer zutrifft. Aber es ist auch klar, dass sie am Ende der Zeit gilt, wenn Jesus zum zweiten Mal kommt. Und Jesus bestätigt auch, dass Johannes der Täufer im Geist und in der Kraft des Elias kam, dass aber auch Elias wiederkommen würde.

Wir haben schon einmal darüber gesprochen. Das bestätigt also das zweimalige Kommen des Boten. Zuerst kam der Bote in Gestalt von Johannes den Täufer im Geist und in der Kraft des Elias.

Jetzt können wir verstehen, was das bedeutet. Woher kommt der Geist und die Kraft des Elias? Wofür steht es? Es ist die Autorität, die vom Thron Gottes kommt, von diesem bedeckenden Cherub. Er ist derjenige, der wie der Geist des Elias ist, der Johannes dem Täufer gegeben wurde und der in unseren Tagen wiedergegeben wird, um den Weg für das zweite Kommen des Herrn zu bereiten.

In Lukas heißt es, und er wird vor ihm hergehen, in dem Geist und der Kraft des Elias. Das ist also Johannes der Täufer und er soll im Geist und in der Kraft des Elias vor Jesus hergehen, um die Herzen zu bekehren zu den Kindern und Ungehorsame zur Einsicht von Gerechten. Das ist also wieder ein Hinweis darauf, dass die bedeckenden Cherubim mit Feuersteinen bedeckt sind, die Zehn Gebote in ihrer geistigen Form.

Und die Ungehorsamen zur Einsicht von Gerechten zurückzuführen, das ist in der Pendeluhr dargestellt. Außerdem, wie wir letzte Woche gesehen haben, mit dem Hinweis auf die Pendeluhr, um ein Volk bereit zu machen, das für den Herrn zubereitet ist. Das ist also ein Teil dieser Vorbereitung.

Es geht darum, die Ungehorsamen zum Gesetz Gottes zurückzuführen. Und zwar nicht im konkreten Sinne der buchstäblichen Steintafeln, wie sie in Israel vorhanden waren, sondern zum Gesetz, das im Herzen geschrieben steht. Das ist das geistliche Gesetz, das in das Herz geschrieben ist.

Das ist die Genetik unseres Vaters, die uns sozusagen ins Fleisch geschrieben ist. Und wir kehren auch zur Weisheit der Gerechten zurück. Johannes der Täufer hatte also diese Rolle in den Tagen des Neuen Testaments.

Und ein anderer Johannes hat, wie ich heute schon einmal erwähnt habe, diese Rolle in unseren Tagen. Das ist der Johannes, der heute im Geist und in der Kraft des Elia gekommen ist, um auf dieselbe Weise den Weg zu bereiten, um die Menschen zum Gesetz zurückzubringen und zu zeigen, wie diese Dinge erfüllt sind, wie die Himmel den Charakter Christi offenbaren. Und das ist einfach eine Tatsache.

Du kannst überall suchen und auch finden, dass es verschiedene Missionswerke oder Bewegungen gibt, die auf den Himmel verweisen und von dort aus die guten Dinge lehren. Aber die Botschaft, die von diesem Dienst oder Missionswerk ausgeht, hat einen einzigartigen Charakter, denn sie kommt mit der Autorität vom Thron Gottes, von dem bedeckenden Cherub, der die Menschen, die Ungehorsamen, zur Weisheit der Gerechten zurückführt. Und der Begründer dieses Missionswerkes heißt ebenfalls Johannes, auch eben in Verbindung mit Johannes dem Täufer und dem Apostel Johannes, wie es in Offenbarung 1 am Anfang erwähnt wird.

Offenbarung Jesu Christi, also seine Offenbarung, welche Gott ihm gab, nämlich an Jesus, um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muss, und durch seinen Engel sendend, also an Johannes. Wir sehen also, woher das alles kommt. Die Offenbarung kommt von Gott, dem Vater, die er Jesus gegeben hat, um sie seinen Knechten zu zeigen.

Es ist also ein kaskadenartiger Effekt vom Vater zum Sohn, vom Sohn zu seinen Dienern und Knechten, die die Engel sind, denn Jesus hat es in den Symbolen der Offenbarung durch seinen Engel zu seinem Diener Johannes gesandt und angezeigt. Der Engel gibt sie also dem Johannes, dem Offenbarer, oder dem Apostel Johannes weiter. Wir sehen also diese Entwicklung, vom Vater zum Sohn, vom Sohn zu seinem Boten, seinem Engel, auf den hier Bezug genommen wird, dem Engel auf der anderen Seite des Throns.

Und dann kam der Engel zu Johannes und überbrachte die Offenbarung, das ist also die Reihenfolge. Und es ist kein Zufall, dass der Leiter dieser Bewegung oder des Missionswerks in dieser Beziehung auch Johannes heißt. Denn hier sehen wir, wie sich die gesamte Offenbarung entfaltet und wirklich am Himmel offenbart.

Es gibt kein anderes Missionswerk, das dieses Gesamtpaket bietet. Es gibt hier und da gute Dinge zu finden, aber sie passen nicht alle zusammen in einem Paket wie das, was Gott uns durch diesen Prozess gegeben hat. Und Jesus sagte, ihr seid das Licht der Welt.

Eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht eine Lampe an und setzt sie unter den Schäfel, sondern auf das Lampengestell und sie leuchtet allen, die im Hause sind. Also lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der in den Himmel ist, verherrlichen.

Jesus weist also darauf hin, wie dieser Fluss in eine Richtung funktionieren sollte, nämlich vom Vater und dem Licht ausgehen. Er sagte, lasst euer Licht, das Licht, das uns gegeben ist, für andere leuchten, damit sie unsere guten Werke sehen. Das ist die Gerechtigkeit Christi, die zehn Gebote, wie sie in unserem Leben gelebt werden.

Sie sind in unserem Leben, in unserem Wesen, Teil dessen, was wir sind, unser Charakter, und dann geben wir dem Vater die Ehre, nicht zu uns, wir nehmen nicht den Ruhm, sondern der Vater bekommt den Ruhm. Und das steht im Gegensatz zu Luzifers Ansatz und wir sehen das sehr gut, wenn wir uns die Geschichte der Versuchung ansehen, als Jesus in der Wüste war und Satan kam und ihn versuchte. Und beim dritten Mal heißt es, wiederum nimmt der Teufel ihn mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit.

Und dann sagt er zu ihm, alles dieses will ich dir geben, wenn du niederfallen und mich anbeten willst. Hier sehen wir also wieder dieses Tauschgeschäft, für das Luzifer bekannt ist. Ich gebe dir all diese Herrlichkeit und du gibst mir Anbetung.

Er wollte die Anbetung und so hat er selbst gelebt. So ist er gefallen. Er wollte einen Teil dieser Herrlichkeit haben und so bietet er einen Teil dieser Herrlichkeit an.

Er sagt, hier sind alle Königreiche, ich gebe dir eine Menge Herrlichkeit in all diesen Königreichen der Erde, all ihre Herrlichkeit. Er zeigte ihm nicht die Elendsviertel der Königreiche, sondern die Herrlichkeit der Königreiche und er sagte, alles dieses will ich dir geben, wenn du niederfallen und mich anbeten willst. Obwohl wir in unserem hochentwickelten Zeitalter niemals niederfallen und jemand anbeten würden, könnten wir doch versucht sein, an der Herrlichkeit teilzuhaben, die Gott gehört, an der Anbetung, die Gott alleine gehört.

Beachte bitte, wie dieser Engel, der dem Apostel Johannes die Offenbarung gab, mit ihm umging. Diesen Vers hier finden wir am Ende der Offenbarung. Johannes ist so überwältigt von allem, was er gesehen hat, und er sagt, und ich, Johannes, bin der, welcher diese Dinge hörte und sah, und als ich hörte und sah, fiel ich nieder, um anzubeten vor den Füßen des Engels, der mir all dies zeigte.

Du siehst also, dass er von all dem, was er gesehen hat, so überwältigt ist, dass er niederfällt und sich vor dem Engel verneigt, vor den Füßen des Engels, der ihm das alles gezeigt hat, der, wie wir gesehen haben, der bedeckende Cherub ist, der im Geist und in der Kraft des Elias kommt, um zu offenbaren. Und er sprach zu mir, das ist nun dieser Engel, siehe zu, tu es nicht, ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, der Propheten und derer, welche die Worte dieses Buches bewahren. Bete Gott an! Er macht es also deutlich, dass die Anbetung allein Gott gelten soll.

Wie beten wir heute an? Und ich meine nicht, dass wir bewusst in den Gottesdienst gehen, sondern, wie bringt uns Satan auf subtile Weise dazu, Anbetung zu üben? Hast du eine Idee? Was ist ein Beispiel dafür, wie jemand heute jemand anderen anbeten könnte? Man wird vielleicht nicht jemandem zu Füßen fallen, wie Johannes es mit dem Engel getan hat, aber, okay, das ist ein eher wörtlicher Aspekt, die Anbetung der Götzen in den Kirchen oder Tempeln. Okay, wenn etwas in deinem Leben zu wichtig ist, dann schenkt man dem zu viel Aufmerksamkeit. Du schenkst diesen Dingen oder Menschen zu viel Aufmerksamkeit.

Wenn zum Beispiel jemand eine wunderbare Präsentation vorträgt oder eine großartige Tat vollbringt und du dann sagst, oh wow, dann schenkst du ihm Bewunderung und diese Bewunderung ist eine Form von Anbetung. Und das ist eine Art und Weise, wie wir in unserer heutigen Gesellschaft ein sehr ausgeprägtes Mittel der Anbetung sehen, nämlich durch die Verehrung von Sportlern oder Hollywoodfiguren oder Musikern. Danke auch den Pastoren und Priestern, allen, zu denen man auf eine gewisse Weise aufschaut, dass man sie nicht als Mitarbeiter oder Mitdiener behandelt, sondern zu sehr betont, wie groß oder wie gut sie sind, zu sehr einen bloßen Sterblichen, einen bloßen Menschen anbetet.

Es heißt aber, betet Gott an. Es ist Gott, dem wir unsere Anbetung schenken. Eine andere Klasse von Menschen, die wir auf eine vielleicht noch subtilere Weise anbeten, sind die sogenannten Experten.

Wir überlassen unser eigenes Urteilsvermögen den Ärzten und anderen Menschen, den Wissenschaftlern, von denen wir glauben, dass sie über all das große Wissen verfügen. Oh, du wundervoller Wissenschaftler, ja weißt du, wir haben dieses Bild in unserem Kopf von dem Wissenschaftler an der Tafel, mit all diesen mathematischen Gleichungen und wir schauen uns das einfach an und sagen, oh wow, du bist so intelligent, das geht weit über alles hinaus, was ich mir vorstellen kann und so ähnlich ist es auch mit den Ärzten. Wir sehen sie an, als wären sie Wundertäter und wir legen zu viel Wert auf diese Fähigkeiten, die gut sind, die nützlich sind, die Gaben Gottes sind.

Und wir sollten unser Lob und unsere Anbetung auf Gott richten. Der Thron Gottes wird also von diesen beiden Gesalbten flankiert, die einen besonderen Auftrag haben. Jesus wurde für seine Mission auf der Erde gesalbt und er kam auf die Erde und diente der ganzen Welt als Erlöser.

Und der andere bedeckende Cherub wurde auch in die Welt gesandt, und zwar in Form von Elijah. Du weißt schon, Johannes, der Täufer, der im Geist und in der Kraft des Elijah kam, und diejenigen in den letzten Tagen, die im Geist und in der Kraft des Elijah kommen, die diese Botschaft empfangen und ihr Leben und ihr Herz dem Herrn zuwenden und ihm den Lobpreis und die Anbetung geben, die er allein verdient. Denn er ist der Schöpfer aller Dinge, einschließlich der Cherubim selbst.

Und es ist sein Gesetz, das sich am Fundament des Thrones befindet. Das Gesetz wird als Stein beschrieben, und sogar im geistlichen Sinne wird es als Stein aus Feuer beschrieben. Und der Stein kann auf zweierlei Weise verwendet werden, wie Jesus es veranschaulichte.

Gott sitzt auf diesem Stein, auf dem Gesetz. Er sitzt auf dem Fundament des Gesetzes. Aber wenn dieses Gesetz gebrochen wird, dann wird es umgekehrt, und dann sind wir unter dem Gesetz, bis wir Christus finden, und er kehrt das wieder um, so wie wir es vorher gesehen haben.

Anstelle des Zornes bringt er uns, wie wir hier sehen können, zurück ins Leben, nachdem wir unter der Strafe des Gesetzes standen. Wir wollen also nicht unter dem Gesetz stehen, aber mit dem Gesetz als Grundlage, so wie es die Grundlage für Gottes Thron ist, sollte es auch die Grundlage für unseren Charakter sein. Ich denke, damit ist unser Studium der beiden Zeugen abgeschlossen.

Das war der letzte Aspekt. Ich meine, es gibt immer viele weitere Dinge, die man erforschen kann, aber der letzte große Aspekt der zwei Zeugen waren meiner Meinung nach diese zwei Gesalbten auf beiden Seiten des Thrones Gottes. Der eine, Jesus, ist unser Vorbild, und er ist derjenige, dem wir unser Lob und unsere Ehre geben, und darum geht es letztendlich in diesem Kampf.

Es geht darum zu verstehen, wer ist wer. Sind wir es, tun wir das Richtige, um einen Teil dieser Herrlichkeit zu erhalten, oder ist es Jesus? Weißt du, Jesus ist sehr demütig. Er nimmt die Gestalt eines Engels an, und beide werden gleich beschrieben.

Sie wurden im Heiligtum auf dem Gnadenstuhl aus Gold geformt. Sie wurden so gemacht, dass sie gleich aussahen. Aber der eine ist der Sohn Gottes, und der andere ist das Schaffen.

Wir müssen immer bedenken und erinnere dich, dass wir wie kleine Kinder sind, die zu unserem Schöpfer aufblicken. Er ist der Herr. Er ist derjenige, der sich nicht ändert, und er ist unser Vorbild.

Und damit wollen wir uns bitte für ein Gebet erheben. Lieber himmlischer Vater, während wir diese Studie über die beiden Zeugen und den verschiedenen Aspekten, die sie in deinem Wort darstellen, durchgegangen sind, ist es wirklich erstaunlich zu sehen, wie viel du in diese Geschichte hineinpackst und wie viel sie uns über dich, über deinen Thron und über dein Volk, dein Reich zeigt, und wie wir aufgerufen sind, deinen Charakter wieder zu spiegeln. Du hast uns deinen Charakter gezeigt, wie du geschworen hast und dich nicht geändert hast, obwohl es dich das Leben gekostet hat, das Leben deines Sohnes.

Und das war ein Opfer für dich genauso wie für deinen Sohn. Und so danken wir dir, wir preisen dich für diese unglaubliche Botschaft der Hoffnung und der Ermutigung, der Barmherzigkeit und doch auch der Gerechtigkeit. Wir danken dir für jeden Aspekt deines Charakters und wir bitten dich, dass du diesen Charakter in unsere Herzen schreibst, dass wir dein Licht widerspiegeln und wie ein Licht auf einem Hügel sind, das wie eine helle Stadt erleuchtet, das in die ganze Welt hinausstrahlt, dass die Welt auf dein Volk schaut und etwas sehr Bemerkenswertes erkennt, dass sie einen Unterschied sieht, dass sie dich sehen, weil dein Charakter in uns ist.

Das ist unser Wunsch und unser Gebet und wir bitten darum, im Namen dessen, der für uns verwundet wurde und die Wundmale der Nägel von Grundlegung der Welt an auf sich nahm, weil er im Voraus wusste, was es verlangen würde und sich dennoch nicht änderte. Wir danken dir, Vater. Wir preisen deinen Namen und wir bitten darum, im Namen von Jesus Christus, Alnitak von Orion.

Amen. Danke und wir sehen uns nächste Woche wieder.

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