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Das Öl des Geistes

Hallo und herzlich willkommen zurück, freut mich euch wieder zu sehen. Heute setzen wir unser Gespräch fort, und zwar über das Zeichen des Menschensohnes. Letzte Woche haben wir über was gesprochen? Wer kann mir das sagen? Ja, das ist richtig, wir haben über Sacharia, Kapitel 4 gesprochen, dort ging es um die Vision über welche Art eines Baumes, um Olivenbäume, genau, zwei Olivenbäume und dazwischen diese sieben Leuchter oder Lampen und das Öl, das von den Bäumen kommt und zu den Lampen fließt.

Also, wir haben gesehen, wie das zusammenhängt mit dem Zeichen des Menschensohnes, wo wir an diesen beiden Seiten diese zwei Uhren finden, nämlich die Pendeluhr und die Orion-Uhr. Wir wissen ja, dass die Orion-Konstellation oft als Sanduhr dargestellt wird und hat große Wichtigkeit ebenfalls. Und in der Mitte finden wir die Taube, die für den Geist steht.

Also, der Geist repräsentiert oder die Taube repräsentiert das Öl und dieses Öl ist aufgeteilt und fließt zu den sieben Gemeinden und die sind symbolisiert rund um das Zeichen. Heute sprechen wir über das Öl des Geistes. Hier sehen wir die Gemeinden angeordnet.

Erinnere dich, da gibt es ja einen Pfad, eine Postroute, so wie es eben physisch auf dieser Erde ist. Das sind ja Städte, heutzutage in der Türkei, und da gibt es einen Pfad, so wie eine Postroute, und diese verbindet die verschiedenen Gemeinden beziehungsweise die verschiedenen Städte. Und wenn man diese Runde macht, kommt man zurück zum Beginn.

Wir finden also dieselbe Anordnung auch am Firmament. Und in der Mitte hier finden wir die Taube, die für den Heiligen Geist steht. Und diese ist aufgeteilt und weitergeleitet an die sieben Gemeinden, so wie die sieben Leuchter.

Jede Gemeinde soll ja wie ein Licht für die Mitglieder sein. Deshalb sind sie als Lampen repräsentiert, in diesem Fall mit sieben Lichtern, und sie verbrennen das Öl des Heiligen Geistes. Und das wurde eben in Sacharia erklärt, im Kapitel 4. Und im Vers 6, und im Vers 6 dort heißt es, „Da antwortete er...“ (also der Engel), „... und sprach zu mir und sagte, dies ist das Wort Jahwes an Serubabel, nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist.“

Das ist, als er die Olivenbäume gesehen hat, die Vision mit dem Öl. Und dann der Herr sagte ihm, eben nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist, spricht Jahwe der Herrscharen. Also Gott hat hier definiert, was dieses Symbol bedeuten soll.

Das Öl ist der Geist. Schauen wir hier noch etwas genauer. Es gibt noch eine andere Geschichte in der Bibel, die über Öl spricht.

Das ist eine ganz bekannte Geschichte. Wir haben davon bereits in der Bibellesung vernommen. Schauen wir aber noch einmal dorthin und so auf das Gleichnis der 10 Jungfrauen.

Das Umfeld dort beschreibt eben eine Hochzeit in Israel und dort gibt es eben den Hochzeitssaal und der Bräutigam kommt und ruft die Gäste in den Saal, wo sie eben den Abend verbringen würden. Und das Gleichnis beschreibt eben diese Jungfrauen, die eben Teil dieser Hochzeitsgesellschaft sein sollten und sie warten auf den Bräutigam. Das ist so, wie die Gemeinde auf den Herrn Jesus wartet.

Wir warten ja für Ihn oder auf Ihn, um zu kommen. Und natürlich ein ganz wichtiges Symbol in der Bibel ist eben das einer Frau. Sie steht ja für eine Gemeinde.

Und das kommt eben aus Epheser 5, Vers 25. „Ihr Männer liebt eure Weiber, gleich wie Christus auch geliebt hat die Gemeinde und hat sich selbst für sie hingegeben.“ Also er vergleicht Ehemänner oder Männer mit Jesus und die Frauen mit einer Gemeinde.

Hier sehen wir also die Beziehung zwischen Mann und Frau und im Gleichnis der Jungfrauen, da finden wir dieselbe Beziehung in Bezug auf die Hochzeit. Und die Gemeinden sind bei den Jungfrauen oder von den Jungfrauen repräsentiert. In dem Gleichnis heißt es auch, dass es kluge und törichte Jungfrauen gibt.

Hier sind wir richtig, Matthäus 25,2. Zehn Jungfrauen gibt es, fünf von ihnen waren klug und fünf waren töricht. Was ist hier der Unterschied zwischen den klugen und törichten? Ja, die einen hatten Öl und die anderen nicht. Was konnten sie nicht tun, weil sie kein Öl hatten? Was war das Problem? Genau, sie hatten zwar eine Lampe, aber dass sie sie zum Leuchten bringen würden, sie würden Öl benötigen.

Die Lampe, das ist so ähnlich wie diese hier, da gibt es so ein Gefäß sozusagen, wo das Öl aufgenommen ist, und dann gibt es einen Docht, wo man das Licht anzünden konnte. Also wie hier ein Gefäß mit einer Flamme am Ende. Aber eben ohne dem Öl konnte die Lampe nicht entzündet werden, und auch kein Licht konnte scheinen.

Nun, das war eine ganz wichtige Sache. Wenn es dunkel ist, dann brauchst du Licht. Und Gott fügte es so, dass die Gemeinde das Licht in der Welt oder an die Welt ist.

So sagte es Jesus. Also wir benötigen das Öl, um zu leuchten. Also wir stehen in der Position dieser Jungfrauen, wir als die Gemeinde.

Und das Gleichnis wirft eine Frage auf, nämlich: zählen wir zu den klugen Jungfrauen mit Öl oder gehören wir zu den törichten Jungfrauen ohne Öl? Jesus beginnt dieses Gleichnis und sagt: „Dann wird das Himmelreich gleich sein…“ Also Er sagt damit: so schaut das Königreich des Himmels aus, so wie diese Geschichte eben mit diesen zehn Jungfrauen. Also wenn Jesus sagt, dass das Königreich so ist wie etwas, dann können wir heute das so verstehen, und zwar im Lichte des Zeichens des Menschensohnes.

Denn im Zeichen des Menschensohnes, dort finden wir viele Symbole und sie sprechen und beschreiben das Königreich des Himmels. Also die Frage stellt sich, wir haben also die sieben Gemeinden, aber wo finden wir die fünf klugen Jungfrauen? Denn die törichten Jungfrauen sind ja nicht Teil des Königreiches. Aber wir sollten zumindest fünf kluge Jungfrauen im Zeichen finden, denn das Zeichen beschreibt ja das Königreich des Himmels.

Es illustriert es für uns. Nun, wenn wir dieses Bild hier betrachten, dann gibt es einen Hinweis oder einen Trick. Wir brauchen ja fünf von etwas, aber wir haben hier sieben Punkte, wo wir eine Gemeinde finden.

Und da gibt es eben diesen Trick, das Geheimnis, in diesem Fluss. Wie viele Flüsse finden wir denn hier? Ja, nur einer, aber mit zwei Gemeinden in diesem Fluss dargestellt. Eine Gemeinde, nämlich Philadelphia, ist innerhalb des Zeichens zu finden, und die andere Gemeinde finden wir außerhalb.

Also, im Kontext dieser zehn Jungfrauen, welche würde für die kluge Jungfrau stehen und welche für die törichte? Also die Gemeinde innerhalb steht für welche? Ja, für die kluge Jungfrau. Sie ist ja innerhalb und sie hat Zugang zum Öl des Geistes. Und außerhalb muss dann die törichte Jungfrau stehen. Sie sind die törichten Jungfrauen. Genau.

Und bei beiden, Philadelphia und Laodizea, dort geht es um eine Tür. In den Briefen an diese Gemeinden geht es um eine Tür. Das finden wir in Offenbarung 3. Und zu Philadelphia oder an Philadelphia heißt es, also er stellt sich Selbst vor und zwar im Vers 8, dort heißt es: „Ich weiß deine Werke. Siehe, ich habe vor dir gegeben, eine offene Tür, und niemand kann sie zuschließen; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet.“

Also, hier finden wir eine offene Tür. Und wenn wir das vergleichen und zu Vers 20 gehen, dort spricht Er (Jesus) zu Philadelphia. Und dort heißt es: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an …“

Man klopft ja normalerweise nicht an eine offene Tür. „So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.“ Also, wir sehen hier diesen Kontrast.

Bei Philadelphia präsentiert Jesus eine offene Türe, aber bei Laodizea steht Er an der Tür und klopft, weil sie ja geschlossen ist. Und Jesus hatte ja nichts Positives zu Laodizea zu sagen. Aber bei Philadelphia hatte Er nichts Negatives auszusetzen.

Also, das gibt uns bereits einen Kontrast zwischen Philadelphia, die für die klugen Jungfrauen steht, und Laodizea auf der anderen Seite, die für die törichten Jungfrauen steht. Aber ich denke, da gibt es mehr dazu, als nur, dass man sagt, dass die Weisen in der Gemeinde Philadelphia zu finden sind und die Törichten in der Gemeinde Laodizea. Weil Jesus ja auch sagte, dass es eben fünf kluge und fünf törichte Jungfrauen gibt.

Also wir sollten fünf finden und wir wissen, dass die Jungfrauen für Gemeinden stehen. Also, wir müssen ein bisschen mehr noch entdecken, hineingraben, um zu sehen, wo wir die fünf klugen Jungfrauen repräsentiert sehen. Also zunächst einmal, wenn wir das Buch der Offenbarung betrachten, wir wissen ja: dort geht es um die Offenbarung Jesus Christus, Sein Erscheinen, Sein Kommen.

Und es führt uns auf diese Zeit hin, es gibt uns ein Verständnis über diese Zeit. Das Buch der Offenbarung, dort geht es um die Zeit Seines Wiederkommens. Und auch diese Briefe an die Gemeinden beschreiben eine Zeitperiode.

Und das ist bereits gut verstanden in vielen, vielen Gemeinden, in den Gemeinden verschiedener Denominationen. Sie verstehen, dass seit der Zeit Jesu, dass diese sieben Gemeinden Zeitperioden repräsentieren. Also da gibt es diese Urgemeinde, die Gemeinde der Apostel und jene, die sie zur Gemeinde gebracht haben.

Und die sind angesprochen im Brief an die Gemeinde Ephesus. Also in diesem Brief an die Gemeinde zu Ephesus, diese Dinge sind ganz besonders anzuwenden für jene Menschen zu dieser Zeit, also als die Gemeinde jung war, relativ natürlich gesprochen. Wir reden ja immer hier nur für einen Bereich von ein paar hundert Jahren.

Okay, dann kommt die Zeit, wo der Brief von Jesus an die Gemeinde Smyrna relevant wurde. Und das war eine Zeit, wo es sehr viel Verfolgung in der Gemeinde gab. Das Christentum oder die Christen wurden ja vom heidnischen Rom nicht gemocht.

Also dort wurden viele Christen getötet, nur weil sie eben Christen waren. Und im Brief Jesu an die Gemeinde Smyrna, diesen Brief finden wir ebenfalls in Offenbarung 2, und Jesus stellt sich Selbst vor und sagt: „Und dem Engel der Gemeinde zu Smyrna schreibe: Das, sagt der Erste und der Letzte, der tot war und ist lebendig geworden.“ Er identifiziert sich mit deren Erfahrungen, denn viele von jenen Geschwistern sind gestorben.

Er gibt ihnen Hoffnung und sagt: „Ich weiß deine Werke und deine Trübsal und deine Armut …“, – weil sie ja viel Verfolgung durch die Römer erleiden mussten – „… und (auch) deine Armut (du bist aber reich) …“ Und das ist interessant. Wir kommen darauf noch einmal zurück.

„… und …“ (ich kenne auch) „… die Lästerung von denen, die da sagen, sie seien Juden, und sind‘s nicht, sondern …“ (sie) „… sind des Satans Schule.“ Und Er ermutigt sie und sagt: „Fürchte nichts von dem, was du leiden wirst. Siehe, der Teufel wird etliche von euch ins Gefängnis werfen, auf daß ihr versucht werdet, und werdet Trübsal haben zehn Tage.“

Und tatsächlich, in dieser Zeitperiode, die Smyrna repräsentiert, da gab es zehn Tage oder eben zehn Jahre. Es geht ja hier um…; es ist symbolisch angewendet, also, wir brauchen das Jahr-Tag-Prinzip. Es sind diese zehn Jahre, in denen die Menschen in Smyrna oder die Christen damals sehr, sehr verfolgt wurden.

Das römische Reich hatte viele von denen umgebracht. Also, da gab es sehr viele Märtyrer in dieser Zeit. Und das, glaube ich, war am Ende dieser Periode bis ungefähr 313 nach Christus.

In diesen letzten Jahren war es, als diese große Verfolgung stattfand. Das ist nicht so wichtig, zumindest nicht für das, was wir heute sprechen, natürlich. Für sie damals war es sehr wichtig.

Und so ist es mit den Briefen von Jesus. Sie sind sehr wichtig, wenn man durch diese Erfahrung durchgeht. Und für uns alle gilt, dass wir aus den Briefen etwas lernen können.

Für unsere Erfahrung, da gibt es eben das Eine oder das Andere, das uns persönlich mehr betrifft. Und das ist in einer gewissen Art und Weise wichtiger als ein anderer Aspekt. Und so war es auch in diesen Zeitabschnitten, von der Zeit Jesu weg, bis jetzt.

Da gibt es eben einen Brief an jede Gemeinde und war ganz speziell wichtig für jene Leute dieser Zeit. Und man erreicht am Ende der Runde die Zeit von Laodizea, wenn man so mag. Es ist auch interessant zu bemerken, dass es einen gewissen Verlauf gibt, den man in den Gemeinden sehen kann.

Von Beginn an der apostolischen Gemeinde mit Ephesus, dort sagt ja Jesus: „Ich weiß deine Werke und deine Arbeit und deine Geduld, dass du die Bösen nicht ertragen kannst; und hast versucht, die so da sagen, sie seien Apostel, und sind‘s nicht. Und hast sie als Lügner erfunden.“

Also, Er wiederholt einige der guten Dinge, die sie getan haben. Weiter heißt es dann: „Aber ich habe wider dich, ...“ (wir sind jetzt im Vers 4) „... dass du die erste Liebe verlässest.“ Also, sie haben für den Herrn gearbeitet, sie haben ihr Licht scheinen lassen, aber etwas ist passiert.

Sie haben ihre erste Liebe verlassen. Das heißt also, sie sind abgewichen. Sie haben einen falschen Weg eingeschlagen.

Und anstatt Jesus in ihrem Fokus, in all ihren Dingen zu haben, haben sie begonnen, sich abzuwenden und haben Ihn aus den Augen verloren. Und Jesus sagt deshalb: „Gedenke, wovon du gefallen bist, und tue Buße, und tue die ersten Werke. Wo aber nicht, werde ich dir bald kommen und deinen Leuchter wegstoßen von seiner Stätte, wo du nicht Buße tust.“

Nun, eine Sache erwähnt aber Jesus, wenn wir weiterlesen, nämlich: „Aber das hast du, daß du die Werke der Nikolaiten hassest, welche ich auch hasse.“ Also, wir sehen, dass dieses Thema erneut aufkommt, während der Gemeinden. Zum Beispiel, wenn wir die Gemeinde in Pergamus betrachten: wir sind jetzt bei der dritten Gemeinde.

Also, es gibt ja nichts Schlechtes über Smyrna zu sagen, deshalb: wir hüpfen von Ephesus zu Pergamus. Und dieses Thema, mit dieser Lehre der Nikolaiten, kommt wieder auf. Wir sind im Kapitel 2, Vers 14.

Jetzt spricht Er zu Pergamus, und dort heißt es: „Aber ich habe ein Kleines wider dich: daß du daselbst hast, die an der Lehre Bileams halten, welcher lehrte, den Balak ein Ärgernis auf(zu)richten vor den Kindern Israels, zu essen Götzenopfer und Hurerei zu treiben.“ Also, Jesus sagte hier, dass sie damals die Menschen etwas lehrten, um vom Weg abzukommen, so wie Ephesus vom Weg abkam. Und obwohl sie vom Weg abkamen, so hassten sie trotzdem noch die Werke der Nikolaiten.

Also, das ist nicht ganz klar, was das bedeutet, aber wir bekommen einige Hinweise. Und hier geht es um die Lehren der Nikolaiten. Also, das ist wie ein Stolperstein, das ist ein Stein, der in deinem Weg ist.

Du möchtest gehen, und du fällst darüber. Es ist ein Problem, das im Weg liegt, im Weg der Kinder Israels, in diesem Fall für die Kinder Israels, der geistlichen Gemeinde. Und dieses Problem, da geht es darum, dass eben Götzenopfer-Fleisch gegessen wurde und Hurerei getrieben wurde.

Dann heißt es weiter: „Also hast du auch, die an der Lehre der Nikolaiten halten; …“ Also, Er verbindet das. Also, dieser Stolperstein hier im Weg steht in Verbindung oder ist so etwas wie die Lehre der Nikolaiten.

„… und diese hasse ich.“ Also, Ephesus hat es auch gehasst. Aber, wenn wir zu Pergamus kommen, dann haben sie diese Doktrine angenommen.

Und wenn wir weiter blicken auf die nächste Gemeinde, dann wird es noch schlimmer. Vielleicht sogar noch viel schlimmer, denn hier lesen wir im Vers 20, nachdem die guten Dinge erwähnt wurden. „Ich habe wider dich, daß du lässest das Weib Isabel, die da spricht, sie sei eine Prophetin …“

Nun, da gibt es jemanden, der spricht. Also eine Prophetin, die spricht normalerweise mit welcher Autorität? Ja, mit Gottes Autorität. Sie gibt ja vor, ein Prophet oder eine Prophetin Gottes zu sein.

Mit Gottes Autorität eben zu sprechen. Aber Jesus sagt eben dann, dass sie lehrt und verführt „meine Knechte, Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen.“ Also, jetzt werden sogar diese falschen Dinge gelehrt, und zwar mit der Autorität Gottes, also vorgeblich zumindest, weil sie sich selbst eine Prophetin nennt.

Also, das macht die Dinge noch schlimmer, weil in dieser Gemeinde, in Thyatira, das ist ja die Gemeinde mit der längsten Zeitperiode … Ich habe hier kein Bild über die Zeitlinie in der Geschichte, aber Thyatira hier, umfasst hunderte von Jahren. Und während dieser Zeit stand die Kirche sogar über dem Königreichen der Welt.

Und die Kirche hat eben die Könige eingesetzt in den verschiedenen Nationen. All dies geschah während eines großen Zeitraums, als diese Dinge geschahen. Viele Fehler schlichen sich während dieser Zeit in die Gemeinde ein.

Also, wir sprechen hier vom Götzendienst, der einkehrte. Marienverehrung. Dann den Ablasshandel.

Dann die Ohrenbeichte, wo anstatt, dass man die Sünden zu Gott bekennt, geht man eben in die Kirche und zum Priester und erzählt dem die Sünden. Dann wurde das Zölibat eingeführt im Priestertum, so dass die Priester nicht mehr heiraten durften. Ursprünglich war das ja nicht der Fall so.

Aber all das kam während dieser Zeit repräsentiert in der Gemeinde Thyatira. Während dieser langen Zeit haben sich also viele Dinge in der Gemeinde verschlechtert. Und Jesus sagt sogar, in Vers 21: „Und ich habe ihr Zeit gegeben, daß sie sollte Buße tun ...“

Also das steht in Verbindung mit dieser langen Zeit. Er hat ihr viel Zeit gegeben, um von ihrer Hurerei Abstand zu nehmen oder zu bereuen. Ja, eben geistliche Hurerei ist, wenn man sich von Gott entfernt und all diese falschen Lehren aufnimmt.

Das ist in dem inkludiert, wo es eben im Vers heißt, „Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen“. Aber obwohl sie viel Zeit hatte, hat sie nie bereut. Wir erkennen also, dass sich der Verfall durch die Gemeinden durchzieht.

Es wird immer schrecklicher und schrecklicher. Nun blicken wir zur nächsten Gemeinde, Offenbarung 3, zum Vers 1. Jesus spricht die Gemeinde Sardes an. Dort heißt es am Ende der Werke: „Ich weiß deine Werke; denn du hast den Namen, daß du lebest, und bist tot.“

Also du siehst so aus, als ob du leben würdest, aber die Realität ist, dass du tot bist. Und am Ende heißt es weiter, im Vers 2 heißt es: „Werde wach und stärke das andere, das sterben will; denn ich habe deine Werke nicht völlig erfunden vor Gott.“ Also das ist ein Bild einer Gemeinde, die ist tot oder bereit zu sterben.

Deshalb der Rat: „stärke das andere, das sterben will, denn ich habe deine Werke nicht völlig erfunden vor Gott“. Es ist nicht zufriedenstellend, was sie tun. Zu guter Letzt kommen wir am Schluss zu Laodizea.

Wir haben diese Gemeinde schon betrachtet, wo es eben heißt, dass Er an der Tür steht – im Vers 20 – und anklopft. Er möchte hineingehen. Lesen wir weiter im Vers 16 und 17.

Offenbarung 3, Vers 16: „Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. Du sprichst: Ich bin reich und habe gar satt und bedarf nichts.“

Also sie waren ziemlich gesättigt, ziemlich überheblich. „… und weißt nicht …“ (sagte der Herr Jesus), „… dass du elend und jämmerlich bist, arm, blind und bloß.“ Also Jesus hatte ein bisschen eine andere Vorstellung über ihre Kondition.

Sie selbst fanden sich prächtig und gut, aber Jesus, Er fand Worte, die nicht so nett sind. Aber auch sie lädt Er ein, Buße zu tun. Bitte betrachte Folgendes.

Dort heißt es: „Ich rate dir, daß du Gold von mir kaufest, das mit Feuer durchläutert ist, …“ Nun, warum läutet man Gold im Feuer? Warum tut man das? Also man gibt Gold ins Feuer, und was passiert dann? Alles, was nicht Gold ist, Schlacken, Verunreinigungen, würden verbrennen oder sich separieren und das reine Gold bleibt über. Also Gold im Feuer geläutert, es ist rein, verfeinert.

Und dann heißt es weiter: „Ich rate dir, daß du Gold von mir kaufest, das mit Feuer durchläutet ist, daß du reich werdest …“ Erinnere dich, dass wir das schon einmal gesehen haben, und zwar in dem Brief an die Gemeinde von Smyrna. Jesus sagte: „Ich weiß deine Werke und deine Trübsal …“ – also das sind diese Anfechtungen. Das ist so, wie wenn man Gold ins Feuer legt, aus der Sichtweise des Goldes ist es heiß rundherum, also eine schwierige Situation oder Erfahrung; so verbindet es Jesus hier.

Ihre Verfolgung, ihre Armut ist ziemlich hart, und dann heißt es: „… aber du bist reich ...“ Warum waren sie reich? Weil sie dieses Gold hatten, das, das im Feuer geläutert wurde. Es ist dasselbe Gold, das Laodizea angeraten wird, zu kaufen.

Also, dass sie diese Erfahrungen, diese Anfechtungen erleben würden, um ihren Charakter zu reinigen. Also, im Zeichen des Menschensohnes, da bemerken wir und sehen, dass Laodizea ausgespuckt ist. Man sieht ja den Fisch und das Maul, also dort beim Mund ist es ausgespuckt.

Und deshalb haben wir Laodizea eben an diesem Ort angeordnet, weil das Bild es einfach so anzeigt: ausgespien. Wie sieht es mit Smyrna aus? Das ist die Gemeinde, die durch diese Anfechtungen gegangen ist, und sie war reich.

Das war dieses Gold, das im Feuer gereinigt wurde. Ein Charakter in der Anfechtung gereinigt. Und deswegen ist es durch diesen goldenen Fisch, den Dorado gekennzeichnet.

Also, wir sehen hier diese Beziehungen, die die Positionen der Gemeinde bestätigen. Und der Himmel lehrt uns eben mehr über diese Gemeinden. Also, wir bemerken etwas Interessantes.

Da haben wir sieben Gemeinden, die in einer Sequenz angeordnet sind. Zur Zeit Jesu oder zur Zeit der Apostel – wir sprechen jetzt über die Gemeinde Ephesus –, und diese repräsentiert die erste Zeit. Und dann läuft die Zeit nach vorne bis hin in unsere Zeit, bis in die Zeit Laodizeas.

Und wir haben auch die Degeneration gesehen. Die Dinge wurden immer schlechter und schlechter. Aber da gibt es eben diese zwei Gemeinden, nämlich Smyrna und Philadelphia, die irgendwie nicht in dieses Muster hineinpassen, da Jesus ja nichts Schlechtes an diese zwei Gemeinden zu richten hatte.

Am Beginn begann Ephesus vom Weg abzuweichen, sie haben ihre erste Liebe verloren. Und anstatt dass es noch schlechter wurde, kam Smyrna. Die sind ja gut gewesen.

Jesus hatte ja nichts Schlechtes über sie zu sagen. Aber dann wird es wieder schlechter mit Pergamus und noch schlechter mit Thyatira. Dann: Sardes ist fast tot.

Und dann kommt wieder Philadelphia. Da gibt es wieder nichts Schlechtes darüber zu sagen. Und dann kommt Laodizea, wo sie in totaler Ablehnung leben.

Sie selbst meinen, sie sind gut. Sie meinen, sie lieben Gott und haben ein gutes Leben. Und Jesus hat ein komplett anderes Bild von dieser Gemeinde.

Also der Trend dieser Abwärtsspirale, der springt über Smyrna und springt über Philadelphia. Und das gibt uns eben einen Hinweis, ganz besonders im Hinblick auf das Zeichen des Menschensohnes. Erinnere dich, wir möchten ja herausfinden: wo sind diese fünf klugen Jungfrauen, die erwähnt sind, zu finden.

Wo finden wir sie im Zeichen? Also hier sehen wir sieben Gemeinden, aber zwei von ihnen haben keine Rüge von Jesus erhalten. Also nicht nur Philadelphia, sondern auch Smyrna müssten eigentlich zu den klugen Jungfrauen zählen, weil sie ja Gemeinden darstellen, wo nichts Schlechtes über sie gesagt wurde. Sie hatten Öl, sie hatten Licht, sie gaben ihr Leben Jesu bis hin zum Tod sogar und es hieß, Jesus würde ihnen die Krone des ewigen Lebens geben.

Und das ist, wo dieser Hinweis aus dem Zeichen des Menschensohnes kommt. Diese beiden hier sind am selben Fluss, es ist eine Konstellation. Philadelphia und Laodizea sind am selben Fluss angeordnet, eine große Konstellation.

Und das ist ähnlich mit etwas Anderem, das wir erkennen können, nämlich bei Smyrna und Ephesus. Diese beiden Gemeinden sind zwei separate Konstellationen, aber sie stehen in Bezug zueinander. Die Konstellation von Ephesus wird auf Englisch [in Stellarium] „Reticulum“ genannt oder das „Netz“ auf Deutsch.

Es ist so etwas wie ein Netzwerk. Es ist so etwas Ähnliches wie die Apostel damals, sie waren Fischer. Sie haben ja ein „Netz“ verwendet, um Fische zu fangen.

So wie das Bild hier. Der Name dieser Konstellation leitet sich von einem Netz ab. Es heißt eben „Reticulum“.

Also das ist ein kleines Werkzeug, das ein Fadenkreuz in sich trägt. Aber im Kontext der Gemeinden passt es sehr gut, dass man an ein Fischernetz denkt, denn das war ja die apostolische Gemeinde. Also die Jünger waren ja Fischer und Jesus sagte zu ihnen, Er würde die Apostel eben zu „Menschenfischer“ machen.

Also sie würden Leute fangen und nicht nur Fische. Also sehen wir hier im Zeichen die Zusammengehörigkeit, nämlich das Fischernetz und den Fisch. Ist es für einen Fisch gut, wenn er in ein Netz gefangen wird? Nicht; nein? Bist du dir sicher? Werfen wir einen Blick auf das, was Jesus sagte.

Jesus liebt es ja, Geschichten zu erzählen. Und eine davon, die Er erzählte, es ist eine andere Geschichte, dort geht es auch um das Königreich des Himmels. Im Vers 47 [von Matthäus 13] geht es wieder um das Himmelreich, das „einem Netze“ gleich ist, so wie ein Fischernetz.

Und damit man es ins Meer wirft, und dass man allerlei Gattungen fängt, jede Art Fisch. Und was tut man dann damit? „Wenn es (dann) aber voll ist, so ziehen sie es heraus an das Ufer, sitzen und lesen die guten in ein Gefäß zusammen; aber die faulen werfen sie weg.“ Also es gibt hier die guten Fische und natürlich, wenn du ein Netz verwendest, dann fängst du nicht nur gute Fische, sondern auch andere Arten der Lebewesen im Meer, die du nicht magst.

Also, es muss eine Separation stattfinden. Und das ist ziemlich interessant, weil im Lichte des Zeichens des Menschensohnes, wenn wir uns diesen Teil hier ansehen, Ephesus und Smyrna zusammen, also Fisch und das Netz, Jesus möchte ja von der Gemeinde haben, dass sie Fische in das Netz bringen oder fangen. Und so gesehen ist es keine schlechte Sache, wenn man im Netz Jesu gefangen wird.

Also die Bibel spricht auch von einem verderblichen Netz, von all jenen sozusagen, die die Zeit nicht kennen. Es fängt sie sozusagen unvorbereitet. Und das finden wir im Buch der Prediger.

Aber hier sehen wir also das Netz mit dem Fisch und dann heißt es ja weiter, dass Jesus sagt: „ziehe es heraus und sortiere den Fang“. Das ist es, was der Komet tut. Er schneidet durch diese beiden Konstellationen durch, und so wird ausgesiebt.

Einige sind in Jesus, erinnere dich, das Zeichen ist ja das Zeichen des „Menschensohnes“, also entweder sind einige im Zeichen oder andere sind nicht in Jesus. Die Guten herein in den Behälter, die Schlechten werden weggeworfen. Also innerhalb des Zeichens befinden sich die guten Menschen.

Das sind diejenigen, die Buße tun. Also in jeder Gemeinde gibt es Leute, die Buße tun. Das sind die, die mit Jesus gehen.

Während die anderen, die nicht bereuen, diese hier sind; die stehen für den schlechten Fisch, die werden weggeworfen – außerhalb des Zeichens, außerhalb des Königreiches Jesu. Also, was wir hier sehen, ist, dass Gott diese sieben Gemeinden hier verwendet, als eine Darstellung, als eine Illustration – am Beginn und am Ende. Wir sehen hier also einen Kontrast zwischen den beiden Gemeinden am Ende, Laodizea und Philadelphia.

Und genauso gut sehen wir einen Kontrast auf der anderen Seite, zwischen Ephesus und Smyrna. Diejenigen in Smyrna waren treu. Jesus sagt: „sei treu bis zum Tod, bis zum Ende und ich gebe dir die Krone des Lebens“.

Wenn du treu bist, in der richtigen Art und Weise, das bedeutet: du hast zum Beispiel deine erste Liebe nicht verlassen, du bist vom Weg nicht abgewichen. Also hier ist der Kontrast zu sehen zu Ephesus. Und diese beiden Konstellationen sind zusammengepaart.

Fisch und Netz. Und auch diese beiden hier, Laodizea und Philadelphia, gehören zusammen. Diese beiden Gemeinden sind die in einem Fluss.

Also, letztendlich, was wir sehen, so wie wir schon vorhin gesehen haben: wir haben die klugen Jungfrauen und die törichten. Dasselbe auch hier auf dieser Seite. Die klugen Jungfrauen bleiben fokussiert.

Sie bleiben am Weg. Aber die Törichten sind jene, die den Pfad verlassen, die erste Liebe verlassen. Außer sie würden bereuen, sonst wären sie ja verloren. Also, für jede dieser Gemeinden, da gibt es zwei Teile. Da gibt es den treuen Teil innerhalb und den ungläubigen oder untreuen Teil außerhalb.

Und Jesus verwendet diese beiden Gemeinden hier, um diesen Kontrast zu zeigen, um die Differenz zu zeigen zwischen den Klugen und den Törichten. Auch hier auf der anderen Seite. Aber es gibt eben nur zwei Gemeinden, die in so einer Weise dargestellt sind, in dieser Illustration der sieben Gemeinden.

In jedem Fall gibt es auf jeden Fall welche, die bereuen und die nicht bereuen. Von jeder Gemeinde gibt es jene, die bereuen und in die Gemeinschaft Jesus gerechnet werden, und andere nicht. Es gibt also diejenigen, die die Fehler bereuen, die Jesus aufgezeigt hat, und andere eben nicht.

Die zwei Gemeinden im Fluss jedenfalls illustrieren die zwei Gruppen, dass jene eben den Glauben behalten, und andere nicht. Also wenn wir diese beiden Enden gepaart in dieser Weise betrachten, dann finden wir tatsächlich fünf kluge Jungfrauen. Also hier eine mit dem Fluss [Philadelphia], zwei [Sardes], drei [Thyatira] mit dem Schiff, vier [Pergamus] mit der Staffelei, und wiederum diese zwei sind zusammen: Fisch [Smyrna] mit Netz [Ephesus].

Wenn wir nämlich das Zeichen etwas drehen, was siehst du nun? Es sieht aus wie eine Tasse oder wie eine Lampe. Das ist eine Lampe, die brennt. Lass mich das drehen, dass du das besser siehst. Denn innerhalb der Lampe ist das Öl des Geistes, und es brennt mit dem Licht. Und was ist das Licht, das scheint? Es scheint mit dem Licht der Zeit, und das passt zum Gleichnis der Jungfrauen.

Am Ende des Gleichnisses heißt es in Matthäus 25, den Vers 13, dort heißt es: „Darum wachet; denn ihr wisst weder Tag noch Stunde, in welcher des Menschen Sohn kommen wird.“ Also wache, weil im Moment weißt du die Zeit noch nicht, wann der Menschensohn wiederkommt. Und wenn wir eben wachsam sind in dieser letzten Zeit und wir das Zeichen oder die Zeichen sehen, wenn wir eben diese Zeichen sehen, die uns verkünden, wann Jesus wiederkommt … Das ist der Grund, warum man wachsam ist.

Viele Leute verdrehen das. Sie verknüpfen den Vers nicht wirklich mit einer Uhr, aber sie bleiben auf der einen Seite nur und betrachten nur diese Seiten und das heißt, du weißt nicht die Zeit, wann Jesus wiederkommt. Jesus sagt aber, „wache, weil du die Zeit nicht kennst“.

Und wenn du die Zeit nicht kennst, was tut man dann? Man schaut auf die Uhr, man betrachtet die Uhr, man hält Ausschau für die Zeichen und diese sagen dir die Zeit. Und hier ist das Licht, das hier eben illustriert ist, im Gefäß der weisen Jungfrauen, die Öl haben. Also wir möchten zu den fünf klugen Jungfrauen gezählt werden, die das Öl des Geistes haben, die mit dem Licht der Zeit scheinen, die die Zeit kennen; und können dieses Wissen mit der Welt teilen, sodass jene auch die Zeit wissen, wie spät es ist.

Ja, wir leben in einer ziemlich erstaunlichen, großartigen Zeit, wo all diese Dinge sichtbar werden, wie sie sich entfalten. Alles, was Jesus über das Königreich sagte, ist im Zeichen dargestellt. Die Dinge, die Er sagte über sich selbst, sie sind ebenfalls hier dargestellt.

Ja, es ist ja eben Sein Zeichen, das Zeichen des Menschensohnes. Er ist ja der Menschensohn. Also in Seinem Zeichen sehen wir alle diese Dinge zusammenkommen, in verschiedener Weise.

Nachdem wir das alles jetzt kennengelernt haben, erinnern wir uns an das noch, was Jesus am Ende aller Seiner Briefe anführte. Im Brief an die Gemeinde Ephesus, da heißt es: „Wer ein Ohr hat, (der) höre, was der Geist den Versammlungen sagt.“ An Smyrna ist geschrieben, das ist Kapitel 2, Vers 11: „Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt“.

Und zu Pergamus: „Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt.“ Jede einzelne Gemeinde dort; wer ein Ohr hat, lass ihn hören – jede dieser Gemeinden.

Da gibt es denselben Ausdruck. „Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt.“ Nun, Gott ist ja ein Künstler.

Und Künstler lieben es ja, dass man etwas aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Deswegen dreht man dieses Zeichen und es sieht eben anders aus. In diesem Fall ist es eben diese Lampe.

Ja, ich möchte ja das hervorheben, dass die Flamme direkt das Wissen um die Zeit ist. Dort ist ja genau die Uhr. Aber was passiert, wenn man das Zeichen noch einmal anders dreht? Also ich habe diese Bilder etwas weggetan, dass man das Zeichen besser sieht.

Nach was sieht das aus? Okay, es ist ein Ohr. Wer Ohren hat, heißt es so? Nein, es heißt: „Wer ein Ohr hat.“ Wer EIN Ohr hat.

Nun, normalerweise haben wir ja zwei Ohren. Aber Jesus sagt, wer EIN Ohr hat, weil im Zeichen finden wir EIN Ohr. Er, der ein Ohr hat, ein einzelnes Ohr im Zeichen.

Amen. Also, die Gemeinden sind ja hier rundherum in diesem Kreis angeordnet. Und das ist illustriert mit dem Ohr.

Das Ohr ist ja genau dort, wo wir die sieben Gemeinden, also die fünf klugen Jungfrauen finden. Und es ist auch der Innenteil, dort wo die fünf klugen Jungfrauen sind, angezeigt. Diese haben ja ein Ohr.

Während die törichten Jungfrauen nicht zuhorchen, was der Geist sagt. Natürlich finden wir ja auch den Ort, wo die Taube [repräsentiert den Heiligen Geist] ist, die direkt in die Ohrmuschel hineinspricht. Ja, die Jungfrauen, sie kommen ja zurück zu der Tür im Zeichen des Menschensohnes.

Hier vorne ist die Tür. Und die Tür ist auch dort eben, wo die Uhr zu finden ist, die Pendeluhr. Die törichten Jungfrauen, sie haben ja nicht den Geist.

Und sie müssen weggehen zu den Händlern. In dem Gleichnis heißt es ja, dass sie weggehen müssen, um woanders Öl zu besorgen. Genau, das sind die törichten Jungfrauen.

Sie gehen weg, und sie kaufen irgendwo anders Öl. Aber sie bekommen ja das Öl nicht von den Olivenbäumen, sondern vielleicht irgendein genetisch verändertes Öl. Also, wenn sie dann zurückkommen, dann finden sie eine geschlossene Tür vor, so wie es von Laodizea heißt.

Jesus klopft an diese Tür, und das steht im Zusammenhang, ich denke, das passt gut, mit all jenen, die denken, sie haben mehr Zeit. Vielleicht nicht für sich selbst. Sie denken einfach, dass sie in einer „Rapture“, in einer Himmelfahrt, in einer Vorauferstehung weggehen.

Und dann, dass für andere es eine zweite Möglichkeit gibt, wenn Jesus wiederkommt. Also, sie gehen während dieser Zeit sozusagen, und denken, dass sie irgendwo anders Öl in dieser Zeit kaufen können. Aber das ist eben eine Warnung, dass eben keine weitere Zeit mehr ist.

Wenn sie zurückkommen, dann kennt sie Jesus nicht. Er weiß nicht, wer sie sind. Und das ist ein starkes Indiz dafür, dass sie nicht mehr so sind, wie Jesus sie ursprünglich geschaffen hat.

Sie sind verändert, indem sie von Menschen erzeugte Genetik angenommen haben, zum Beispiel. Sie haben nicht die gegenwärtige Zeit ausgekauft, um Buße zu tun, und deshalb kommen sie zu einer verschlossenen Tür. Was wir also hier im Zeichen sehen, das ist ja das Zeichen Seines Kommens.

Das ist nicht ein Auferstehungszeichen. Also, ich meine, es ist schon eines, aber entsprechend der Zeit des Zeichens des Menschensohnes und nicht, dass es eine Vorauferstehung geben würde. Das ist ein Zeichen des Schutzes Gottes für Seine Kinder.

Er möchte, dass Seine Kinder in Ihm, in Seinem Leib, sich befinden. Alle diese Zeichen, alle diese Symbole kommen zusammen und zeigen uns, dass Er auf dem Weg ist, dass Er kommt. Und es erlaubt nicht, dass noch mehr Zeit zur Verfügung stünde.

Es ist die Zeit Seines Kommens. Und danach gibt es keine Möglichkeit mehr, um noch andere zu retten. Die Tür ist dann verschlossen.

Also, wir müssen sicherstellen, dass wir den Geist hören, und dass wir Seine Stimme verstehen. Seine Stimme, die uns die Zeit verkündet, sodass wir leuchten können mit dem Licht der Zeit. Mit dem möchte ich schließen.

Lasst uns ein Gebet sprechen. Lieber Vater im Himmel, erneut danken wir dir für Deine Treue. Du bist der wahre und einzig Treue Zeuge.

Und das Öl, das die Klugen haben, das kommt vom Olivenbaum, von Deinem Geist. Es ist nicht unser eigenes. Wir leuchten mit dem Licht, das Du uns gibst.

Und wir bieten, dass viele solche Lichter in dieser Welt sind; gefüllt mit dem Öl Deines Geistes, um zu leuchten, also mit dem Verständnis der Zeit, in der wir leben. Sodass wir alle in Dein Königreich aufgenommen werden können und nicht, dass wir zu den törichten Jungfrauen gezählt werden müssen, die ihre eigenen Werke tun, um das eigene Öl zu finden, den Geist zu finden.

Sie werden nämlich nicht in Dein Reich kommen. Wir bitten um Deine Führung auf jedem Schritt und Tritt auf unserem Weg. Wir sehen ja Deine Führung, dargestellt am Firmament, sodass wir Dein Wort verstehen.

Und wir bitten, dass Deine Kinder Deine Stimme hören und ihre Ohren nach oben richten und Dich empfangen und aufnehmen. Das bitten wir im Namen Jesus Christus und Alnitak, der Verwundete von Orion. Amen.

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