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A close-up view of a hand holding a pen, underlining text in a scientific document related to the study of celestial bodies and phenomena.

WCF Transcript

Das Blut des Sabbats

Willkommen, ich freue mich, dass ihr heute Morgen alle hier seid. Heute werden wir über das Blut Jesu in einem bestimmten Kontext sprechen. Ich habe die heutige Präsentation mit »Das Blut des Sabbats« betiteln.

Wir werden also die Beziehung zwischen dem Blut Jesu und dem Sabbat verstehen und was das für uns heute bedeutet. Um das zu verstehen, müssen wir ein wenig in den Kalender Gottes eintauchen. Zuerst werde ich also kurz über den Kalender und einige wichtige Teile sprechen und dann werden wir uns ansehen, wie das mit dem Blut und dem Sabbat zusammenhängt und diese Dinge miteinander verbinden.

Zunächst einmal sind wir mit dem sogenannten gregorianischen Kalender vertraut. Der gregorianische Kalender ist ein Sonnenkalender, das heißt, dass die Sonne jedes Jahr an der gleichen Stelle steht, wie im Jahr zuvor. Der biblische Kalender ist jedoch kein reiner Sonnenkalender, sondern ein Mondkalender, der auch von der Sonne beeinflusst wird.

Ehrlich gesagt herrscht große Verwirrung bei allem, was mit dem hebräischen oder biblischen Kalender zu tun hat, denn es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten und Vorstellungen, wie diese Dinge definiert werden. Und leider fehlt vielen von ihnen, oder den meisten, eine biblische Grundlage. In manchen Fällen gibt es in der Bibel nicht viele Details über den Kalender und das lässt vielen Menschen die Freiheit, ihre eigenen Ideen in die Bibel hineinzulesen, anstatt die Informationen aus der Bibel zu entnehmen, die zum Verständnis des Kalenders beitragen.

Schauen wir uns also 2. Mose, das Kapitel 12 an, wo die Kinder Israels kurz vor dem Auszug aus Ägypten stehen. Die Plagen waren gefallen, sie waren bereit zum Auszug und dann redete Jehova zu Mose und Aaron im Lande Ägypten und sprach, dieser Monat soll euch der Anfang der Monate sein. Er soll euch der Erste sein von den Monaten des Jahres.

Gott gibt also seinem Volk einen Kalender. Sie hatten keinen mehr oder viel mehr. Wenn sie einen hatten, dann hatten sie ihn verloren, denn sie waren seit Hunderten von Jahren in der Sklaverei.

Und jetzt gab er ihnen einen neuen Kalender und sagt, dieser Monat, wenn ich dich nun frage, was dieser Monat ist, wirst du sagen, naja, es ist der April. Dafür brauchst du keinen Beweis. Aber die Hebräer waren keine abstrakten Denker.

Sie waren sehr greifbare Denker und als Gott Mose diesen Monat nannte, wies er sozusagen auf etwas hin. Es gab etwas Greifbares und tatsächlich ist das Wort Monat, das hier mit Monat übersetzt wird, dasselbe Wort wie der Mond. Man könnte also genauso gut übersetzen, dieser Mond soll für euch der Anfang der Monate oder der Anfang der Monate sein.

So haben sie die Monate mit dem Mond gemessen. Es wird also deutlich, dass der Mond das Bezugsobjekt für den Monat war. Er zeigte auf den Mond.

Als der neue Monat in Israel registriert wurde, war es das erste Mal, dass sie den Mond nach dem Neumond sehen konnten. Jeden Monat verschwindet der Mond und mit dem ersten Lichtstreifen, wenn man den Mond gerade sehen kann, beginnt der neue Mond, der neue Monat. Und das ist interessant, denn das passiert, wenn du den Mond zum ersten Mal siehst.

Dann ist er zu schwach, er ist zu dünn, dass du ihn nicht wirklich sehen kannst, bis die Sonne untergegangen ist. Und dann, wenn die Dämmerung dunkel genug ist, kannst du anfangen, die feine Neumond-Sichel zu sehen. Aber der Mond geht zur gleichen Zeit unter.

Es gibt also nur eine kurze Zeitspanne, in der du die Möglichkeit hast, den Mond am ersten Tag des Monats zu sehen. Und das definiert, wie sie den Monat beobachten würden. Und es zeigt sich auch, wenn sie ihn sehen würden, dann würden sie sagen, okay, das ist der erste Tag des Monats.

Und es war der Tag, der mit Sonnenuntergang begann. Wenn also die Sonne unterging, beobachteten sie den Mond und sagten, okay, das ist der erste Tag des neuen Monats. Das ist also nur die grundlegende Funktionsweise einiger Teile des Kalenders.

Der Neumond bestimmt den neuen Monat. Aber wir sehen, dass es noch andere Aspekte gibt, die sich zeigen, wenn wir den Kalender in Bezug auf das Kreuz studieren. Dazu werden wir uns kurz eine Prophezeiung in der Bibel ansehen, die auf die Zeit hinweist, in der Jesus gekreuzigt werden sollte.

Ich werde nicht allzu sehr ins Detail gehen, denn die Prophezeiung ist in mancher Hinsicht kompliziert und schwierig, aber ich werde nur ein paar wichtige Punkte herausgreifen. Sie stammt aus Daniel Kapitel 9, Vers 25 bis 27. Sie ist bekannt als die 70-Jahr-Wochen-Prophezeiung.

So wie ich sie denn verstehe, vom Ausgehen des Wortes Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen, bis auf den Messias, den Fürsten, sind sieben Wochen und 62 Wochen, oder mit anderen Worten 69 Wochen. Hier wird also der Zeitrahmen vom Gebot oder vom Dekret, Jerusalem wieder aufzubauen, definiert. Diese Prophezeiung wurde Daniel zu einer Zeit gegeben, als sie in Gefangenschaft waren, in Babylon.

Jerusalem war ja zerstört. Die Prophezeiung besagt, dass es ein Gebot geben wird, die Stadt Jerusalem wieder aufzubauen und wiederherzustellen und dass dies eine zeitliche Markierung für den Anfang sein wird. 69 Wochen später wird der Messias, der Fürst, also Jesus, kommen.

In der Prophezeiung heißt es weiter, Straßen und Gräber werden wiederhergestellt und gebaut werden, und zwar in der Drangsal der Zeiten. Und nach 62 Wochen, insgesamt also jetzt 69 Wochen, wird der Messias weggetan werden und nichts haben. Also nach dieser Zeit wird Jesus abgeschnitten werden, oder er wird sein Leben geben, aber nicht für sich selbst, denn er hat sein Leben für viele andere gegeben.

Und das Volk des kommenden Fürsten wird die Stadt und das Heiligtum zerstören, und das Ende davon wird durch die überströmende Flut sein und bis ans Ende. Krieg, Festbeschlossenes von Verwüstungen. Und dann heißt es weiter, und er wird, das ist Jesus, einen festen Bund mit den vielen schließen für eine Woche.

Das ist diese 70. Woche, also 69 Wochen und dann diese eine Woche. Und zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer aufhören lassen.

Es heißt hier also ganz explizit, dass Jesus in der Mitte der 70. Woche sterben wird. Das heißt 70 Wochen nach dem Befehl, Jerusalem wieder aufzubauen.

Insgesamt sind es also 69 plus eine halbe Woche, in der Jesus sein Leben am Kreuz opfern wird. Den letzten Teil des Verses habe ich nicht zu Ende gelesen. Und wegen der Beschirmung der Gräuel wird ein Verwüste kommen, und zwar bis zur Vernichtung und Festbeschlossenes über das Verwüstete ausgegossen werden.

Das betrifft andere Aspekte der Prophezeiung, die uns im Moment nicht so sehr interessieren. Aber die Frage ist, von welchem Erlass ist hier die Rede, Jerusalem wieder aufzubauen? Denn es gab mehr als einen. In der Bibel wurden sogar drei davon beschrieben.

Im Buch Ezra gibt es einen im Kapitel 1, einen im Kapitel 6 und einen im Kapitel 7. Jede von ihnen enthält einen Teil des Befehls, Jerusalem wieder aufzubauen. Aber im Besonderen gebe ich hier nur einen Überblick, also werde ich nicht auf die Details eingehen. Aber historisch gesehen gab König Artaxerxes von Persien 457 vor Christus den Befehl, um den es hier geht.

Und wenn wir die 69 Wochen berechnen, die in dieser Prophezeiung natürlich Jahrwochen sind, dann sind das 483 Jahre und wir kommen auf das Jahr 27 nach Christus. Und was war an diesem Jahr so wichtig? Die Prophezeiung sagte, dass dies die Zeit war, in der der Messias, der Fürst, kommen würde. Und tatsächlich war dies das Jahr, in dem er seinen Dienst begann.

Und es war der Beginn der 70. Jahrwoche. Und in der Mitte dieser 70.

Woche, also nach dreieinhalb Jahren, ab 27 nach Christus, also im Jahr 31 nach Christus, wurde Jesus gekreuzigt. Wir haben also eine biblische Grundlage, die uns durch das Verständnis der Prophezeiung das Jahr angibt, in dem Jesus gekreuzigt wurde. Und das ist sehr wichtig.

Leider verstehen viele Menschen diesen Zusammenhang nicht. Und das nicht ganz zu Unrecht. Denn es geht hier nur um die Jahreszahl.

Aber wir wollen auch wissen, zu welcher Jahreszeit Jesus gekreuzigt wurde. Welcher Tag war es? Nun, in der Bibel steht eindeutig, dass Jesus an einem bestimmten Festtag in Israel gekreuzigt wurde. Welcher Festtag war das? Passa, genau.

Jesus starb also am Passafest und wir haben eine biblische Definition dafür, wann das Passafest gefeiert werden sollte. Das Passafest findet am 14. Tag des ersten hebräischen Monats statt.

Und jetzt kommt es, wenn wir uns den Kalender ansehen und der erste hebräische Monat heißt Nisan und der fällt auf den März des Jahres 31 nach Christus. Im Jahr 31 nach Christus begann der März nach dem julianischen Kalender, also vor dem gregeorianischen Kalender, am Donnerstag. Und das ist der Kalender für den März.

Das verblasste Grau ist also der März und das Schwarze zeigt, wann der erste Monat Nisan im hebräischen Kalender beginnt. Das wäre also hier und dann würdest du bis zum 14. Tag zählen und der fällt auf einen Dienstag.

Wenn das also die richtige Zeit ist, zu der Jesus gekreuzigt wurde und wir wissen, dass er am Passafest, dem 14. Tag des ersten Monats, gekreuzigt wurde, das würde ein Dienstag sein. Aber das passt nicht zur Bibel, denn die Bibel sagt ganz klar, dass er an welchem Tag gestorben ist.

Am Vorbereitungstag, am Freitag, am Rüsttag. Wir feiern den Karfreitag, denn das war der Tag, an dem Jesus starb. Er gab sein Leben an einem Freitag, nicht an einem Dienstag.

Hier liegt offensichtlich ein Problem vor und es kann nicht im März gewesen sein. Und was wir finden, ist ein erstes Prinzip. Du wirst feststellen, dass wir den 21.

März haben. Und was ist besonders am 21. März? Das ist die Frühlingstag- und Nachtgleiche.

Okay, das kann ein bisschen variieren, aber das ist der offizielle Beginn des Jahres, zumindest nach dem Sonnenkalender. Wir sehen also, dass diese Kombination nicht der eigentliche Beginn des hebräischen Jahres ist, denn sonst würde der erste Tag des Monats eine ganze Woche früher stattfinden, bevor die Sonne den Frühling starten lässt. Also sagen wir, okay, schauen wir uns nun den April an.

Wie sieht der Kalender im April aus? Nun, hier ist der Kalender vom April, der julianische Kalender für den April und der war in Grau. Und wenn die erste Mondsichel zu sehen war, wäre das am Donnerstag gewesen. Wenn man also 14 Tage dazu zählt, dann kommt man auf einen Mittwoch und das ist immer noch kein Freitag.

Was sagt uns das also? Die Bibel gibt uns einen weiteren Hinweis, als Gott ihm im zweiten Buch Mose den Mond zeigte und zu Mose und zum Volk sagte, und Mose sprach zu dem Volke, Gedenke dieses Tages, an welchem ihr aus Ägypten ausgezogen seid, aus dem Hause der Knechtschaft. Heute zieht ihr aus im Monat Abib. Also das ist dasselbe Wort wie Nissan, nur dass Nissan der spätere Begriff für den selben Monat ist.

Aber das ist das hebräische Wort und im hebräischen bezieht sich dieses Wort Abib auf die frische Gerste. Wenn die Gerste wuchs, das Gras in Israel im Überfluss wuchs und wenn es frisch und grün war, wurde es Abib genannt. So wussten sie, wann der Monat Abib gekommen war.

Wenn die Jahreszeit, in der das Gras wuchs, den Monat Abib bezeichnete. Sie beobachteten also nicht nur den Mond, sondern sie beobachteten den Mond und wenn es Gerste gab, also das Abib, dann war das der erste Monat. Und wenn nicht, warteten sie bis zum nächsten Monat und das war dann das Abib, die Gerste.

Das ist also der Zustand der Gerste, der gesucht wird und wenn im April die Gerste eben nicht im richtigen Zustand gefunden wird, dann kann es nicht der Monat Abib sein. Deshalb schauen wir noch einen Monat im Mai an, immer noch, der Frühling im Jahr 31 nach Christus. Der julianische Monat Mai begann am Dienstag und der hebräische Monat, also die Sichtung des Mondes, war am 11.

Mai. Es gibt eine Software, ein Programm, das uns hilft. Es basiert auf tatsächliche Beobachtungen und kann also berechnen, ob man den Mond beobachten oder finden kann oder nicht und das hilft uns, den genauen Tag zu bestimmen.

Aber es ist immer ein oder zwei Tage nach dem astronomischen Neumond, der in diesem Fall am 10. war. Aber abgesehen von den Details zählt man die 14 Tage dazu und siehe da, man hat den Freitag für den 14., das Passafest und deshalb muss dies das Szenario sein, an dem Jesus gekreuzigt wurde.

Es gibt keine Zweideutigkeiten mehr. Da die Prophezeiung auf das Jahr 31 nach Christus hinweist und dies der einzige Monat ist, in dem das Passafest auf einen Freitag fällt, muss Jesus in diesem späten Monat am 25. Mai gekreuzigt worden sein.

Und das bestätigt auch die Notwendigkeit der Gerstenprobe. Das ist eine der Regeln des biblischen Kalenders und wir wissen, dass das eine Regel sein muss, denn wenn es keine Regel wäre, dann würde es im April stattfinden. Da es aber der Mai sein muss, wissen wir, dass die Gerstenprobe eine gültige Regel ist, die eingehalten werden sollte.

So weist uns das Kreuz, also auf den richtigen Kalender Gottes hin. Das war das Passafest am 14., aber es gab bestimmte Sabbate, die zu zeremoniellen Sabbaten in den Festzeiten Gottes erklärt wurden. Und es gab eine Woche der ungesäuerten Brote, die unmittelbar nach dem Passafest begann.

Am 15. Tag des Monats war der erste Tag der ungesäuerten Brote, der zum zeremoniellen Sabbat erklärt wurde. Und jetzt kommt das Interessante.

Dieser zeremonielle Sabbat fiel auf einen wöchentlichen Sabbat. Es gibt also zwei Arten von Sabbaten, von denen wir hier sprechen. Alle sieben Tage gibt es den wöchentlichen Sabbat, aber es gibt auch die zeremoniellen Sabbate.

Diese finden einmal im Jahr zu einer bestimmten Zeit statt. Und ab und zu fallen sie zusammen, wenn du den Festsabbat auch an einem wöchentlichen Sabbat hast. Oft sind sie aber auch zu einer anderen Zeit in der Woche.

Aber in diesem Fall ist Jesus am 14. Tag gegen Abend des Passafests am Kreuz gestorben. Dann war er im Grab und ruhte am 15.

des Monats, dem ersten Tag der ungesäuerten Brote, im Grab und wurde am 16. auferweckt. Das war der 27.

Mai. Das wird im Johannesevangelium Kapitel 19 bestätigt. Dort ist von seiner Kreuzigung die Rede.

Jesus war gekreuzigt worden. Die Juden nun baten den Pilatus, damit die Leiber nicht am Sabbat am Kreuz geblieben, weil es Rüsttag war. Und dann steht da noch dieser Satz in Klammern, denn der Tag jenes Sabbats war groß, dass ihre Beine gebrochen und sie abgenommen werden möchten.

Da waren also die drei gekreuzigten Menschen, Jesus inmitten von diesen zwei Dieben, und wollten sich beeilen, damit sie ihnen die Beine brechen und sie begraben konnten, bevor der Sabbat kam. Der Sabbat war also ein großer Tag, und ein großer Tag ist das, was man die zeremoniellen Sabbate nannte. Das waren große oder hohe Tage.

Hier heißt es also, dass der große Tag des ersten Tags der ungesäuerten Brote auch ein Sabbat war, ein wöchentlicher Sabbat. Das ist es, worauf das hinweist, indem diese Unterscheidung gemacht wurde oder klargestellt wurde, dass sich der wöchentliche Sabbat und der Festsabbat zu dieser Zeit überschnitten haben. Paulus erzählt uns im Kolosserbrief etwas über diese Sabbate, denn die Überschneidung der Sabbate ist von großer Bedeutung.

Nicht zuletzt, weil Jesus an diesem Tag im Grabe ruhte. Das verleiht diesem Tag eine große Bedeutung, aber es hat auch eine prophetische Bedeutung. Darauf bezieht sich Paulus im Kolosser 2, Vers 16 und 17.

So richte euch nun niemand über Speise oder Trank oder in Ansehung eines Festes oder Neumondes oder von Sabbaten. Und dann heißt es, diese Sabbate oder diese Dinge sind ein Schatten der zukünftigen Dinge, die noch kommen sollten, also prophetische Dinge, die noch in der Zukunft kommen sollten, aber der Körper davon, die Essenz davon ist Christi. Die Bedeutung liegt in Christus.

Diese Dinge weisen also auf eine zukünftige Zeit hin. Zuerst spricht er von Speise und Trank, heiligen Tagen, Neumonden. Auf was beziehen sich diese Dinge? Das sind die zeremoniellen Festtage, von denen die Rede ist, wenn es um diese Dinge geht.

Und dann erwähnt er auch die Sabbattage. Er bezieht also beide Aspekte mit ein. Die Festtage in Kombination mit dem Sabbat sind ein Schatten auf das, was noch kommen wird.

Die Frage ist nun, woher wir wissen, was diese Prophezeiung bedeutet. Worauf deutet sie hin? Auf welche Dinge weist sie hin, die kommen werden? Hier geht es um den Kalender. Es geht um die Zeit.

Und diese Sabbate und großen Sabbate, wenn wir Gottes Kalender verstehen, können wir sehen, wie es sich in unserer Zeit auswirkt. So können wir genau wissen, wann die festen Nach-Gottes-Kalender in unserer Zeit sind. Und wir wissen auch, wann der wöchentliche Sabbat ist.

Und so können wir herausfinden, wann diese großen Sabbate in unserer Zeit stattfinden, genauso wie damals. Und damit du dir das bildlich vorstehen kannst, steht der wöchentliche Sabbat natürlich alle sieben Tage für einen Sabbat. Und dann in Blau sind die jährlichen Sabbate.

Es gibt drei Sabbate im Frühling und vier Sabbate im Herbst. Und dann sind noch die großen Sabbate in Rot, wenn sie sich überschneiden. Die rote Markierung zeigt also die Ausrichtung zwischen dem Sabbat der festgelegten Feste und dem wöchentlichen Sabbat.

Ähnlich ist es auf dieser Seite. Wir haben also drei Möglichkeiten für einen großen Sabbat im Frühling. Und in Wirklichkeit gibt es im Herbst nur zwei Möglichkeiten, weil drei von ihnen zusammengehören.

Wenn es einen großen Sabbat beim Posaunenfest gibt, dann gibt es auch zwei weitere große Sabbate im Laubhüttenfest in dieser Festwoche. Und die andere Möglichkeit ist noch Yom Kippur, der auch ein großer Sabbat ist. Das ist nur zur Veranschaulichung.

Wenn du dir die Zeit nimmst, kannst du alle möglichen großen Sabbate aufzeichnen, die in einer bestimmten Zeit stattfinden können. Wir haben alle Jahre des Gerichts von den 1840er Jahren bis 2015 durchgerechnet. Und es gibt einen Grund, warum wir dort aufgehört haben, aber ich werde nicht näher darauf eingehen.

Wir haben alle potenziellen großen Sabbate in Tabellenform dargestellt, je nachdem in welcher Gruppe sie liegen, ob einer der drei in Nissan oder einer der beiden in Tischri. Wir haben eine große, lange Tabelle erstellt und dann fragt man sich, was hat das alles zu bedeuten? Nun, an dieser Stelle wird es sehr interessant und relevant für unsere Diskussion heute. Denn so wie wir am Himmel viele Symbole und Formen sehen, die verschiedene Dinge darstellen, die wir auf der Erde sehen können, so ist es auch in diesem Fall, nur dass es nicht etwas ist, das Gott im Himmel geschaffen hat, sondern etwas, das er auf der Erde in einem viel kleineren Maßstab geschaffen hat.

Denn hier wird etwas dargestellt, dass der DNA sehr ähnlich sieht. Die beiden Stränge an den Außenseiten stehen für die Frühlings- und Herbstfeste und für jedes dieser Feste gibt es Verbindungsglieder, die die großen Sabbate darstellen. Welche großen Sabbate es in einem bestimmten Jahr gibt, so ergibt sich eine bestimmte Anzahl von möglichen großen Sabbaten in diesem Jahr.

Daraus ergibt sich ein langer Code, eine lange Abfolge von Codes, die auf den ersten Blick ein wenig oder vielleicht viel oder sehr unverständlich erscheint. Aber in Wirklichkeit steckt darin eine Menge Information, genau wie in der biologischen DNA. Es gibt viele Korrelationen zwischen der Liste der großen Sabbate und der DNA.

Ich werde jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen, aber ein wichtiger Ort, an dem wir DNA im Blutkörper finden, ist das Blut, die am leichtesten verfügbare Quelle. Das ist interessant, denn sie befindet sich nicht in den roten Blutkörperchen, sondern das Blut hat ja zwei Hauptbestandteile, die roten Blutkörperchen und in geringerem Maße die weißen Blutkörperchen, die die DNA enthalten. Die Analogie zwischen den großen Sabbaten und der DNA muss sich also auf die Funktion der weißen Blutkörperchen beziehen.

Wer kann mir sagen, wofür die weißen Blutkörperchen da sind? Sie sind ein Abwehrmechanismus, der deinen Körper schützt. Sie sind Teil des Immunsystems deines Körpers, genau. Und das Immunsystem wehrt Infektionen ab.

Wenn du dich also infizierst, aktiviert dein Körper die weißen Blutkörperchen, sie vermehren sich und bekämpfen die Infektion. Es gibt viele Zusammenhänge zwischen diesem biologischen Prozess und der Art und Weise, wie die DNA verwendet wird, um eine Infektion abzuwehren. Und im spirituellen, geistlichen Sinne ist die Infektion was? Die Sünde, genau, die Sünde.

Die großen Sabbate haben also mit Blut zu tun und mit dem Kampf gegen die Infektion der Sünde. Das ist die geistliche Analogie. Derjenige, der den Körper mit all diesen speziellen Molekülen und Zellen erschaffen hat, hat das bewusst getan und diese Analogie eingebaut, um unsere Aufmerksamkeit auf diese Arbeit zu lenken.

Wir haben darüber gesprochen, was die verschiedenen Konstellationen repräsentieren. Die Symbolik verweist auf die verschiedenen Gebote und der Sabbat ist ein Zeitgebot, das auf die Pendeluhr hindeutet. Bezüglich des Blutes, wir haben schon gesehen, dass die Pendeluhr die Kälte darstellt.

Sie steht für den Blutaspekt. Auf der anderen Seite des Zeichens haben wir den Orion und ich habe ihn hier mit dem Gerichtszyklus eingezeichnet, der für die großen Sabbate sehr relevant ist. Er umfasst den gleichen Zeitraum von 1846 bis 2014 bis 2015.

In dieser Zeit, in den 168 Jahren, das ist der Zeitraum, den wir Gerichtszyklus nennen. Das ist die Zeit, in der wir uns alle großen Sabbate angesehen haben. Die Auskunft über das Blut, die DNA geben, wenn du so willst.

Es ist also ein Repräsentant für einen der Festtage. Welcher? Yom Kippur. Das ist der Tag des Gerichts.

In den Herbstfesten gab es am Anfang des Monats den Posaunentag. Am 10. Tag des Monats war dann Yom Kippur, was so viel bedeutet wie der Gerichtstag.

Und dann gab es noch das Laubhüttenfest mit zwei weiteren Sabbaten. Hier haben wir also im Orion diesen Versöhnungstag repräsentiert. Es ist ein Festtag, ein jährlicher Sabbat.

Ein jährlicher Sabbat und hier der wöchentliche Sabbat, das Gebot, der siebenten Tags Sabbat, wie wir ihn schon in der Pendeluhr mit den zehn Geboten dargestellt gesehen haben. Wir haben also den wöchentlichen Sabbat, der in der Pendeluhr dargestellt ist, und den jährlichen Sabbat, wie er im Orion dargestellt ist. Und wir interessieren uns für den großen Sabbat, wo beide zusammenkommen.

Siehst du, was die Pendeluhr und den Orion miteinander verbindet? Es ist der Fluss Eridanus. Das ist das Blut, das von Jesu fließt. Du siehst also, wie alles zusammenpasst.

Die großen Sabbate selbst weisen auf die DNA hin. Sie vermitteln diesen visuellen Eindruck mit dieser langen Liste von Frühlings- und Herbstfesten mit den Verbindungsgliedern der großen Sabbate. Sie verweisen auf die DNA.

Es geht um das Immunsystem und darum, wie wir die Sünde in unserem Leben überwinden, und zwar durch das Blut von Jesus Christus. Das verweist also direkt auf den Eridanus, den Fluss des Blutes, der aus Jesu Seite floss. Und das verbindet Orion, den jährlichen Sabbat, mit der Pendeluhr, dem Symbol für den wöchentlichen Sabbat.

Wir sehen hier also, dass Eridanus auf die großen Sabbate hin zeigt. Er verweist auf die Liste der großen Sabbate oder auf die DNA Jesu, durch die wir die Sünde überwinden. Und natürlich kennen wir diesen Teil im Zeichen, der die Gemeinde von Philadelphia darstellt.

Die Gemeinde Philadelphia ist also jene, die die jährlichen Sabbate mit den wöchentlichen Sabbaten verbindet. Obwohl wir unseren Namen im Jahr 2016 gewählt haben, Verein der großen Sabbat Adventisten, und das war lange bevor wir etwas von dieser Beziehung wussten. Aber wir wussten, dass die Liste der großen Sabbate auf die DNA Christi hinweist.

Und das sehen wir in dem Zeichen, das dort an der Stelle steht, die wir jetzt als die Gemeinde von Philadelphia verstehen. Mit dem zusätzlichen Jahr, über das wir in den letzten Wochen gesprochen haben, erkennen wir diejenigen, die das Blut Jesu annehmen, die weitermachen und schließlich mit Christus gehen. Und auf der anderen Seite haben wir diejenigen, die das Blut Jesu ablehnen.

Schauen wir uns diese Beziehung also ein bisschen mehr aus der biblischen Perspektive an. Schauen wir uns die Pendeluhr und den Sabbat an, den wöchentlichen Sabbat im Gebot. Dort heißt es, Gedenke des Sabbattages ihn zu heiligen.

Ich belasse es erstmal dabei. Erinnere dich daran, dass der Orion auf den Versöhnungstag oder Gerichtstag hinweist. Und dieser Tag wird im dritten Mose Kapitel 16 beschrieben.

Das ganze Kapitel ist diesem Tag gewidmet. In Vers 29 heißt es, und dies soll euch zu ewigen Satzungen sein, im siebten Monat, am zehnten des Monats, sollt ihr eure Seelen kasteien und keinerlei Arbeit tun, der Eingeborene und der Fremdling, der in eurer Mitte weilt. Denn an diesem Tage wird man Sühnung für euch tun, um euch zu reinigen.

Von allen euren Sünden werdet ihr rein sein vor dem Herrn. Verstehst du den Zusammenhang? Der Priester Orion steht für Jesus, den Hohepriester, der uns durch sein Blut von unseren Sünden reinigt. Außerdem wird erwähnt, dass dieser Tag ein Tag der Kasteiung, ein Tag der Selbstüberprüfung und ein Tag der Ruhe ohne Arbeit sein soll.

Es war also ein Sabbattag, ein jährlicher Sabbattag. Ein Sabbattag der Ruhe soll er euch sein und ihr sollt eure Seelen kasteien, eine ewige Satzung. Und es soll Sühnung tun der Priester, den man salben und den man weihen wird, um den Priesterdienst auszuüben an seines Vaters statt.

Orion nimmt also die Sünde vor, wenn du so willst. Und er soll die Kleider von Linnen anziehen, die heiligen Kleider. Es ist also der Priester, es ist Jesus in Orion.

Er ist das Lamm, das von Anbeginn der Welt geschlachtet wurde. Das ist es, was in Orion dargestellt wird. All den Tag von Orion, der Verwundete.

Ich möchte dich nur bitten, dich an dieses Kastein der Seelen zu erinnern. Lasst mich nicht darauf vergessen, noch einmal zurückzukommen. In der Zwischenzeit lasst uns aber noch einmal in den Kolosserbrief schauen, denn dort heißt es, dass diese zeremoniellen Sabbate oder die Festtags-Sabbate und die wöchentlichen Sabbate ein Schatten der Dinge sind, die in unserer Zeit kommen.

Wir sehen, dass sie auf die Zeit des Gerichts und die letzte Zeit der Reinigung durch das Blut Jesu hinweisen. Und das ist die Zeit, in der es um den Leib Christi geht. Hier sehen wir also, dass der Versöhnungstag im Orion dargestellt wird.

Und das kommt von welchem Gesetz? Das ist das zeremonielle Gesetz, das wir als das Gesetz des Mose bezeichnen würden, während der wöchentliche Sabbat aus dem Moralgesetz oder dem Sinn geboten stammt. Und Jesus ist in beiden vertreten. Wir haben Jesus im Orion und wir haben Jesus am Kreuz in der Pendeluhr.

Und wo werden wir dargestellt? Gottes Volk im Allgemeinen in der Mitte im Leib Christi, aber Philadelphia empfängt das Blut von Jesus. Das ist die Kombination aus Orion und Pendeluhr, dem jährlichen und dem wöchentlichen Sabbat. Und das ist der Ort, wo die Heilung repräsentiert ist.

Das Gesetz des Moses wird also im Orion dargestellt und die zehn Gebote, das Moralgesetz in der Pendeluhr. Aber hier im Leib Christi und in seinem Volke, da ist diese Kombination wo geschrieben? Im Herz, im Blut seines Volkes. Das ist es, worauf es sich hier bezieht.

Auf beiden Seiten gibt es diese beiden verschiedenen Gesetze, aber wir haben sie im Fleisch in das Herz der Menschen geschrieben. Wenn wir uns nun das Gebot ansehen, da steht, Gedenke des Sabbatages ihn zu heiligen. Sechs Tage sollst du arbeiten und all dein Werk tun.

Jetzt geht es um die Einzelheiten des wöchentlichen Sabbats. Aber der siebte Tag ist Sabbat dem Jehova, deinem Gott. Du sollst keinerlei Werk tun, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine Macht und dein Vieh und dein Fremdling, der in deinen Toren ist.

Nun, wie viele haben Knechte und Mägde? Niemand? Das ist eine sehr spezielle Beschreibung. Sie ist speziell auf die Kultur ausgerichtet, in der sie gegeben wurde. Am Anfang heißt es, Gedenke des Sabbatages, dass du ihn heiligest.

Aber dann beginnt er mit Details, die sich speziell auf diese Menschen und ihren Lebensstil beziehen. Und dann fährt er fort und nennt den Grund, warum wir den Sabbat halten sollen. Denn in sechs Tagen hat Jehova den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruht am siebten Tag.

Das ist ein wichtiger Punkt. Es geht nämlich zurück auf die Schöpfung und auf die Ruhe am siebten Tag. Darum segnete Jehova den Sabbattag und heiligte ihn.

Diesen Segen kannst du in der ganzen Bibel von vorne bis hinten lesen. Nirgendwo wird dieser Segen aufgehoben. Der Sabbat wird von Gott gesegnet.

Wenn es den Sabbat nicht gäbe, wären wir nie zum Verständnis des großen Sabbats und seiner Beziehung zum Blut, zur Erlösung oder zu all den vielen Dingen gekommen, die sich daraus ergeben haben. Das ist nur durch das Halten des Sabbats möglich geworden. Das hat es uns ermöglicht, diese Entdeckungen zu machen.

Schauen wir uns zuerst diese Stelle in Matthäus Kapitel 12 an. Zu jener Zeit ging Jesus am Sabbat durch die Saaten. Das ist das Weizenfeld.

Es hungerte aber seine Jünger und sie fingen an, Ähren abzupflücken und zu essen. Sie wanderten also durch dieses Feld. Seine Jünger waren bei ihm und sie knabberten einfach etwas von dem Weizen, der auf dem Feld wuchs.

Als aber die Pharisäer es sahen, sprachen sie zu ihm, siehe deine Jünger tun, was nicht erlaubt ist, am Sabbattag zu tun. Hier geht es also darum, wie man den Sabbat hält. Oder zumindest geht es darum in der Geschichte.

Die Pharisäer waren sich uneinig darüber, wie sie den Sabbat halten sollen und wie Jesus und seine Jünger den Sabbat hielten. Denn Jesus sagte nicht, oh tut mir leid, meine Jünger hätten am Sabbat nicht essen oder das Korn aus den Ähren holen sollen. Aber Jesus sprach zu ihnen, hatte nicht gelesen, was David tat, als ihn und die bei ihm waren hungerte? Wie er in das Haus Gottes ging und die Schaubrote aß, welche er nicht essen durfte, noch die bei ihm waren, sondern allein die Priester? Von welchem Gesetz spricht Jesus, von dem er sagt, dass es David nicht erlaubt war, es zu essen? Es ist das Zeremonialgesetz, das Gesetz des Mose.

Dort steht im Wesentlichen geschrieben, dass es nur für die Priester war. Und dann fährt er fort und es heißt, oder habt ihr nicht in dem Gesetz gelesen, dass an den Sabbaten die Priester in dem Tempel den Sabbat entheiligen und schuldlos sind? Und von welchem Gesetz spricht er da? Welches Gesetz? Das ist das vierte Gebot. Er spricht über die Entweihung des Sabbats, des wöchentlichen Sabbats, denn die Priester hatten an jedem Tag der Woche Arbeit.

Sie mussten arbeiten. Diese Arbeit entweihte den Sabbat, denn im Sabbat-Gebot steht, dass man am siebten Tag nicht arbeiten soll. Und doch betonte Jesus, dass sie untadelig sind.

Aber Jesus fährt fort, wenn ihr aber erkannt hättet, was es ist, ich will Barmherzigkeiten, nicht Schlachtopfer. So würdet ihr die Schuldlosen nicht verurteilt haben. Also noch einmal bekräftigt er, dass auch seine Jünger schuldlos sind, denn der Sohn des Menschen ist Herr des Sabbats.

Das ist eine kraftvolle Aussage und ich möchte mir das gerne etwas genauer ansehen. Zunächst einmal sagt er, ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer. Wir haben vor ein paar Wochen darüber gesprochen, wie das mit dem Zeichen des Menschensohnes zusammenhängt.

Wo wird die Barmherzigkeit dargestellt? Im Orion. Und das Opfer wird in der Pendeluhr dargestellt. Und natürlich haben wir bereits gesehen, wie der Sabbat, der wöchentliche Sabbat, dort am Kreuz dargestellt wird.

Und Jesus sagte, nimm dein Kreuz auf dich und tu was? Folge mir nach. Und wohin ist Jesus vom Kreuz ausgegangen? Ja, wenn man K2 folgt, dann wurde er eben zuerst begraben und ist auferstanden. Jesus nahm sein Kreuz auf sich und wenn wir sein Kreuz auf uns nehmen und ihm nachfolgen sollen, dann kommen wir natürlich zuerst zum Kreuz, aber danach nehmen wir das Kreuz, dann kommt der Tod in der Taufe und dann kommen wir zur Auferstehung, in das neue Leben in Christus.

Es ist also ein Prozess, der von der Sünde, vom Opfer, das ist für die Sünde gebracht worden, wo Jesus am Kreuz gestorben ist, geht über die Taufe, also den Tod des eigenen Ichs, bis hin zur Freiheit, zur Freiheit von der Sünde. Das ist der Prozess, der hier dargestellt wird. Und das meint Jesus, wenn er sagt, nimm dein Kreuz auf dich und folge mir nach.

Er sagt, lasst die Sünde hinter euch und seid frei von der Sünde. Und wenn wir frei von Sünde sind, dann haben wir das Gesetz in unserem Herzen eingeschrieben. Dann brauchen wir das geschriebene Gesetz nicht mehr, denn es ist im Fleisch.

Der Sabbat ist eine Ruhezeit. Er verweist auf unsere Ruhe in Christus, in seinem Opfer. Wir kommen zur Ruhe und diese Ruhe bringt uns die Freiheit von der Sünde, die wir durch das Opfer Christi haben.

Es gibt eine Aussage von Paulus, die diesen Punkt verdeutlicht. Im Galater Brief, Kapitel 3, da sagt er, also ist das Gesetz unser Zuchtmeister gewesen, die Gebote, das Gesetz war unser Zuchtmeister, um was zu tun? Um uns zu Christus zu bringen, auf das wir aus Glauben gerechtfertigt würden. Da aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister.

Ob es das Gesetz des Mose, oder der Sabbat, oder die zehn Gebote sind, das Gesetz wurde als Lehrmeister gegeben. Das ist so etwas wie ein Lehrer. Wenn ein Lehrer etwas lehrt, benutzt er Requisiten oder Illustrationen, um etwas zu verdeutlichen.

Wir haben gesehen, dass besonders der Wortlaut des Sabbatgebots, wie auch einige andere Gebote, für uns im 21. Jahrhundert nicht besonders relevant ist. Die meisten Menschen, zumindest in unseren modernen Gesellschaften in den Städten, haben kein Vieh.

Und wenn sie doch Vieh haben, wie wir hier, benutzen wir es nicht zur Arbeit, so wie es das Sabbatgebot besagt. Du sollst dein Vieh nicht arbeiten lassen. Aber damals waren die Rinder die starken Tiere und man benutzte sie, die Ochsen zum Beispiel, um das Feld zu pflügen oder das Getreide zu dreschen.

Diese Art von Arbeit wurde mit Hilfe von Tieren erledigt. Deshalb schrieb Gott in den Geboten, dass jene Menschen, die diese Art von Lebensstil pflegten, das nicht tun sollten. Sie hatten Knechte, Mägde und deshalb zeigte er, wie es für sie galt und zutraf.

Es gab ein grundlegendes Prinzip im Gesetz, das er benutzte und das er ihnen beibringen wollte. Und genau das war der Zweck des Gesetzes. Es war ein Werkzeug, um ihnen das grundlegende Prinzip zu vermitteln.

Ich möchte hier ein wenig zurückgehen. Wir haben erwähnt, dass der Orion den Versöhnungstag darstellt. Das war der Festtag und zuvor sagte ich, dass er mich bitte nicht vergessen lässt und darauf möchte ich jetzt zurückkommen, nämlich auf das Kastein der Seele.

Dieser Versöhnungstag war nur einmal im Jahr, aber das war die buchstäbliche Anwendung in der alten Zeit. In der Endzeit gibt es einen ganzen Zyklus einer Uhr von 168 Jahren, der diese Zeit des Kasteins der Seele darstellt. Und das ist die gleiche Zeit, in der der Zuchtmeister wieder gebraucht wurde.

In der es Gott für richtig hielt, sein Volk wieder zum Gesetz, zum Zuchtmeister zurückzuführen, weil sie einige Dinge vergessen hatten. Sie trugen sein Gesetz nicht mehr in ihren Herzen und so brauchten sie wieder diese Unterweisung. Und so errichtete er eine bestimmte Gemeinde in dieser Zeit, die Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten.

Sie hatten ein Verständnis für das Gesetz, denn es war ein Sabbat, und sie hielten den wöchentlichen Sabbat während dieser Zeit zusätzlich zu einigen anderen Aspekten des Gesetzes. Und das war, wie Paulus sagte, ein Zuchtmeister, der das Volk Gottes wieder zu Christus zurückbrachte, indem das geschriebene Gesetz in das Herz geschrieben werden würde. Das ist also dieses Kastein der Seele, um das geht es, wovon hier die Rede ist.

Traditionell fasteten die Juden am Versöhnungstag, an dem Tag des Gerichts. Das wird auch in den besonderen Ernährungsgewohnheiten deutlich, die Gott der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten in dieser Zeit gegeben hat. Aber die Frage ist, fastet ihr für immer, oder ist das eine bestimmte Zeit? Es ist immer eine begrenzte Zeit, und diese Zeit wurde ganz klar festgelegt, nämlich von abends bis abends, eben genau am Versöhnungstag.

Das war die Zeit, in der sie ihre Seelen kasteiten, aber danach wurden sie von diesem Kummer, von dieser Last des Herzens und der Traurigkeit des Herzens befreit. Wir sehen also eine Zeit, in der Gott das Gesetz absichtlich zurückbrachte, damit es als Lehrmeister diente, um sein Volk wieder neu zu lehren, was es im Laufe der Jahre verloren hatte. Denn leider ist es oft so, dass das Gesetz benutzt wird, um uns zu Christus zu führen, und das ist auch gut so.

So sollte es eigentlich funktionieren. Aber es kann auch missbraucht werden, indem man sagt, okay, ich stehe nicht unter dem Gesetz, also muss ich bestimmte Dinge nicht tun. Und dann kommt die menschliche Natur ins Spiel.

Anstatt Gottes Willen zu tun und sein Gesetz in unserem Herzen zu haben, das ja dasselbe Gesetz ist, nämlich die Grundsätze der Gebote und die Grundsätze des mosaischen Gesetzes, die in dem Herz geschrieben sind. Aber wenn wir das als Ausrede benutzen, um das zu tun, was unser fleischliches Herz tun möchte, dann geraten wir in Schwierigkeiten. Und dann brauchen wir wieder Regeln, die uns sagen, nein, du befolgst die Regeln, und wenn du sie nicht befolgst, dann bekommst du eine Tracht Prügel.

Das ist mehr oder weniger der Grundgedanke. Wir sind zwar nicht mehr unter dem Schulmeister, wenn wir das Gesetz in unser Herz geschrieben haben, weil wir Christus haben und ihn in unser Herz aufgenommen haben, dann sind wir nicht mehr unter dem Schulmeister. Und dann können wir uns fragen, ob wir mit ihm in Frieden sind.

Wir gehen von den steinernen Tafeln, den 10 Geboten, über zum Singen des Liedes auf der zehnseitigen Harfe. Das ist es, was in der Offenbarung dargestellt wird, wenn von den 144.000 die Rede ist, die mit ihren Harfen ein neues Lied singen. Das deutet darauf hin, dass die zehn Gebote des Gesetzes Gottes in das Herz seines Volkes geschrieben sind.

Und wenn du ein Lied singst, was passiert, wenn du den Text vergisst? Dann musst du ihn noch einmal nachschlagen, richtig? Wenn du es nicht auswendig kannst oder im Herzen hast, wie man im Englischen sagt, dann musst du dir den Text noch einmal ansehen. Das ist das gleiche Prinzip. Die Worte auf den Geboten geben uns einen greifbaren Weg, die Prinzipien zu verstehen.

Sie sind nur das Lehrmittel, das uns zeigt, was Gott wirklich im Herzen will. Der Grund, warum das sehr wichtig ist, ist das Verständnis des Sabbats und wie es darauf hinweist, dass das Gesetz in unser Herz geschrieben ist. Besonders die großen Sabbate.

Das ist sehr wichtig, vor allem für die Zeit, in der wir leben. Wegen der Dinge, die in der Welt passieren. Wir haben die Entwicklungen bezüglich der Vogelgrippe verfolgt und jetzt ist sie so weit fortgeschritten, dass sie in der Milch nachgewiesen worden ist.

Sogar in einer gewissen Menge in der pasteurisierten Milch wurden Fragmente des Virus gefunden. Es sieht also so aus, als ob die Vogelgrippe Schritt für Schritt eine weitere große Pandemie auslösen könnte. Jeden Tag wird es schlimmer und schlimmer.

Wir sehen das auch im Zusammenhang mit dem digitalen Gesundheitspass. Wir haben auch darüber schon gesprochen. Du erinnerst dich an die 666 in den Kreuzungen in der Pendeluhr, wie wir es schon zuvor gesehen haben.

Und die Zeiten, in denen sich der Pfad des Kometen mit dem Pendel kreuzt, waren relevant, als die Welt am 20. Februar den digitalen Gesundheitspass veröffentlichte und im Mai darüber abstimmen wird. Und das ist für uns sehr wichtig, denn es gibt sogar Teile der Welt, in denen dies über Nacht umgesetzt werden kann.

In China ist es sogar schon eingeführt, um verschiedene Geschäfte zu tätigen, musst du deinen QR-Code scannen lassen. In China scannt jeder seinen QR-Code ein, der mit seinem Status bei der Regierung verknüpft ist. Und wenn sie keinen grünen Pass haben, bekommen sie ihr Produkt, ihre Dienstleistung oder was auch immer eben nicht.

Das schränkt diejenigen, die zum Beispiel die Regierung in China kritisiert haben, sehr stark ein. Diese Menschen werden dann von einem grünen Pass zu einem gelben Pass degradiert und die Unternehmen wollen sie nicht mehr bedienen. So laufen die Dinge nun mal, das ist jetzt so.

Und in einem anderen Teil der Welt, in Italien, wurde gerade diese Woche, ich glaube es war gestern, eine Gebühr für den Besuch der Stadt Venedig als Tourist eingeführt. Ja, eine Gebühr von fünf Euro, die du zahlen musst und sie haben auch einen QR-Code. Du gehst einfach hin und holst dir diesen QR-Code und dann überall in der Stadt, wo du hinkommst, scannen sie diesen Code.

Das ist in gewisser Weise bequem, aber an jedem Ort, an dem du ihn einscannst, wissen sie sofort, wo du zu welcher Zeit gewesen bist. Und so können sie deine Bewegungen in der ganzen Stadt nachverfolgen. Und im Falle Chinas, dort sind sie viel weiter in dieser Hinsicht, da können sie dich sogar im ganzen Land verfolgen.

Wir sehen also, in welche Richtung sich diese Dinge hin entwickeln. Und es ist nicht weit hergeholt zu sagen, dass es neben dem QR-Code für Touristen noch einen weiteren Aspekt gibt. Den Gesundheitspass, den digitalen Gesundheitspass.

Du fügst ihn also hinzu und dann wissen sie sofort, dass du deine letzte Auffrischungsimpfung nicht erhalten hast. Dann kannst du nicht auf die Dinge zugreifen, die du gewohnt bist. Auf das bewegen wir uns zu.

Und was sind die Dinge, die auf diese Weise reguliert werden? Wir haben über die Impfungen gesprochen, aber auch, wenn du dich gegen die Regierung aussprichst, wie zum Beispiel in China, aber auch ganz generell, wenn du dich gegen LGBT aussprichst oder etwas, das als Hassrede ausgelegt werden könnte, dann werden diese Dinge zusammengezählt und gegen dich verwendet. Und es ist eine sehr bequeme Art für die Regierung zu regulieren, was du tun oder nicht tun darfst. Ob du kaufen oder verkaufen darfst, im Sinne von Offenbarung 13.

Der andere Punkt ist die Agenda zum Klimawandel. Der Papst hat die Klimaleugner als Narren bezeichnet, sagst du. Ja, das ist interessant.

Es gibt natürlich einen riesen Vorstoß für klimarelevante Gewohnheiten, die angeblich gut für das Klima sind, um deinen Kohlenstoff-Fußabdruck zu verringern. Auf dem letzten Weltjugendtag wurde bereits ein System eingeführt, das auch auf dem Handy funktioniert und mit dem die Lebensmittel und der CO2-Fußabdruck eines jeden Einzelnen aufgezeichnet werden können, je nachdem, was er in dieser Zeit getan hat. Das sind also die Dinge, die für die Welt von heute wichtig sind.

Der Sabbat weist auf alle drei Punkte hin. Wir haben schon einmal zuvor gesehen, lasst mich bitte ein bisschen zurückgehen, wir haben schon einmal gesehen, warum der Fluss für die DNA steht. Es ist die DNA von Christus, aber dieser Teil, in dem Cetus den Fluss in Besitz nimmt, entspricht dem Impfstoff und der fremden DNA, wenn du so willst.

Dann gibt es da noch eine Skulptur, ein Bild, das Bild des Tieres, wenn du so willst, und das steht für die falsche Sexualität in der LGBT-Bewegung. Und dann ist da noch der Ofen, der für den Klimawandel steht. Diese drei Aspekte sind also alle hier in der Gegenwart oder vor dem Fluss vertreten.

Die Lösung ist, sich an das Blut Jesu zu halten, aber wir müssen uns dafür entscheiden, denn das sind sehr ernste Dinge und wenn sie uns die Möglichkeit nehmen, Lebensmittel zu kaufen, dann wird es in diesen Zeiten sehr schwierig werden und wir müssen psychologisch darauf vorbereitet sein. Und dazu müssen wir uns im Voraus entscheiden, zu wem wir stehen und wofür wir eintreten. Das Grundprinzip des Sabbats geht auf die Schöpfung zurück, auf den Schöpfer und auf das Ruhen, das Ruhen in Christus, das Vertrauen auf die DNA, die er uns gegeben hat, das Immunsystem, das er uns gegeben hat, das uns befähigt, die Sünde zu überwinden.

Das ist es, wofür der Sabbat steht. Das ist es, was die wöchentliche Ruhe dem Volk Gottes vor Augen führen sollte. Aber genauso wenig würde ein Lehrer nur eine Illustration im Klassenzimmer verwenden, um den Schülern etwas beizubringen und dann gehen alle Schüler raus und kennen nur diese Illustration, sondern ein Lehrer will ein Prinzip lehren, richtig? So ist es auch mit Gottes Gesetz.

Er will uns das zugrunde liegende Prinzip lehren, den Schöpfer zu ehren und in Christus Ruhe zu finden. Ja, es ist der schmale Eingang hier, der schmale Weg zur Ruhe in Christus. Jesus sagte, kommt alle her zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken.

Es gibt also eine Menge Täuschung in dieser Welt über diese Dinge und ein richtiges Verständnis des Sabbats hebt die wichtigsten Punkte hervor. Deshalb möchte ich am Schluss alle daran erinnern, was Jesus gesagt hat. Denn dieses ist mein Blut, das des neuen Bundes, welches für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.

Das ist das Blut, über das wir sprechen, das Blut des großen Sabbats, das unser Vertrauen in seine Wege als Schöpfer repräsentiert. Am 24. Mai nach Sonnenuntergang laden wir zum Abendmahl ein, um die Gabe seines Opfers, seines Leibes zu feiern und sein Opfer ist das Blut, das er für uns gegeben hat.

Daran möchte ich alle erinnern, das ist der Jahrestag seines eigenen letzten Abendmahls am 24. Mai im Jahre 31 nach Christus. Gut, ich hoffe, das ist klar.

Gut, lasst uns für ein Gebet aufstehen. Lieber himmlischer Vater, wir danken dir für die Botschaft, die du uns in deinem Wort gibst. Danke für deine Wege, die höher sind als unsere Wege und dafür, dass du in der Vergangenheit deinem Volk, den Juden, das Gesetz gegeben hast, um sie zu Jesus zu führen.

Viele Jahrhunderte lang hielt sich dein Volk nicht an den Buchstaben des Gesetzes, aber sie verloren ihren Weg. Sie haben Christus aus den Augen verloren, sie haben ihre erste Liebe verloren. Und so hast du ein Volk erweckt, das zum Gesetz zurückkehrte, das deine Gebote beobachtete und sozusagen den Buchstaben des Gesetzes erfüllte, damit es deinem Volk wiedergelehrt werden konnte.

Und jetzt sind wir in einer Zeit, in der es in unseren Herzen sein muss, denn du bist nicht an den oberflächlichen Details unseres Lebens interessiert, sondern du willst unsere Herzen. Und du willst, dass dein Gesetz, dass dein Reich regiert, in unsere Herzen geschrieben wird. Und wenn dieses Gesetz dort geschrieben steht, schützt es uns, weil wir dadurch verstehen, was gut und richtig ist und was in dieser Welt für diese Zeit notwendig ist, denn es ist lebendig, es ist im Blut, wo das Leben ist.

Deshalb danken wir dir, dass du dein Gesetz in unsere Herzen geschrieben hast. Wir machen immer noch Fehler und bitten dich, dass du uns in allen Bereichen hilfst, in denen wir uns dir noch nicht ganz hingegeben haben, dass wir das schnellstens aufgeben, denn wir müssen für deinen Dienst zur Verfügung stehen, um viele zu dir zu ziehen, damit dein Wille auf Erden geschieht. So preisen wir dich für deine Werke, denn nur auf deine Werke vertrauen wir und darauf gründen wir unseren Glauben, wie er im Zeichen des Menschensohnes zu sehen ist.

Dafür preisen wir deinen Namen, im Namen von Jesus Alnitak, dem Verwundeten von Orion. Amen. Danke und wir freuen uns darauf, euch nächste Woche wiederzusehen.

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